Chapter 18

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"Chloe!" rennt mir Liv hinter her.
Ich drehe mich zu ihr um.
"Wieso hast du draußen nicht auf uns gewartet?" fragt sie irritiert.
Ich habe beschlossen den anderen aus dem Weg zu gehen, ich möchte sie alle ungern wieder in mein unwohlbefinden mit reinziehen.
Ich fühle mich nicht sicher und sie können mir erstrecht keine Sicherheit garantieren und ich ihnen auch nicht.
"Liv ich hab kein guten Tag, ich brauch Zeit für mich okay?" gebe ich so wenig wie möglich zu.
Sie überlegt kurz skeptisch aber hat Verständnis und geht.

Die Stunden vergehen recht langsam und ich könnte schwören die Zeit vergeht heute in Zeitlupe.
Alles an mir zieht bloß vorbei und bei jeder befremdlichkeit könnte ich mich zusammenkauern und in einer Ecke verstecken.
Ich gehe den Jungs so gut es geht aus dem Weg und bleibe für mich.
Mein Essen besteht auch bloß aus einen Apfel, ein Apfel der mich letztenendes verrät.
Denn Mein Bester Freund Donnert sein Tablett auf mein Tisch.
"Was soll der scheiß Joline?!" fragt er direkt und absichtlich mit meinen zweit Namen.
Ich starre nach oben zu ihm, rausreden bringt jetzt nichts mehr und ehe ich etwas sagen kann redet er gleich weiter.
"Er ist weg, er wurde fest genommen! Wir sind bei dir, wir unterstützen dich! Wir passen alle aufeinander auf! Du fängst garnicht erst wieder an dich zu isolieren!"

"DU VERSTEHST ES NICHT, ALSO HALT DICH GEFÄLLIGST DARAUS. Es ist MEIN Kampf. Meiner alleine! Also werde ich ihn auch beenden, ALLEIN.!"

"Das kannst du nicht ernst meinen." sagt er traurig.
Er merkt er kam zu spät und meine Meinung steht fest.
Ich nehme mein Tablett mit Apfel und stelle es in den Metallwagen, nur um dann die Cafeteria und das Schulgelände zu verlassen.
Ich fahre nichteinmal mehr Auto, da er jeden schicken könnte und mich auch auf die Art ausschalten könnte.
Ich habe wirklich Angst und diese Angst habe ich so, schon lange nicht mehr verspürt.
Ich fühle mich nicht mehr sicher, ich drehe mich bei jeden Geräusch um, knippse Nachts das Licht an, gehe ohne Telefon nicht aus mein Zimmer, habe immer eine Waffe bei mir und gehe nach der Schule immer direkt nachhause.

Ich habe es nochmal beim Geheimdienst versucht, aber die sehen nur den Trumpf Sanders endlich bei sich zu haben.
Sie sagen es gibt kein eingetragenen Bruder und Sanders hätte ihn sich wahrscheinlich ausgedacht.
Mir lässt das aber keine Ruhe, Brandon lügt nicht, alles was er sagt meint er auch so und vorallen lügt er nicht wenn es um Rache geht.
Und momentan bin ich seine größte Feindin.

Es klingelt.
Nur mit Mühe bekomme ich mich von der Couche hoch, ich greife in die Schublade im Flur und nehme meine Waffe heraus, diese entsicher ich schonmal vorsichtshalber.
Sanders würde genau das tun, anklopfen.
Er würde mit mir spielen bis ich durchdrehe, ob das sein Bruder so tun würde weiß ich nur noch nicht.
Ich öffne vorsichtig die Tür, denn ein Spion hat diese nicht.
Ich schaue durch den Spalt und sehen Jack.

"Was machst du denn hier?" Frage ich verwundert.
Er mustert die Waffe in meiner Hand, diese lege ich schnell weg.
"Wieso kommst du mit einer Waffe an die Tür?" fragt er verwundert.
"Meine Mom hat ein paar Feinde, man kann nie wissen. Was tust du hier?" rede ich mich raus.
"Willst du mich nicht reinbitten?" weicht er meiner frage aus.
Ich schüttel jedoch den Kopf "Sry, ich bin noch am Putzen und muss auch wirklich weitermachen!"
Ich möchte die Tür schließen aber er stellt sein Fuß davor.
"Jack bitte nimm dein Fuß weg und lass mich allein." sage ich höflich.

Doch er hat nicht vor mich allein zu lassen und nervt mich genau wie Alex.
"Chloe, du musst nicht Putzen! Hör bitte auf dich so Paranoid zu verhalten."
Ich starre ihn entsetzt an.
Niemand sollte mir solche Worte an den Kopf knallen, niemand und erstrecht nicht er.
"Jack ich habe dich höflich gebeten zu gehen, nochmal werde ich das nicht tun. Ich habe dich sehr gern, weshalb du gehen solltest bevor ich Dinge sage die ich sicherlich bereue." sage ich etwas bedrohlicher.

Drive me HomeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt