Chapter 10

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Ich Jogge verschwitzt zu meiner Tür.
Davor steht Liv.
"Wo warst du?!" Fragt sie mich ernst.
"Joggen, musste mich abreagieren." Gebe ich zurück.

"Ich stehe seid 2h hier..., wollte nach dir sehen und quatschen" erklärt sie.

Ich winke sie mit rein.
"Ich gehe aber schnell Duschen.."
"Jaa kein ding, ich bestell uns was zu essen!"

-

"Tja und dann als wir fertig waren sind wir auf die Couch gegangen und eingeschlafen. Am nächsten Morgen meinte ich zu ihm das es keine gute Idee war und wir das lassen sollte." Kläre ich Liv von vorne bis hinten auf.

Wir sitzen schon locker seid 4h in meinen Zimmer, Naschen und reden über mich und Aiden.

"Ich denke ihr haltet es eh nicht aus!" Lacht sie.
Ich schaue sie etwas geschockt an.
"Ich kenne dich und ich kenne Aiden! Ihr beide, ihr seid wir Katz und Maus, früher oder später kommt ihr zusammen und dann schuldet mir Alex und Noah geld! Außerdem, wie lange ist Aiden jetzt da? Und Sis, man merkt jetzt schon das ihr endet wie in den Büchern! Viel Drama!" Grinst sie jetzt noch mehr.

"Ihr Arschlöcher habt gewettet?!"
Sie nickt.
"Ich muss jetzt aber nachhause Schatz, muss noch eine Presentation machen.." verleihert sie die Augen.

Ich bringe sie noch zur Tür und verabschiede mich.
Kaum sitze ich wieder auf der Couch Klingelt es.
"Arrgh LIV! Was hast du schon wieder vergessen?!" Schrei ich durchs Haus als ich zu Tür laufe.
Die ich kurz darauf auch öffne.
"Du bist nicht Liv." Stelle ich fest.
"Nein..-"
"Wieso hat sie dich überhaupt her gelassen.? Ach sry ich vergaß die Wette." Bemerkte ich.

"Was für eine Wette?!"
"Ist irrelevant, was willst du hier?!" Muster ich ihn.
"Mich Entschuldigen.."

"Aiden, das hatten wir schonmal." Schaue ich ernst.
"Chloe Es tut mir wirklich leid!"
"Das kann ja gut sein, aber ich hab keine Lust auf Drama." Gebe ich zu.
"Das Drama hattest du schon bevor ich überhaupt hier aufgetaucht bin!"

"Kann ja sein, aber jetzt gehe ich dem aus dem Weg." Mehr will ich dazu nicht sagen, weshalb ich die Tür zu mache und mich nach oben in mein Bett lege.

Zu meinen Glück hat Aiden keine Klingelparty veranstaltet und es dabei gelassen.

Ich nehme mir mein Laptop und starte irgendeine Serie.
Irgendwann merke ich auch, das meine Mum von Arbeit kommt, aber sie kommt nicht hoch.
Anscheind denkt sie ich bin noch unterwegs.

Gerade als ich beschließe runter zu gehen und Hallo zu sagen öffnet sich meine Tür.
"Aiden?! Was hast du an vorhin nicht verstanden..?" Muster ich ihn kritisch.
Er holt einen Blumenstrauß vor.
Daran hängt ein kleiner Zettel.

"Für das schönste Mädchen der Welt!"

Ist ja schon süß.
Dann holt er noch zwei Pizzen vor.
"Hast du Hunger?" Fragt er und ignoriert somit meine Frage.
"Ja, aber merk dir...damit ist die Sache nicht geklärt ..." lächel ich leicht.

Er hat sogar tatsächlich meine Lieblingspizza.
Bestimmt hat er Liv ausgequetscht.
Alex würde ihm das sicher nicht verraten.

Wir setzten uns beide auf mein Bett und fange gemütlich an unsere Pizza zu essen.

"Chloe, es tut mir wirklich leid.
Ich wollte nicht so dumm und unreif sein..ich hätte sofort nein sagen sollen zu Camila..." unterbricht er nach einiger Zeit die Stille.

Ich überlege kurz.
Ich mein, wenigstens sieht er es ein, das es unreif war...beziehungsweise ist.
Ich kaue aus und schaue ihn dann an.
"Ist schon okay...aber ich hasse dich trotzdem!"

"Du kannst mich nicht hassen Honey!" Sagt er ernst.
"Und wie ich das kann!" gebe ich in dem selben Ton zurück.
Ich drücke ihn leicht nach hinten auf mein Bett und kletter auf sein schoß.
Meine Arme stütze ich rechts und links von ihm ab.

"Ich verzeihe dir vlt. Einmal, vlt. Auch noch ein zweites mal aber kein drittes mal Aiden!" Flüster ich in sein Ohr.

"Aber aller guten Dinge sind drei kleines!" Flüstert er ebenfalls.
"Verscherz es dir nicht!" Mein Ton wird bedrohlicher, was ihm nicht ganz so gefällt.
Er packt mich an der Hüfte und wechselt die Stellung.

"So nicht Honey! Du weißt du kannst dich nicht von mir fernhalten. Du wusstest worauf du dich einlässt, wenn du mit dem Feuer spielst!"

"Und du wenn du mit dem Teufel spielst!" Gifte ich zurück.
Seine Hand schnellt zu meinen Hals.
"So so der Teufel ja?!" Er wird wieder verführerischer.

"Oh ja Baby! Der Teufel!" Hauche ich.
Er lockert seine Hand, aber sie bleibt an Ort und Stelle.
Nur seine Lippen platziert er nun auf meinen.
Ich klammer meine Beine um seine Hüfte und meine Arme im seinen Nacken.

Irgendwann schauen wir uns erschöpft an.
"Ich muss rüber.." meint er.
"Kannst du nicht bleiben?" Frage ich vorsichtig nach.
"Ich dachte wir sollten das nicht tun?" Er ist etwas verwirrt.

"Du sollst hier schlafen und nicht mit mir..." lache ich.
"Schade." Grinst er.

Er gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Gute Nacht Honey!"

Und so geht er rüber zu sich.
Ich beobachte noch vom Fenster wie er bei sich rein geht und schließe dann die Augen.

Drive me HomeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt