Aidens sicht.
Chloe taucht nun schon seid zwei Tagen nicht mehr in der Schule auf.
Bei der Gruppe habe ich mich entschuldigt, Alex war echt wütend und hat mich an dem Abend noch geschlagen...
Aber jetzt ist halbwegs alles gut.
Die Gruppe wollte sich nicht ohne Chloe treffen, weshlab ich die Tage allein Todschlagen musste, da ich sonst bisher keinen hatte.Gerade sah's ich in meinen Auto auf den weg zu Alex.
Angekommen drücke ich auf die klingel.
Eine Frau öffnet mir die Tür.
"Oh, Sie sind aber nicht Anna-Maria!" Bemerkt Sie.
"Nein, Sie können mich aber Du nennen, ich wollte zu Ihren Sohn." Erkläre ich."Er ist oben, den Gang grade durch und Links!" Erklärt sie mir den Weg.
Ich gehe also hinein, ziehe mir brav die Schuhe aus und gehe nach oben.
Das Haus ist wirklich schön eingerichtet.
Die Zimmer sind mit Namen versehen, ich glaube Alex hat eine eigene Etage, denn hier ist ein Bad, eine Küche, ein Wohnzimmer und so weiter.
Ich schaue rechts an die Tür, gegenüber von Alex sein Zimmer.Daran stand Chloe.
Wieso hat sie denn ein Zimmer hier?
Ich öffnete es und schaue hinein.
Es ist Grau und Weiß eingerichtet.
Ein schönes Bett, gebastelt aus Paletten steht in der Mitte.
Gegenüber steht eine Hellgraue Anbauwand mit Fernseher und sogar ein kleiner weißer Kleiderschrank.
Wieso?Plötzlich tippte mich jemand an.
"Suchst du mich?" Fragt Alex mich.
Ich nicke.
"Sry ja, aber um ehrlich zu sein suche ich dich, weil ich Chloe suche.." gebe ich zu.
"Hier ist sie nicht!" Er zuckt mit den Schultern.
"Wieso hat sie ein Zimmer?" Frage ich ehrlich."Chloe war früher oft hier, meine Mum wollte kein Gästezimmer drauß machen und schenkte den Raum Chloe, erst war es unser Spielzimmer und als wir älter wurden und Chloe öfter hier war, da ihre Mum auf Geschäftsreise war, machten wir ein Zimmer draus." Erklärt er.
"Oh ok, aber du weißt wo sie ist oder? Geht es ihr gut?" Frage ich ihn weiter aus.
"Smith! Du bist selber schuld, das weißt du! Ihr geht es gut, Sauer auf dich ist sie trotzdem. Wenn sowas ist fährt sie zu ihren Vater um Ruhe zu finden, das Problem ist nur das es ihr versteck ist und nichtmal ich weiß...wo ihr Vater wohnt."
"Und jetzt? Hab ich es verbockt?!" Frage ich weiter.
"Eigentlich ja...aber du hast es schon zweimal verbockt und irgendwie hat sie dir trotzdem verziehen. Ich weiß nicht was du tust, aber es scheint das es ihr bei dir gut geht...Chloe wird brauchen um sich das einzugestehen.
Aber Aiden, ich töte dich wenn du sie verletzt und das hast du dummerweise schon!...Es dauert bis sie wieder mit dir redet, so weit ich weiß kommt sie Morgen wieder." Hält Alex mir eine Rede."Schon gut, danke! Bis Morgen dann" Sage ich und gehe.
-
Langsam aber sicher Parke ich ein.
Chloes wagen hab ich beim suchen eines Parkplatzes noch nicht gefunden.
Ich steige sicher aus dem Wagen uns suche unsere Gruppe.
An der Mauer stoppen meine Augen.
Sie stoppen aber nicht nur weil die anderen da stehen, Sie stoppen weil SIE da steht.Sie hat ihre Lederjacke an und eine weitere Jeans.
Wie heißen die Dinger noch gleich?
Mom Jeans?
Ja ich glaube so heißen die.
Alles ist gleich, nur ihre Haare.
Ihre Haare gehen ihr jetzt nur noch bis zur Schulter, sie hat sie geschnitten.Ich erwache aus meiner starre und gehe nun zu den anderen.
Still stelle ich mich neben Liam.
"Hallo..." sage ich.
Ihr Blick schnellt nun von Jack zu mir.
Bis gerade haben die beiden sich noch unterhalten.
"Hei." Erwiedert sie Gleichgültig.Noah, der links neben mir steht schlägt mich auf die Schulter.
"BRO lass uns reingehen."Und so gehen wir dann zusammen in das Gebäude.
Die Stunden fliegen an mir vorbei.
Es interessiert mich alles herzlich wenig, da ich die ganzen Themen schon hatte und nie Probleme in der Schule hatte.
Mich interessiert nur Chloe.
Die ebenfalls Desinteressiert aus dem Fenster starrt und ihre lockigen Haare im Finger dreht.Was geht bloß in ihren Kopf vor?
Es klingelt endlich zur Pause.
Fest entschlossen jetzt endlich mit Chloe zu reden gehe ich zu ihr.Sie ist gerade dabei ihren Spint zu schließen da fange ich sie ab.
Die Flure sind leer, denn alle sind entweder auf dem Hof oder in der Cafeteria."Deine Haare"
Ich streiche sie hinters Ohr.
"Sie sind kürzer" beende Ich mein Satz.
"Ich brauchte was neues.." Nun ist ihre Stimme nicht mehr so kühl wie vorhin.
"Es sieht gut aus." Sage ich fest.
"Danke" sie wendet ihre Augen von mir ab und sieht an mir vorbei.Ich nehme meine Finger unter ihr Kinn und schiebe ihren Kopf wieder zu mir.
"Es tut mir leid, ich habe eine Szene geschoben wo es keine gab." Gebe ich zu.
Sie schweigt.
"Ich wollte dich nicht verletzten und erstrecht wollte ich dir nichts unterstellen." Rede ich weiter."Aber du hast es getan." Ihre stimmt ist nun wieder Kalt.
"Ich weiß und ich weiß auch das ich wirklich verkackt habe...""Genau, deshalb gibt es auch nichts weiter zu bereden." Erwiedert sie und geht.
Ich halte sie nicht auf.
Ich stehe einfach wie angewurzelt weiter auf dem Flur, bis sie aus meinen Blickfeld verschwindet.Ich gebe ihr die Zeit.
Ich würde ihr aller Zeit der Welt geben wenn ich weiß das sie mir gehört.Da ich jetzt aber auch keine wirkliche Lust mehr auf die eine Stunde Psychologie habe, gehe ich zu meinen Wagen und fahre Nachhause.
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Drive me Home
Ficção HistóricaChloe Harper, Beliebt und trotzdem verschlossen. Extrem heiß und trotzdem kein Freund und lege dich niemals mit ihr an Sie soll gefährlich sein! So würde jeder Sie auf ihrer Schule beschreiben. Doch wieso sie so ist wie sie ist wissen nur ihre Fr...