Tee und Kuchen

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,, Und was machen wir jetzt? Oder was macht er jetzt?" platzte es aus John heraus. ,, Als nächstes wird es noch einen Mord geben" ,, Sollten wir dann nicht versuchen den Mord zu verhindern?" Schön langsam wurde John etwas hysterisch.  ,, Nein dann weiß er, dass wir wissen was er machen will. Das Opfer ist egal, dass bringt uns nicht weiter" ,, Wo ist ihr Mitgefühl? Ach ja, Sie haben ja keine Gefühle, hatte ich doch glatt vergessen!" schrie John seinen Freund an. Er war empör wie er über ein verlorenes Leben dachte. Als ob ein Leben so viel wert wäre wie ein Spielzeug. Wenn es kaputt ist, wirft man es weg. ,, Ich gehe jetzt spazieren. Vielleicht laufe ich ja zufällig Moriaty über den Weg. Falls dies so sein sollte, wir sind im Kaffee Maston, drei Straßen weiter auf einen netten Tratsch bei Tee und Kuchen. Wenn du Lust hast kannst du ja nachkommen" John schnappte sich seine Jacke, riss die Tür auf, ging nach drausen und schmiss sie wieder zu. ,, Jungst jetzt seit doch mal etwas leiser die armen Nachbarn!" wies Mrs Hudson darauf hin, wie sehr ihr ein freundliches Miteinander am Herzen lag. Währenddessen ging John vor der Haustüre auf und ab. Bevor er wieder mit Sherlock reden wollte, musste er sich erst etwas beruhigen. ,, Na dann auf zu diesem Kaffee Maston. Ich bestelle Sherlock schon mal einen Kuchen" sagte plötzlich Jim Moriaty der auf einmal um die Ecke kam. Im vorbei gehen warf er noch einen Zettel in den Postkasten von 221b und schob dann den verdutzten John vor sich hin in richtung Kaffee Maston. Auf dem Zettel stand: Hallo Sherlock! Ich bin ein paar Tage bei meiner Schwester, ich brauche ein bisschen abstand. Ruf mich nicht an mein Handy habe ich ausgeschaltet. Lg John

Sherlock- Eine kleine GeschichtensammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt