Kenma PoV
Kuroos Worte ließen meine Haut prickeln und er legte wieder seine Lippen auf meine. Bei dem Gedanken daran, dass sein Mund gerade noch meinen Penis verwöhnt hatte wurde ich ganz hibbelig und krallte mich in seine Schultern um Halt zu finden. Er zog mich enger an sich, vertiefte den Kuss mit einem Seufzen und dirigierte mich vorsichtig von der Kommode herunter.Als ich wieder auf meinen Füßen stand zog er mich mit sich in sein Zimmer. Ich stolperte ihm ein wenig unbeholfen hinterher und als wir vor seinem Bett standen zog er mich wieder zu sich heran um mich in einen Kuss zu verwickeln. Ich zupfte ungeduldig an seiner Shorts und entschied mich dann in einem Anflug von Mut ihm die Hose mit einem Zug herunterzuziehen. Als ich so vor ihm hockte und sein steil aufragendes Glied vor meinem Gesicht schwebte, nahm ich es kurzerhand in meinem Mund auf und begann meinen Kopf zu bewegen und ihn immer wieder mit meiner Zunge zu verwöhnen. Kuroo stöhnte überrascht auf und legte eine Hand an meinen Kopf um ihn sanft und rhythmisch gegen seinen Schritt zu drücken. Ich wusste, dass er gern die Zügel in der Hand hielt, doch irgendetwas in mir wollte diese Grenze heute besonders ausreizen.
Also drückte ich ihn gegen sein Bett, sodass er darauf Platz nehmen musste und sich genüsslich auf seine Ellenbogen stützte während er mit dunklen Augen zu mir herab schaute. Ich fing an mit meinen Händen seinen Hoden zu massieren und hörte ein lustvolles Stöhnen, bei dem ich mich zurückhalten musste nicht direkt mit einzusteigen. Dass ich derjenige war, der Kuroo diese Laute entlockte machte mich ziemlich scharf und ließ meine eigene Mitte erregt kribbeln.
„St-stop... ah! Kenma... warte, sonst..." Er zog mich zu sich nach oben und legte seine Stirn an meine während er schwer atmete. „Du fühlst dich wahnsinnig gut an, Kenma", flüsterte Kuroo mir zu und ich musste schlucken. Ich fühlte mich begehrt und wichtig und ich wollte nichts sehnlicher als ihm das gleiche Gefühl zu bescheren. „Ich will dich!", flüsterte ich zurück und war selbst erstaunt über mein eigenes Selbstbewusstsein. Kuroos Augen wurden größer und ein diebisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
Kuroo PoV
„Ich will dich!", hörte ich Kenma flüstern und mir stockte der Atem. Ich wusste ganz genau, was Kenma meinte. Ich hätte nie gedacht, dass er eine solche Initiative an den Tag legen konnte. Ich gab normalerweise ungern das Ruder aus der Hand, dafür liebte ich es zu sehr die Kontrolle über alles zu haben. Bei ihm war das anders. Kenma ließ etwas in mir erwachen, was mich unkontrolliert und willig unter seinen geschickten Händen werden ließ... und was mich extrem anmachte. Gerade als er sich verunsichert zurück ziehen wollte, griff ich nach seinen Handgelenken und grinste ihn an. "Okay", antwortete ich und nun war er es, der große Augen machte.Etwas unsicher verharrte Kenma auf meinem Schoß, während seine Mitte gegen meine gepresst wurde. Ich seufzte und lehnte mich etwas zurück um die Führung an Kenma abzugeben. Er fuhr mit seinen Händen über meine Brust und als seine kühlen Finger meine Nippel umspielten zuckte mein Schwanz freudig erregt, sodass er mehrmals gegen Kenmas stupste und auch ihm ein Stöhnen entlockte. Ich schloss genüsslich die Augen und ließ mich in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss verwickeln der mich fast um den Verstand brachte.
Kenma knabberte an meiner Lippe und leckte dann versöhnlich über die Stelle bevor er mit der Hand nach meiner Mitte griff. „Fuck", fluchte ich und mit meinen letzten aktiven Gehirnzellen schaffte ich es aus meinem Nachttisch das Gleitgel auszupacken und neben mir aufs Bett zu legen. Als Kenma die Tube sah, lief er rot an und setzte sich unsicher auf. „Kenma. Du musst das nicht tun. Das ist vollkommen okay...", begann ich ihn zu beruhigen, aber er hielt mir den Mund mit einer Hand zu. „Ich will aber!", erwiderte er sehr bestimmt und schaute mich aus dunklen Augen an. Dann blitzte wieder eine Spur Unsicherheit auf und er ergänzte: „Ich hab nur Angst was falsch zu machen... und dass es dir nicht gefallen könnte..." Ich kicherte und nahm ihn bei der Hand. „Es gibt nichts, was du tun könntest, was mir nicht gefällt. Komm her, ich zeig es dir..."
Damit stieg er von meinem Schoß und ich kniete mich vor ihn. Mein Herz stolperte bei seinem Anblick und ausgerechnet jetzt erinnerte ich mich an Bokutos Worte: „Dein Problem ist nicht der Sex mit Kenma, sondern dass du verliebt bist!" Ich schüttelte kurz den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen und mich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. „Als erstes: das Gel", mit diesen Worten hob ich die Tube und drückte ihm etwas auf den Finger, bevor ich mir selbst etwas auf die Finger gab. „Komm her", flüsterte ich und rückte etwas an ihn heran. Ich hauchte einen Kuss auf seine Lippen und ließ meine Hände an seinen Hintern wandern, während er meinen Bewegungen folgte. Ich ließ meine Finger über seinen Eingang gleiten und keuchte, als ich seine kühlen Finger an meinem spürte. Sofort zog er sich zurück. „E-entschuldige... ich...", stotterte er und lief rot an. Ich griff nach seiner Hand und unterbrach ihn: „Hör bloß nicht auf..."
Ermutigt durch meine Worte wagte er sich wieder voran und auch ich strich ihm wieder sanft über seinen Hintern. „Sei einfach etwas vorsichtig und...", ich drang mit einem Finger in ihn ein, was ihn aufstöhnen ließ bis er sich wieder gefangen hatte. „... wag dich dann vor... OH MEIN...", stöhnte ich auf als Kenma in mich eindrang. Was für ein Gefühl! Es war ungewohnt und anfangs befremdlich, doch als er mir etwas Gewöhnungszeit gegeben hat begann er schon bald sich in mir zu bewegen. Und das ließ mein Gehirn endgültig aussteigen. Ich legte meine Stirn auf seiner Schulter ab und mir entkam ein Knurren, als er immer wieder einen süßen Punkt in mir streifte. „Gut oder?", flüsterte er und fing an mit der anderen Hand mein steifes Glied zu massieren.
Ich zerfloss in seinen Händen. Meine Hüfte zuckte abwechselnd nach vorn in seine Hand und schmiegte sich dann wieder in seine andere, als er anfing einen zweiten Finger hinzuzunehmen. Angespornt durch meine Reaktionen fing er an mich zu dehnen und ich musste meine Hände von seinem Hintern entfernen um mich irgendwo anders festzuhalten. Ein ums andere entwich mir ein tiefes Stöhnen während ich genüsslich die Augen schloss, bis ich kurz vor dem Abgrund stand. Ich krallte mich in seine Schultern und blickte ihm in die Augen. "Das... reicht... ich glaube, wenn du weiter... machst, dann komme ich, ohne dich überhaupt... gespürt zu haben...", keuchte ich und spürte, wie mir der Schweiß auf der Stirn stand vor lauter Erregung.
Kenmas Atem ging schneller, als ich mich nach hinten in meine Kissen sinken ließ und er zwischen meine Beine krabbelte. Ich spürte seine Spitze an meinem Eingang und ich biss mir auf die Lippe, als ich zu ihm herunter schaute. Kenma wagte sich vorsichtig voran und ich verzog das Gesicht, als er sich in mich schob. Meine Güte, war Kenma groß. Er wartete kurz, und ich versuchte mich zu entspannen. Ich wusste, dass es besser wurde und tatsächlich. Kenmas lustverschleierter Blick traf mich entwaffnend während er gespannt meine Reaktion beobachtet.
Ich gab ihm ein Zeichen weiterzumachen und er zog sich vorsichtig aus mir zurück, bevor er wieder in mich stieß. Ich sah, wie ihm der Schweiß auf der Stirn stand und wusste, dass er sich arg zurückhalten musste, nicht einfach in mich zu stoßen. Ich riss die Augen auf, als er anfing meinen Schwanz zu wichsen und mir entwich ein genüssliches Stöhnen. "Oh ja... mehr...", seufzte ich und kippte ihm meine Hüfte entgegen, wobei ich ihn automatisch wieder in mich aufnahm. Auch Kenma entließ seinen Lippen ein Stöhnen.
"Das fühlt sich... unglaublich an...", stöhnte er und krallte seine Finger in meine Hüfte, während er allmählich das Tempo erhöhte. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, ich spürte nur Kenma, wie er immer wieder in mich stieß und immer wieder meine Prostata streifte, was mich wahnsinnig vor Lust werden ließ.
"Tetsurō... ah!", stöhnte Kenma und noch nie hat sich mein Name schöner angehört. Mein Herz donnerte in meiner Brust, mein Blut raste durch meinen Körper, ich zog sein Gesicht zu mir herunter um ihm in die Augen zu schauen. "Sag das nochmal!", keuchte ich. Er grinste mich leicht an.
"Tetsurō", antwortete er und schaute mir tief in die Augen, während ich spürte, wie er das Tempo erhöhte. "Nochmal", stöhnte ich. "Te-Tetsurō-aaah!" In meinen Ohren rauschte es und ich ergoss mich in Kenmas Hand, während ich spürte, wie er in mir kam.
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Your way into my Heart || Kenma x Kuroo
Hayran KurguInhalt: Kenma zieht nach seinem Abschluss bei seinem besten Freund Kuroo ein und beginnt mit Studieren. Neben dem ungewohnten Unialltag verdreht ihm der große Sportler immer mehr den Kopf. Doch sein Vorhaben, dabei immer unter dem Radar zu bleiben w...