~Was ist los mit dir ( Part 5 )~

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⚠️TW⚠️ Gewalt

Lilly's POV :

Als ich am nächsten Morgen aufwachte merkte ich das Thomas nicht mehr neben mir lag. Ich sah mich verwirrt im Zimmer um und sah das er auch nicht mehr im Zimmer war. Ich stand auf und zog mich an. Dann lief ich zur Zimmertür und öffnete sie einen Spalt. Ich sah in denn Flur. Aber da war keiner. Ich lief aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich lief denn Flur entlang und die Treppe runter. Ich war fast unten war hörte ich stimmen. Ich blieb stehen und hörte denn stimmen zu. Ich stand so das mich niemand sah. Ich sah um die Ecke und sah das Thomas mit einem Jungen dort stand. Ich wusste nicht genau was er ihr wollte aber ich hörte ihnen genau zu und was ich hörte gefiel mir garnicht.

„Und wie läufts" fragte der unbekannte Typ.
„Ich würde sagen ich habe gewonnen." sagte Thomas und ich konnte in seiner Stimme die Arroganz hören. 
„Wirklich also hast du die kleine Lilly ins Bett bekommen" sagte der andere Typ mit verblüffter Stimme.
„Ja, das habe ich und jetzt gib mir denn Wett Einsatz denn du mir versprochen hast" sagte er und ich konnte in seine Stimme das Lachen hören.
„Ich war also nur eine wett" sagte ich und trat aus dem Schatten die Treppe runter.

Die beiden drehten sich erschrocken zu mir um. Naja einer war eher erschrocken der andere sah mich nur mit einem bösen Lachen an.
„Nein..  so ist das... nicht „ sagte er und ich konnte die Nervosität in seiner Stimme hören. 
„Wie soll ich es denn sonst verstehen. Das alle recht hatten und du alle nur ausnutzt. Du hast mich benutzt. Ich habe dir vertraut. Ich habe gedacht du bist doch nicht so Schlimm wie alle sagen aber da habe ich mich nur geirrt. Du bist genauso Erbärmlich wie alle sagen und du b.........." ich wurde unterbrochen durch einen stechenden Schmerz auf meiner linken Wange. Er hatte mich geschlagen. Durch die Wucht wurde mein Kopf zur Seite gedonnert.

Mir stand der Schock im Gesicht geschrieben und ich konnte es einfach nicht glauben. Ich drehte meine Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen. Ich konnte nichts außer Wut erkennen.
„Raus." sagte er kalt.
Ich machte keine Anstalten mich zu bewegen. 
„RAUS. VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS?" schrie er mich an.
Mir liefen Tränen über die Wangen und ich drehte mich schnell zur Tür und rannte aus dem Haus. Da es draußen angefangen hat zu regen rannte ich einfach in den strömenden Regen. Ich achtete nicht auf meine Umgebung und nicht um mein Umfeld. So achtete ich auch nicht auf den nassen Boden.

Ich Rutsche aus und Rutsche über denn kompletten Boden. Mit dem Rücken prallte ich an eine Mauer und blieb daran stehen. Ich bewegte mich nicht mehr und hatte es auch nicht vor. Tränen rammen mir unaufhörlich über die Wangen und ich krümmte mich zusammen. Ich nahm nichts mehr war. Es wurde langsam alles schwarz und ich wusste nicht ob es für immer so bleiben würde. Aber war das wirklich so schlimm.... oder lohnet es sich noch weiter zu leben...........

                                                                Ende

Fortsetzung folgt :

                                                                                                            ( 526 Wörter )
















































































     Junge was denkt ihr von mir das ich euch kein happyend gebe. 😂😂😂

Thomas POV :

Ich sah ihr nur wütend hinter her. Langsam beruhigte ich mich wieder und mit der Beruhigung kam auch die Erinnerung wieder was ich getahen  hatte. Ich hatte sie geschlagen. Was hatte ich mir nur dabei gedacht. Ich dachte nicht groß drüber nach sondern rannte ihr sofort hinter her. Fuck Ich wusste garnicht in welche Richtung sie gerannt war. Ich lief einfach in eine Richtung die ich für richtig hielt. Ich wusste nicht wie lange ich schon lief aber ihrgentwann sah ich eine Person auf dem Boden liegen. Ich rannte mit schnellen Schritten zu der Person und als ich sie erkannte blieb mir der Atem stehen. Dort lag sie Lilly. Leblos. Und total fertig auf dem Boden. Ihre Augen waren rot. Ich schätzte mal vom weinen. Ihr Körper hatte überall schnitt Wunden. Ich schätze mal das lag wohl daran das sie wohl hingefallen sein muss. Sonst würde sie ihr nicht so auf dem Boden liegen.

Ich dachte nicht weiter drüber nach sondern nah sie im brautstill hoch und trug sie zum Haus zurück. Dort angekommen brachte ich sie in mein Zimmer und zog sie erstmal aus. Da ihre Sachen komplett nass waren. Als ich fertig war zog ich ihr erstmal 3 meiner Pullover an und danach 2 Jogging Hosen und mindesten 4 paar dicke Socken. Als ich damit fertig war deckte ich sie zu und setzte mich auf meine Schreibtisch Stuhl und betrachtete sie. Sie sah so niedlich aus wie sie da so schlief.

Lilly's POV :

Ich wehte langsam auf aber ich merkte das ich nicht mehr auf dem nassen harten Boden lag sondern in einem warmen Bett. Und Gott war es warm in diesem Bett. Das ist ja nicht auszuhalten. Ich richtete mich langsam auf und bemerkte das ich echt dicke Sachen an hatte. Welcher voll Idiot hat mich denn so warm angezogen. Ich schwitzte aus jeder Pore. Ich zog mich schwerfällig die 2 Pullover aus und danach noch die eine Jogginghose. Zum Schluss zog ich noch die 3 Paar Socken aus die ich an hatte. Jetzt hatte ich jeweils nur noch eine Sache an. Während der ganzen Prozedur hatte ich meine Augen nicht ein einziges Mal geöffnet.

Als ich fertig war wollte ich mich gerade nach hinten fallen lassen als ich plötzlich ein Lachen hörte. Ich öffnete Blitz schnell mein Augen und sah in das lachende Gesicht von Thomas. Er hatte sich auf einen Stuhl mir gegenüber gesetzt und sah mich lachend an. Ich aber fand das garnicht lustig ich sah ihn nur böse an und drehte ihm den Rücken zu und deckte mich wieder zu. Ich hörte hinter mir ein seufzten und ich wusste das er es war. Ich drehte mich immer noch nicht um als ich Schritte hörte. Und als sich jemand auf mein Bett setzte.

„Ich weiß du bist sauer." sagte er ruhig.
Als Antwort schnaubte ich nur.
„Ok, du bist richtig sauer und ich kann dich verstehen du bist enttäuscht und fühlst dich verletzt und wer kann es dir übel neben. Ich meine ich habe eine Wette hinter deinem Rücken gemacht und dich nicht mal gefragt ob du das willst. Aber das ist jetzt wahrscheinlich auch egal denn ich weiß das du mir eh nicht verzeihen wirst. Ich wollte dir aber nur eins sagen. Ich liebe dich. Und das ist ernst gemeint. Ich weiß du wirst mir diesen Fehler nie verzeihen aber ich hoffe du tust es. Denn ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen. Und zu wissen das du mich hasst. Und nicht das gleiche fühlst wie ich." sagte er und bei seinem letzten Satz dreht ich mich zu ihm und was ich sah war nicht zu fassen.

Er saß vor mir und weint. Ich wusste das jedes Wort ernst gemeint war und so überlegte ich garnicht erst und küsste ihn einfach. Es war ein sanfter Kuss und ich konnte seine ganzen Gefühle in dem Küss spüren. Als wir uns wieder von einander lösten lagen unsere Stirnen noch an ein andere und ich sah ihm in die Augen.
„Ich liebe dich auch. Und ich habe dir schon längst verziehen" sagte ich lachend daraufhin küsste er mich wieder und ich lachte in den Kuss hinein.....

Ende
Fortsetzung folgt :

                                                                                                               ( 13238 Wörter )

Thomas brodie Sangster ( Imagines )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt