~ Liebe ist Schwäche ( Part 4 ) Whitey Winn~

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Whitey's POV:

2 Monate später

Wieso hatte ich nur sowas zu ihr gesagte für mich war es nicht so gewesen. Für mich war sie nicht nur eine von vielen. Seid zwei Monate hatte ich sie nun schon nicht mehr gesehen. Ich vermute mal das sie zurück geritten ist aber das würde nicht so ganz zu ihr passen. Als ritt ich weiter immer im Hinterkopf ob ihr irgendwas sein könnte. Ich wusste das ich nur noch ein paar Meter von der Stadt entfernt sein würde und so trieb ich mein Pferd ein bisschen mehr an. Als wir nun über denn letzten Hügel ritten sah ich schon die Stadt vor und aufragen. Es war ein kleines Dorf um ehrlich zu seien und wirklich groß war sie auch nicht. Aber ich hatte so lange keine Menschen oder Dörfer gesehen und so war ich froh wieder unter Menschen zu seien.

Ich ritt also mit meinem Pferd auf die Stadt weiter zu und hielt vor einem nahegelegenen Kneipe an. Ich band mein Pferd an einem schattigen platz fest und lies ihn was trinken. Als ich mich etwas genauer umsah bemerkte ich das nicht viele Leute auf denn Straßen waren. Ich lief also in die Kneipe rein um mir was zu trinken zu holen. Ich setzte mich auf denn Barhocker und bestellte mir ein Bier. Nach ein paar Minuten kam es und ich legte ein paar Münzen auf denn Tisch. Ich sah kurz auf zu dem Kellner und richtete mich etwas auf.
„Wenig los hier." fragte ich ihn nach.
„Allerdings seid diese Bande von Dieben hier aufgetaucht ist traut sich kaum einer mehr raus." sagte der man und putze während dessen ein Bierglas.
„Ja. So sind die denn habe keine gesehen." fragte ich ihn nach.
„Ach, die wirst du noch sehen. Sie kommen jeden Abend her und besaufen sich. Manchmal haben sie sogar ein Mädchen dabei." sagte er und schüttelte denn kopf.
„Ja. Was für ein Mädchen." fragte ich neugierig nach.
„Keine Ahnung wie sie heißt. Meistens kann ich ihr Gesicht nicht wirklich erkennen. Durch ihre ganzen Verletzungen." sagte er und mir stockte der Atem.
Sie verletzten Mädchen.
„Wo sind sie." fragte ich nach.
„In den Hotel am anderen Ende der Straße. Aber mein Freund da würde ich nicht freiwillige hin gehen." sagte er und ich nickte.

Ich trank noch denn letzten Schluck aus und Verlies die Kneipe. Ich lief mit schnellen Schritten zu meinem Pferd und ritt ruhig in die mir gesagte Richtung. In der Gegend gab es nur zwei Hotels. Ich entschied mich fuhr das wo ich denn perfekten Blick auf das andere Hotel hatte. Ich wartete bis es Abends wurde und sah wie einer nach dem andern Das Hotel Verlies. Ich wartete noch ein paar Minuten bis ich mich aus meinem Zimmer traue und auf das Hotel zu ging. Mit langsamen Schritten trat ich ein und lief immer weiter voran. Als ich schlussendlich an einer Treppe ankam und hoch sah erkannte ich zwei wachen die vor einer Tür standen. Ich lief also die Treppe rauf und blieb vor denn beiden stehen.
„Du kannst hier nicht rein?" sagte einer der beiden.
„Sagt wer." sagte ich übermütig und holte in einer schnellen Bewegung meine Pistolen raus und erschoss beide. Dann trat ich zur Tür und öffnete sie und hörte nur noch wie die beiden Wachen zu Boden vielen.

In dem Zimmer in das ich rein kam war es dunkel. Zu dunkel und zu still. Ich versuchte mich zu orientieren und sah durch das leichte Licht des Mondes eine Kerze auf dem Tisch stehen. Ich zündete sie an und als sie mein Augen an das Licht gewöhnten sah ich eine gestalte am Boden liegen. Ich lief mit schnellen Schritten auf die gestalte zu und berührte sie vorsichtig an der Schulter. Sie zuckte zusammen und fuhr hoch wo bei sie Schmerz erfühlt stöhnte. Aber das störte sie nicht denn sie lehnte sie an die wand an und sah mich ängstlich an. Dadurch das sie zu weit weg war konnte ich ihr Gesicht nicht sofort sehen. Also lief ich ganz langsam auf das Mädchen zu und nun erhellte die Kerze ihr Gesicht. Als ich sie so sah kam sie mir irgendwie bekannt vor. Aber woher. Auch sie schien mich zu erkennen und ihre Augen wurden große.
„Whitey" war das einzigste was ich von ihr hörte bevor ihr Körper nach gab und sie zur Seite kippte. Im letzten Moment konnte ich ihren leichten Körper noch halten und sah nun ihr Gesicht was voller Schrammen und blauer Flecken waren. Mir stockte der Atme. Ich konnte es nicht fassen wenn ich gerade in meinen Armen hielt. Es war Leyla.

Oh Gott. Was hatten sie ihr angetanen. Ich hob leicht meine Hand um einmal ihr Gesicht lang zu streichen. Es war meine Schuld. Hätte ich sie damals nicht von mir gestoßen würde sie jetzt nicht schwer verletzt in meinem Armen liegen. Ich hatte eine Entscheidung getroffen und somit legte ich meine Arme unter ihre Kniebundhose Rücken und hob sie hoch. Vorsichtig als wäre sie aus Glas trug ich sie aus dem Haus und somit auch aus dem Gebäude. Die ganze Zeit über lag mein Blick auf ihrem Gesicht. Als wir draußen waren hörte ich ein wirren. Ich drehte mich um und sah Leyla's Pferd das angebunden an dem maßt stand. Ich lies Leyla runter und holte schnell ihr Pferd. Dann rannte ich zu meinem und rannte wieder zu ihr. Ich hob sie wieder vorsichtig hoch und setzte sie vor mich auf mein Pferd und setzte mich Dann hinter sie um sie von hinten festzuhalten. Ihr Körper war an meinen gedrückt. Und zusammen ritten wir los. Einfach weg von denn Männern die ihr so viel schlimmes und böses getan hatten. Nach einer Weile in der wir einfach nur ritten fanden wir eine Hölle wo wir uns verstecken konnte. Ich stieg vom Pferd ab und legte Leyla auf dem Boden in eine gemütliche Position. Ich bemerkte das sie friert und holte aus meiner Tasche eine Decke und deckte sie zu. Dann machte ich mich an die Arbeit........

Fortsetzung folgt:

                                                                                                                    ( 1007 Wörter )

Thomas brodie Sangster ( Imagines )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt