𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟥

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Mein ganzer Körper fühlt sich taub an, trotzdem laufe ich einfach weiter die Treppe hoch.

Plötzlich taucht ein Hauself vor mir auf und bittet mich ihm zu folgen. Ich tue was er sagt ehe er mich an einer Tür angekommen wieder alleine lässt.

Ich klopfe einmal bevor ich den Raum betrete. Der Raum ist in schwarz gehalten wie der Rest des Hauses anscheinend.

Ein Schreibtisch steht an der Wand und es steht ein großen Doppel Bett mitten im Raum auf dem Draco sich breit macht. Er trägt noch immer seinen schwarzen Anzug wie es aussieht.

„ Hey." flüstere ich schwach da er mich anscheinend nicht bemerkt hat.
„ Gehts dir gut?" fragt er sofort und kommt auf mich zu.
„ Ich denke schon." sage ich und lass Erich in seine Arme fallen.

Er stützt mich ehe ich sofort bewusstlos werde.

Langsam spüre ich wie ich in einem weichen Bett, auf einer harten Brust wieder zur Besinnung komme.

Ich schaue nach oben und sehe in Dracos blau- grauen Augen.
„ Es ist schon 22 Uhr. Gehts dir besser?" fragt er
„ Jaja alles gut." Murmel ich verschlafen.
„ Wirklich?"
„ Naawww macht sich da wer Sorgen um mich. Pff so ein bisschen Crucio tötet mich doch nicht."
sage ich lächelnd.
„ Das ist nicht lustig." sagt er angepisst und schubst mich von seiner Brust und dreht sich weg.

„ Ist da wer unsterblich verliebt in mich das er es nicht aushalten kann mich leiden zu sehen." sage ich lachend sarkastisch und fasse mir theatralisch ans Herz.

Ich lege mich an seinen Rücken und umarme ihn einfach.
„ Sei doch jetzt nicht sauer. Das ist echt öde." sage ich genervt und werfe mich auf den Rücken.

Ohne das ich es so schnell realisieren konnte war er auf einmal über mir.
„ Sag nicht ich sei langweilig oder ich zeig dir wie aufregend das hier werden kann." flüstert er bedrohlich nahe an meinem Ohr.

Er begibt sich mit seinen Lippen zu meinem Hals und fängt an ihn zu küssen.

„ Ich bin müde." sage ich leise und löse mich von ihm.
Er stöhnt genervt auf und legt sich auf den Rücken neben mich.

Lange neben wir einfach neben einander und hören nur die Atmung des jeweils anderen.

Ich lege mich auf die Seite um ihn zu Mustern. Seine Blonden Haare sind komplett durcheinander und seine blau- grauen Augen geschlossen.

Er dreht sich zu mir, so das wir uns jetzt nun genau ansehen.

Seine Arm legt sich über meine Taille und zieht mich an seinen warmen Körper. Meine Beine verhake ich in seinen.

Ich schließe meine Augen und mit seinem Herzschlag in meinen Ohren schlafe ich ein.

Was mache ich nun? Soll ich weiter rennen wie er es gesagt hat oder einfach zurück? Irgendwas ist hier faul. Ich habe Angst, aber meine Liebe zu ihm ist größer. Völlig verschwitz laufe ich zurück und finde ihn dort.

Seinen leblosen Körper.

Komplett nass wache ich aus diesem alltäglichen Alpträumen auf.

Ich will das nicht mehr. Ich will nicht immer an ihn erinnert werden. Ich will das nicht immer sehen müssen. Ich will nicht immer an meine Fehler denken.

Ich löse mich aus Draco seinen Armen und starre an die Decke.

Meine schnelle Atmung erfüllt den ganzen Raum. Ich brauche dringend ein Wasser.

Ich stehe auf und bemerke erst jetzt das ich nur ein großes T-Shirt von Draco trage und meinen Slip.
Er wird mich wohl umgezogen haben.

Ich öffne leise die Tür damit Draco nicht aufwacht. Ich entscheide mich erstmal dafür ins Badezimmer zu gehen.

Ich schaue in den Spiegel und sehe in mein immer noch leicht feuchtes Gesicht.
Ich wasche es zuerst einmal.

Nachdem ich fertig bin, gehe ich schon runter in die Küche.

Ich brauche gefühlte Stunden um erstmal ein Glass Wasser zu finden, bevor ich es unter den Wasserhahn halte. Ich trinke einige große Schlücke.

Lange stehe ich noch einfach in der Küche und überlege ob ich wieder hoch sollte oder einfach hierbleibe.

„ Nicht erschrecken." haucht eine raue stimme in meinem Nacken.

Vor Schreck falle ich mit einem Schrei nach hinten.
Doch bevor ich den Boden berühre fangen mich zwei starke Arme auf.

Ich presse meine Augen strak aufeinander, ich möchte garnicht wissen wer mich aufgefangen hat.

Ich merke wie ich langsam wieder hingestellt werde.
Ich öffne blinzelnd meine Augen und sehe sofort in die dunkelsten Augen die ich je gesehen habe.

„ Danke" sage ich leise und trinke um ihn nicht zu lange ansehen zu müssen mein Wasser weiter.

„ Ich hab doch gesagt du sollst dich nicht erschrecken." sagt er genervt allerdings auch mit einem Hauch Belustigung

„ Wow danke für den Tipp Riddle." sage ich sarkastisch.

„ Was machst du hier unten?"
„ Ich wollte nur was trinken."
„ So wie du gerade aussiehst solltest du nicht in einem Haus billet Todesser rumlaufen." Seine Stimme ist so kalt und emotionslos.
„ Ich kann mich schon verteidigen."
„ Ohne Zauberstab."

Ohne das ich nachschauen müsste weiß ich das ich meinen Zauberstab oben vergessen habe.

„ Ich kann mich auch anders verteidigen und was machst du eigentlich hier." frage ich zurück.
„ Hab gerade noch ein paar Menschen umgebracht." redet voller Ernst.

Oke irgendwie ist garnicht mal so abwegig.
Schon wieder dieses Ziehen an meinen Schläfen.

„ Hör auf damit. Du weißt das es nicht klappt." zische ich und dreh mich um, um mich wieder zu Draco in das warme Bett zu legen.

Ich will meinen ersten Schritt auf die Treppe tun, allerdings taucht in diesem Moment lautlos Mattheo wieder vor mir auf.

Wieder zicke ich leicht zusammen.
„ Sei nicht so schreckhaft, Sweetheart." sagt er belustigt.
„ Lass mich endlich nach oben."  frage ich genervt.
„kriege ich was dafür?"
„ Du kriegst gleich ein Tritt in die Eier."

Ohne das ich schneller reagieren konnte wurde ich an die wand gedrückt.

Seine Finger legen sich unter mein Kinn und heben es so das ich genau in sein Gesicht sehe.

„ Überleg dir wie du mit mir redest oder ich töte dich ,ganz einfach." sagt er an meinem Ohr. Ich schlucke einmal schwer.
„ Ich könnte dir auch anders zeigen wem du zu gehorchen hast. Aber ob du dafür bereit bist?."
redet er weiter.

„ Na los Kitten. Geh wieder schlafen." sagt er so hypnotisierend das ich garnicht anders kann als genau das zu tun.

Are you my savior?  || M.R/ D.M  FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt