𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟣𝟥

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Ich saß bis zum Abendessen die ganze Zeit in der Bibliothek und las ein wirklich spannendes Buch.

Aber ich raffe mich jetzt einmal auf und gehe mit langsamen Schritten in die Große Halle. Sofort stechen mir seine Platon-blonden Haare in die Augen.

Ich probiere ihn einfach zu ignorieren und suche Haley, sie scheint allerdings noch nicht da zu sein.
Allein setzt ich mich also auf einen leeren Platz und esse.

Gerade setzt sich jemand neben mich und trinkt einfach meinem Kürbissaft.
Kann ich heute nicht einmal Unruhe gelassen werden?!

„Warum so einsam, Kitten" sagt eine Stimme an meinem Ohr und da weiß ich auch schon wer es ist.
„ Geht dich nichts an." sage ich ohne ihn anzusehen.
„ Du bist aber ganz schön schlecht drauf... Ich kann dich auf ganz andere Gedanken bringen." stellt er verführerisch fest.
„ Da bin ich mir sicher und zwar deinen Tod. Ja. Das stell ich mir schön vor."
„ Du verletzt mich, Mi Amor" sagt er und fest sich theatralisch ans Herz.
„ Was sollte man bei dir schon verletzten." Murmel ich.

Er antwortete nicht mehr und beginnt einfach zu essen.
„ So Kitten hat mich gefreut Deine Unausstehlichkeit zu ertragen, aber ich muss jetzt los." sagt er plötzlich und geht. Komischer Typ

3 Wochen sind jetzt vergangen und das war das letzte Mal das ich mit Mattheo geredet habe und auch sonst sah man ihn mir im Unterricht aber dann war er auch wieder wie vom Erdboden verschluckt.

Haley hat sich immer weniger Zeit für mich. Immer ist sie bei Max und wenn wir mal wieder reden heißt es immer nur Max Max Max.

Aber wenn ihr mich fragt stimmt irgendwas mit diesem Typen nicht. Er ist zu.... Perfekt.

Ich fühle mich einfach einsamer den je. Selbst Draco vermisse ich schon irgendwie ich meine wir haben 2 Monate auf einander gehockt und wirklich auch viel geredet.

Ich vermisse diese lockeren Gespräche. Und über seine unlustigen Witze lachen zu können.

Wenn ich ihn allerdings so sehe denke ich ihm geht es auch nicht wirklich gut. Seine Haut ist blasser und seine Wangenknochen treten deutlicher als sonst hervor.

In den letzten Wochen war aber vor allem Theodore wie ein bester Freund für mich da.

Gerade endet der Verwandlungs Unterricht am Donnerstag. Ich begebe mich wieder in die Bibliothek wo ich zur Zeit eigentlich so gut wie immer bin.

Ich werde aus meinen Tagträumen gerissen indem ich von starken Händen in einen leeren Klassenraum gezogen werde.

Ich probiere mich zu wehren was mir aber nicht so gelingt. Ich werde grob auf den Boden geworfen und stöhne bei dem Aufprall schmerzhaft auf.

„ Na Schlampe." höre ich Terence eklige Stimme.
„ Was willst du von mir." sage ich und probiere neutral zu klingen.
„ Ich will das du entwich aufhörst dich lächerlich zu machen und wieder zu mir kommst. Ich hab dir doch verziehen." sagt er und mir dreht sich der Magen um.
„ Was hast du mir den bitte verziehen!" Schrei ich.

Man der ist doch krank. Ich hab ihn nicht betrogen und ich will ganz bestimmt nichts mit ihm machen.

Er zieht mich schmerzhaft auf die Beine. Meine Handgelenke hält er fest umklammert und ich weiß jetzt schon was das für blaue Flecken geben wird.

„ Du tust mir weh." flüstere ich.
„ Wer nicht hören will. Muss fühlen." sagt er laut.
„Nein lass das." beginne ich zu wimmern als er anfängt meinen Hals zu küssen.

Ich verstehe echt nicht wie ich mal mit ihm zusammen sein konnte. Seine Lippen fühlen sich so eklig an.

Ich probiere mich immer wieder zu wehren und schreie laut Auber mich hört niemand.

Er ist gerade dabei meine Bluse aufzuknöpfen, genau bei dem letzten Kopf geht die Tür mit einem Lauten Knall auf.

„ Crucio." höre ich eine unheimliche Stimme.

Terence geht vor mir schreiend zu Boden. Ich stehe einfach nur da und probiere meine Atmung zu kontrollieren.

Immer wieder wird der Fluch auf ihn abgefeuert.
Ich Rutsche an der wand auf den Boden und vergrabe meinen Kopf auf meinen Knien.

Die Tränen die ich gerade noch zurück gehalten habe fließen nun ununterbrochen. Das Terence immer noch schreiend am Boden liegt interessiert mich gerade sehr wenig.

„ Soll ich ihn töten oder nur foltern. Du hast die Wahl, Kitten." sagt er.
„ Mir egal." Schluchze ich.
„ Dann also töten. Wie schön." sagt Riddle
„ Avada Kedavra." haucht er fast schon zärtlich

Jetzt ist es still. Man hört mir noch mein Weinen.
„ Warum weinst du denn immer noch."fragt er genervt.

Das macht es doch nicht besser. Davon muss ich doch nur mehr weinen.
Hör auf sagt eine Stimme in meinem Kopf und wie auf Kommando hör ich auf.

„ Ich hasse es wenn Menschen weinen."

Hä? Jedes Mal wenn er jemanden foltert weinen sie doch oder?

„ Hast recht. Ich korrigiere. Dich möchte ich nicht weinen sehen." sagt er mit kalter Stimme.

„ Wo warst du eigentlich in letzter Zeit?" frage ich neugierig.
„ Geht sich nichts an." meint er distanziert.
„ Und jetzt geh einfach." sind seine letzten Worte ehe er geht.

Warum ist er denn jetzt auf einmal wieder so kalt.
Ist irgendwas vorgefallen?

Ich laufe oder besser gesagt renne in mein Zimmer und hoffe Haley mal wieder zu sehen. Ich brauche meine beste Freundin einfach mal wieder. Aber nein keine Haley. Ich könnte Max verfluchen.

Ich ziehe mir ein großen T-Shirt an was ich immernoch bon Draco habe, schminke mich ab, putze meine Zähne und schmeiße mich ins Bett.

Meine Nacht wird wie immer von meinen Albträumen gestört und ich hoffe einfach das es irgendwann aufhört.

Are you my savior?  || M.R/ D.M  FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt