𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟣𝟩

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Langsam werde ich wach und spüre einen warmen Körper hinter mir. Erst jetzt realisiere ich was gestern passiert ist.

Ich bin nicht traurig oder enttäuscht. Nein. Irgendwie freu ich mich das wir wieder zu einander gefunden haben.

Ich merke wie nötig ich auf die Toilette muss und probiere mich ohne das er mich bemerkt aus seinen Armen zu befreien, was doch schwieriger ist als gedacht.

Ehe ich aufgestanden bin zieht er mich mit einem starken Ruck wieder zu sich.
„ Draco." sage ich leise an seinem Ohr.
„ Was?" ist seine raue Antwort.
„ Lass mich mal los." bitte ich ihn.
„ nö."
„ Ich muss aber auf Klo."

Sein Griff wird lockerer und ich stehe schnell auf und gehe auf die Toilette.

Als ich aus dem Bad komme schnappe ich mir eins von Dracos T-Shirts was rumliegt und ziehe es über meinen Nackten Körper.

„Komm bitte wieder her. Es ist kalt." beschwert sich ein müde guckender Draco.
„ Jaja." schmunzel ich und werfe mich neben ihn.

Lange liegen wir noch zusammengekuschelt in seinem Bett. Bis wir uns dazu entschließen uns umzuziehen um essen zu gehen.

Mein top hatte ich schon an und gerade zog ich mir meine Strumpfhose unter den Rock damit mir nicht so kalt ist. Genau in diesem Moment wird die Tür mit mit so viel Schwung geöffnet so das die Türklinke an die Wand daneben schlägt.

„ Hier seid ihr ja."  Sagt er verärgert aussehender mattheo. Was will der denn jetzt hier?
„ was willst du?" fragt Draco genervt.
„ Ihr müsst mitkommen." ist seine einzige Antwort.
„ Ach ja und wohin." mische ich mich auch ein nachdem ich mir sehr schnell meine Strumpfhose angezogen habe.
„ Unwichtig." sagt er und schnapp sich meinen und Dracos Arm.

Wie kann sich eine so kraftvolle ja fast schon schmerzvolle Berührung so gut anfühlen?

Nun stehen wir drei wieder dort wo wir vor ein paar Monaten standen.
In einen dunkel gehaltenem Raum. Einem langen Tisch an dem ganz viele dunkel gekleidete gestalten sitzen.

Ein Todesser treffen.

„ Setzt euch." hallt eine laute Stimme durch die Halle. Wir tun was er befiehlt.
„So da jetzt alle anwesend sind können wir ja beginnen." sagt Voldemort.

Lange beredete er mit allen neue Aufträge. Mich und Draco sieht er nicht einmal an. Warum sind wir hier wenn er und ignoriert. Ich finde diesen Glatzkopf sowas von zum kotzen.

Mattheo starrt die ganze Zeit ohne auch nur eine einzige Emotion auf den langen Tisch. Fast so als würde er über etwas nachdenken.

Wie als hätte er meinen Blick gespürt hebt er seinen Kopf und schaut mich genau an. Er mustert mich von Kopf bis Fuß wie er es so oft tut. Ohne mir auch nur irgendwas darüber verraten zu haben was er fühlt schaut er schon wieder weg.

„So und jetzt zu meinen letzten beiden." so werde ich aus meinen Gedanken an ihn unterbrochen und hebe meinen Blick.

„ Wie läufts denn mit dem Verschwindekabinett?" meint er leicht gehässig.
„ Es ist fast fertig. Uns fehlen nur noch die letzten Feinheiten." antwortet Draco und probiert seine Stimme stark klingen zu lassen was ihm nicht ganz gelingt.
„ Das hört sich doch toll an." höre ich wieder Voldemorts kalte Stimme.

„ Und du Stella wie läufst mit Potter." bei dem Namen Potter verzieht er sein Gesicht so wie wenn man sieht das es zum Abendbrot Rosenkohl gibt.

„ Es geht. Er sur wirklich naiv und leichtgläubig. Aber dieses komische Schlammblut was immer bei ihm ist macht es nicht gerade leicht." sage ich wahrheitsgemäß.
„ Dann streng dich mehr an." ist das einige was er dazu sagt. Ich kann nicht anders als leicht zu schnauben.

Ich schaue auf und hoffe das niemand gemerkt hat wie Respektlos das war. Ich atme leicht aus allerdings haftet ein Blick an mir.

Mattheo Riddle.

Seine dunklen Augen scheinen mich zu durchlöchern. Ich hab es schon vermisst diese pure Dunkelheit zu sehen. Auf meinen Armen breitet sich eine Gänsehaut aus.

Endlich hab ich Zeit ihn in Ruhe ein mal Mustern zu können. Einzelne Locken hängen ihm im Gesicht. Seine Muskeln die leicht unter seinem schwarzem Hemd hervor treten sind die Perfektion von Perfekt und seine Weichen Lipp...

„ Ist dir kalt?" werde ich von Draco aus meinen Schwärmereien geholt.
Ich sehe ihn kurz verwirrt an bis ich verstehe.
„ Ach nein alles gut."

Mein Blick schweift zum letzten Mal zu Matteo.
Er sieht mich mit einem schmunzeln im Gesicht wissend an.

„ Damit entlasse ich euch fürs erste." hört man Voldemorts Stimme bevor er im nichts verschwindet.

Draco reicht mir seine Hand. Dankend nehme ich sie entgegen uns ohne Mattheo auch nur einmal noch anzusehen apparieren wir wieder nach Hogwarts.

„ Stella..." höre ich Draco sagen während er einen Schritt auf mich zu geht
„ Ja?" meine etwas verunsichert. Bitte sag er hat nichts von meinen und Mattheo's blicken mitbekommen.

Auf einmal umschließen mich warme Arme. Seinen Kopf legt er in meine Halsbeuge. Meine Arme verschränken sich hinter seinem Rücken.

Diese Umarmung fühlt sich schön an. Warm,fürsorglich und geborgen. Aber nicht besonders. Seine Berührungen sind ...

Stopp Stella hör auf damit!!! schreit mich meine innere Stimme an.

Warum muss er immer in meinem Kopf sein.

„Danke" sagt Draco in meine Haare.
„ Wofür denn bitte?" frage ich und streiche mit meiner Hand seinen Rücken auf und ab.
„ Das du so für mich da bist auch wenn ich Scheiße gebaut habe."
„ Ich war doch auch nicht besser. Vergessen wir das einfach."
„ Mmmh"

„ Lass und jetzt bitte einfach schlafen gehen." sage ich und verschwinde im Bad.

Schnell ziehe ich mich aus gehe duschen und putze meine Zähne. Nachdem ich mich noch fertig abgeschminkt schnappe ich mir ein T-Shirt bon Draco und schmeiße mich ins Bett.

5 min später spüre ich einen angenehmen Druck um meiner Taille und einen heissen Atem in meinem Nacken.

„ Nacht ,Malfoy." sage ich leise
„ Nacht ,Adams." sagt seine raue Stimme

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2021 ⏰

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Are you my savior?  || M.R/ D.M  FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt