𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟫

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Ich weiß nicht was ich tun soll. Noch nie in meinem Leben war ich so hilflos. Ich sehe seinen leblosen Körper. Die Person die immer für mich da war.
Sie ist Tod und ich....
Ich hab nichts getan.

Voller Schweiß und mit schwerem Atem erwache ich aus diesem Alptraum der auch immer wieder wiederholt.

Ich stelle fest das es 4 Uhr morgens ist und will eigentlich nur schlafen, aber immer wenn ich meine Augen schließe kommt wiederholt es sich.

Also entschließe ich mich dazu mir einen Hoodie über zu ziehen und mich auf dem Weg zu Astronomieturm zu machen.

Ich gehe dort nachts wenn ich nicht schlafen kann immer gerne hin. So wie heute nehme ich mir zum runterkommen eine Zigarette mit und schaue einfach in die Sterne.

Der klare Sternhimmel, nur die kleinen leuchtenden Punkte am Himmel, es beruhigt mich einfach.

Gerade Puste ich den weißen Rauch aus als sich jemand hinter mir räuspert. Ich zicke zusammen und will den jenigen eigentlich gerade sagen das er sich verpissen soll, bevor ich mich umdrehe und lieber meinen Mund halte.

„ Was machst du so spät hier?" fragt er
„ Was machst du hier?Ich dachte diesen Ort besucht niemand nachts."
„ Tut auch niemand. Ich hab mir Hogwarts angeschaut und bin dir dann zufällig gefolgt." antwortet Riddle ehrlich.

Mal wieder war ich überrascht von seiner Ehrlichkeit und sehe ihn nur ungläubig an.

„ Das erklärt nicht warum du hier bist." redet er weiter und legt sich neben mich auf den Holz Boden und schaut zum Himmel.

„ Kann nicht schlafen." sage ich leise.
„ Warum?" fragt er monoton.
„ Kannst du bitte gehen." frage ich genervt.

Er dreht sich so das er auf einmal auf mir sitzt. Ich schreie einmal kurz auf, ehe er sich zu mir runter beugt.

„ Ich war lange genug nett zu dir, aber so langsam sollte ich dir mal zeigen vor wem du Respekt haben solltest oder jeder in deinem Umfeld wird qualvoll durch einen Unfall sterben." zischt er und ich bin mir auch das er es ernst meint.

Dieser Mattheo macht mir echt ein wenig Angst, was man vermutlich an meinen Gesichtszügen erkennt da er leicht zu schmunzeln beginnt.

Er steigt von mir herunter und hält mir seine Hand hin damit ich aufstehen kann. Ich ergreife sie und ziehe mich hoch.

„ So Kitten und jetzt verschwinde und geh schlafen." sagt er während ich in seine dunklen hypnotisieren Augen sehe.

Ich kann nicht anders als einfach mit schnellen Schritten zu meinem Zimmer zu gehen und mich ins Bett zu werfen.

Langsam drifte ich wieder in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten morgen werde ich von dem nervigen getauscht meines Weckers geweckt.

Wenn ich schon daran denke heute mit dem untere zu beginnen und Riddle wieder zusehen, will ich einfach in meinem warmen und gemütlichen Bett bleiben.

Haley sehe ich nicht in unserem Zimmer, vermutlich ist sie einfach bei Max.

Nach einer Weile in der ich die Wärme genossen habe zwinge ich mich dazu aufzustehen und mich fertig zu machen damit ich es noch schaffe zu Frühstücken bevor die erste Doppelstunde Zaubertränke bei Pr. Snape beginnt.

Im Bad gehe ich erstmal duschen und putze meine Zähne. Meine roten Haare lasse ich einfach offen. Zum Schluss noch ein leichtes Make-up und Voilà schon bin ich fertig und renne schnell zum Essen.

In der großen Halle sehe ich gleich schon Haley die mit Max und Theodore Nott zusammen sitzt.

Ich gehe auf sie zu und lasse mich neben Theodore nieder und lächel ich zur Begrüßung zu. Er erwidert es freundlich, ehe er mich in eine Überraschende Umarmung zieht.

Ich und Theodore waren in den ersten Jahren in Hogwarts so etwas wie beste Freunde nur als seine Eltern sich nicht als würdig zeigen dem Dunkeln Lord zu dienen sagten meine Eltern er sei es nicht mehr wert das ich mit ihm rede.

Ich fand das albern und wollte ihn auf keinen Fall als besten Freund verlieren, allerdings wurde ich von meinem Vater so lange gefoltert bis ich nachgegeben habe.

Heute würde ich nie nachgeben und würde diesen Fehler gerne rückgängig machen. Ich hoffe er will das auch.

„ Hey." begrüßt Theodore mich.
„ Hallo." meine ich etwas überfordert.

Er löst sich aus der Umarmung und schaut mich einfach an.
„ Alles gut?" frage ich
„ Jaja es ist nur... ich weiß nicht. Ich hab dich vermisst. Schätze ich." murmelt er
„ Ich dich doch auch und weißt du was. Ich lasse mir nicht von meinen Eltern vorschreiben."
„ Das ist meine Ella." nennt er mich bei meinem Spitznamen.

„ Also ist jetzt alles wieder gut." fragt Haley lächelnd
„ Ich schätze." lächel ich zurück und blicke zu Theodore der mich mit einem breitem Grinsen ansieht.

Als ich gerade zu essen beginnen will höre ich ein lautes und fast schon aggressives räuspern hinter mir.

Ich drehe mich um und schaue in die Augen meines ach so tollen Verlobten.

„ Ja?" frage ich
„ Komm mit." befehlt er.

Er nimmt meine Hand und zieht hinter sich her aus der Halle hinaus. Die ganzen Augenpaare die uns Mustern scheint er zu ignorieren.

„ Was?" frage ich genervt als er endlich einen abgelegenen Ort gefunden.
„ Das fragt du?!"
„ wie du siehst. Ja."
„ Warum umarmst du ihn?" fragt er sauer.
„ Wen-„ frage ich im ersten Moment nur verwirrt.
„Nott." sagt er eintönig.
„Du wirst niemanden außer mir umarmen oder geschweige denn jemand anderen berühren und niemand außer mir wird dich berühren." schreit er fast schon.

Sofort kommt mir der gestrige Abend mit Mattheo in den Sinn. Ups ich glaube seine Regel ist schon gebrochen ehe er sie aufgestellt hat.

„ Nein. Ich werde mir von dir nichts vorschreiben lassen und wenn ich ihn umarmen will dann tue ich das auch, Malfoy."

Ich weiß wie sehr er es hast von mir beim Nachnamen genannt zu werden.

Nachdem ich diesen Satz gesagt habe spüre ich auch schon die Wand hinter mir und sein Gesicht nur wenige cm entfernt von meinem.

„ 1. sag nicht meinen Nachnamen. 2. provozier mich nicht 3. Rede nie wieder mit Nott und 4.Du bist die Frau, also hör darauf was ich dir sage."

Wow bitte sag mir das er das letzt nicht ernst meint.

„ Jetzt hörst du mir mal zu. Ich werde in dieser arrangierten Ehe befreundet sein mit wem ich will. Ich werde dich mit Respekt behandeln wenn du es auch tust. Und Du hast recht ich bin eine Frau, aber wenn du deine Ehe Frau so behandelst wird sie dich nie auch nur ansatzweise als ihren Ehemann akzeptieren!"

Nachdem ich ihm das ins Gesicht geschrien habe drücke ich ihn mit aller Kraft von mir weg und renne Wort wörtlich zum Zaubertrank Unterricht.

Are you my savior?  || M.R/ D.M  FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt