Are you my savior? || M.R/ D.M FF

𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟣𝟧

Ich bin kurz davor einzuschlafen, als ich höre wie die Tür aufgeht. Ich zucke zusammen und drehe mich schnell zur Tür.

„Pssshht. Schlaf weiter." flüstert die dunkele Stimme von Draco.

Er legt sich hinter mich und schlingt seine starken Arme um meine schmale Taille. Ich kann seinen warmen Atem an meinem Ohr spüren.Sein Arm befindet sich nun unter meinem Kopf.

Ich spüre wie er mir noch einen Kuss auf die Wange gibt und leise gute Nacht murmelt.

Am nächsten Morgen werde ich von lauten Schritten auf dem Gang geweckt. Vermutlich müssen irgendwelche nervigen Erstklässler Fange spielen oder so einen scheiß.

Ich probiere aufzustehen was mir aber ein schwerer Arm um mich deutlich erschwert.
„ Draco." sage ich leise und hoffe er versteht.
„ Nein bleib hier." lautete seine Antwort was er bestärkt in dem er mich noch näher zu sich zieht.

Ich schmunzel leicht und merke wie ich es doch eigentlich vermisst habe mich ihm aufzuwachen.

„ Ich hab voll Hunger." beschere ich mich wie fast jeden Morgen.
Draco beginnt zu lächeln. Er gibt mir einen kurzen aber trotzdem liebevollen Kuss auf den Mund.

„Was machen wir denn eigentlich heute." frage ich auf dem Weg zur großen Halle
„ Wir gehen heute zusammen nach Hogsmeade." lächelt er
„ Also ist das ein Date."
„ Ein Wiedergutmachungsleistung Date dafür das ich da ein Arschloch war." grummelt er.
„ Du hast nie was wahreres gesagt."

Mir fällt sofort Theodore ins Auge als wir die Halle betreten und er sitzt da mit HALEY.

Ich versteife mich in meinen Bewegungen was Draco zu merken scheint da er meine Hand greift und wir zusammen zu den beiden gehen.

„ Draco warum gehen wir zu ihnen." frage ich panisch. Ich will das nicht.
„ Ich geige ihnen meine Meinung und zur Not breche ich ihnen die Nase." meint er leicht aggressiv.
„ Das ist keine gute Idee." Murmel ich immer wieder vor mir hin.

Vor den beiden bleibt Draco mit mir stehen.
„ Guten Morgen." probiert er es höflich.
„ Morgen." höre ich ihr Antwort.

Er lässt sich neben Haley nieder und ohne das ich was dagegen tun kann zieht er mich auf seinen Schoß.

„ Sag mal wie kommst du dazu anzunehmen das Stella mit deinem Freund geschlafen hat?" fragt er mit einem erzwungenen Lächeln.
„ Das wurde mir erzählt." sagt sie relativ selbstsicher aber da ich sie schon so lange kenne spüre ich ihre Zweifel.

„ Und du als ihre beste Freundin glaubst anderen aber nicht ihr." Ich schaue nur auf meine Hände da ich sie eigentlich nicht so belagern möchte.
„ Ich würde es ihr zutrauen. Auf jeden Fall." so eingebildet habe ich sie noch nie erlebt.

Das ist einfach zu viel für mich. Ich stehe auf und laufe geradewegs aus der Halle.
Ich höre wie Draco noch kurz mit Haley redet. Oke vermutlich beleidigt er sie, was mir im Moment aber so scheiss egal ist.

Da spüre ich plötzlich eine Hand die nach meiner greift und mich mit einer Drehung zu sich zieht.
„ Wehe du weinst jetzt wegen dieser schlampe." zischt er. Ich weiß das das der Hass den er gerade ausstrahlt zum Glück nicht mit gilt.

Er streicht mir mit seiner Hand über die Haare.
„ Weißt du sie war nie so. Sie war seit dem ersten Jahr immer meine Beste Freundin. Sie war immer für mich da. Wir haben uns immer zugehört und über alles geredet. Warum sie auf einmal so ist hab eich keine Ahnung." erzähle ich und spüre wie sich Tränen in meinen Augen sammeln.

„ Dann würde sie dir doch glauben oder?" meint Draco leicht verunsichert.
„ Ja." sage ich schwach.

„ Ich hab immernoch Hunger." beschwere ich mich mit einem leichten Lächeln nach einer Weile in der er mich schweigend in den Arm genommen hat.

„ Dann gehen wir jetzt halt schon nach Hogsmeade und essen da." bestimmt er.

Mit verschränkten Händen gehen wir in ein kleines Restaurant. Das Essen war wirklich lecker und Draco war glaube ich noch nie so süß zu mir. Ich glaube es tut im wirklich leid was er gemacht hat.

Jetzt sitzen wir im Drei Besen.
„ Ist vielleicht ein schlechtes Thema, aber wie läuft es mit deiner Aufgabe." frage ich neugierig nach.
Leicht bedrückt schaut er mich an.
„ Ich hab das Verschwindekabinett gefunden, aber nicht wirklich wie Ahnung wie ich das reparieren soll."

„Weißt du was. Nach dem wir hier fertig sind komme ich mit und wir probieren es mal zusammen. Mehr als schief gehen kann das ja nicht." probiere ich zuversichtlich.
„ Von mir aus."

„ Wie läuft es mit dein-„ beigibt er unterbricht sich aber als die Tür sich öffnet
Wenn das nicht mal ein gutes Timing ist. Genau dort stehen Harry Potter und seine beiden treuen Hunde.

Ich winke sie mit einem falschen Lächeln zu uns.
Draco sieht mich verstört an.
„ Spiel mit." Befehle ich ihm leise.

„ Hallo Harry." säusel ich.
„ Oh hi. Was machst du denn hier." fragt er dumm.
Man ist der hol was soll ich den bitte in einer Bar machen. Innerlich klatsche ich mir auf die Stirn.

„ Ich und Draco trinken nur etwas." antworte ich als die drei sich und gegenüber setzten.

Hermine scheint sehr misstrauisch zu sein und mustert uns erstmal ausgiebig. Ron interessiert das ganze nicht und stürzt sich gleich auf sein Butterbier als die Bedienung es vor ihn stellt.

„ Ich freu mich dich wieder zu sehen Harry." rede ich glücklich
„ Was ist denn jetzt wieder mit euch beiden. Habt ihr euch vertragen." fragt er un denen ich mich nicht täusche sehe ich Traurigkeit in seinen Augen aufblitzen.
„ Ja es handelte sich nur um ein großen Missverständnis und wenn ich ehrlich bin kann ich ja auch nicht lange ohne ihn." lüge ich. Boar ich glaube ich kotz gleich. Draco wird sich Safe über mich lustig machen.

Draco legt seine Hand auf meine und zwingt sich zu einem Lächeln.
„ Aber das ist doch jetzt unwichtig. Wie gehts dir? Gibt es was neues." lächel ich
„ Ehm naja eigentli-„ will er anfangen wird aber von Hermine die ihm gegen sein Bein tritt unterbrochen.
„ Wir müssen los." und schon zieht sie Harry und Ron mit sich aus dem Laden.

Ich stöhne genervt auf.
„ Man ey. Fast hätte er was gesagt." meine ich frustriert.
„ Ich freu mich ja so dich wieder zu sehen." äfft er mich nach.
Ich schaue ihn genervt, aber kann mir ein Lächeln trotzdem nicht verkneifen.
„ Ich kann ja garnicht lange ohne ihn." macht er weiter und beginnt zu lachen.
„ Hör auf."meine ich wenig überzeugend was wohl an meinem Lachen liegen muss.