Kapitel 11

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*Souls Sicht*
Ich war heute extra früh wach um wieder auf das Labyrinth zu gehen.
Ich ging wieder mit meinem Beutel und dem Seil zur Liane und kletterte hoch, irgendwie kam es mir dann aber höher vor aber egal. Es ging jedoch echt schnell und nach ein paar Minuten war ich dann auch oben, das ging komischerweise leichter als beim letzten Mal.
Ich hatte mir für den heutigen Tag vorgenommen das Labyrinth weiter aufzuzeichnen. Ich machte also da weiter wo ich aufgehört hatte als ich merkte das die nächste Mauer viel zu weit weg war, um die 5m.
Ich hatte fürchterliche Angst aber es gab keinen anderen Weg also sprang ich, merkte aber das ich nicht weit genug kommen würde.
Ich machte mich bereit die Mauer an mir vorbeiziehen zu sehen, jedoch konnte ich es nicht glauben!

Ich riss meine Augen auf, das war doch gar nicht möglich!
Ich schwebte zur nächsten Mauer!

Ich habe wohl die letzten Jahre genug gebetet!

Ich landete ganz sanft auf beiden Beinen auf der Nächsten Mauer, und ich lebte! Ich fragte mich auch erstmal nicht wie ich zurückkommen würde, denn dafür war ich zu geschockt von dem was gerade passiert war.
Ich machte noch eine Weile weiter und war stolz als ich 5 neue Mauern fertig hatte, klingt nicht viel jedoch ist das Labyrinth riesig und es dauert echt lange eine einzige Mauer aufzuzeichnen.
Ich machte mich wieder auf den Rückweg und als ich wieder an der einen Stelle kam die viel zu weit auseinander war atmete ich tief durch, holte Anlauf und hoffte innerlich wieder auf diese Magie.
Ich war eigentlich recht selbstsicher, bis ich merkte wie ich nach unten fiel.
Ich bekam Angst, mein Herz wurde schneller noch 12,11,10 Meter
5,4,3 ich schloss die Augen und machte mich auf den Aufprall gefasst. Ich wartete gequält auf den Aufschlag und die dazu gehörigen Schmerzen die aber nicht eintrafen.

Hä bin ich tot? Aber ich glaube ich atme noch!

Ich öffnete langsam meine Augen und wirklich ich schwebte 1 Meter über dem Steinboden!
Es war noch dunkel und ich erschrak als ich ein kratzen und klackern am Boden Wahrnahm, ich drehte mich um und da war wirklich einer dieser Glibberkuh-Ciborgs, doch zu meinem Glück als es mich bemerkte hatte ich zwar Panik schwebte jedoch wieder nach oben.
Ich landete wieder wie vorhin ganz sanft auf der anderen Mauer.

Ich glaub auch ich bin Jesus in weiblich!

Ich beschloss jetzt einfach den schnellsten Weg zur Ranke zunehmen da das für heute echt viel war, wenn es überhaupt echt war und ich nicht noch in Bett liege und das ein Traum war. Der Rest des Weges war schnell zurückgelegt und ich rutschte wie ein Feuerwehrmann die Liane runter.

Eigentlich war ich zu fertig um später das Mittagessen zu machen aber es war mein erster Arbeitstag und ich konnte nicht direkt sagen das ich nicht in der Lage wäre.
Jedoch war ich froh das ich in der Küche a sofort arbeitete da das so das leichteste und am wenigsten Zeitaufwendigste ist.

Als ich aus dem Wald trat waren schon die ersten auf den weg zum Frühstück was ich dann auch tat. Ich schlurfte in die Hütte schnappte mir einen Teller und setzte mich in einer Ecke an einen Freien Tisch, damit ich nachdenken konnte. Was war das? Und wie?
Ich war in meinen Gedanken und meinen Gefühlschaos versunken, ich hatte Angst, Angst vor mir selbst und vorallem was das in mir war! Es gehörte nicht zu mir es lebte nur in mir und brachte Chaos in meine Ordnung! Ich bemerkte gar nicht das sich jemand zu mir setzte  bis derjenige mich ansprach.

*Newts Sicht*
Ich wachte etwas später als sonst auf jedoch war ich noch rechtzeitig zum Frühstück wach, wo ich mich auch direkt auf den hinweg machte.
Ich schnappte mir wie immer einen Teller von Pfanne und schaute mich nach einem freien Platz um. Heute war es sehr voll hier wieso auch immer da sonst die meisten sich auf die Wiese setzten aber egal.
Ich sah Minho der genauso verzweifelt nach einem Platz suchte wie ich und ging zu ihm.
,,Hey du Strunk, suchst wohl auch nh Platz!"
Meinte ich und er nickte nur und presste sich die Lippen aufeinander und schaute sich weiter um, genauso wie ich.
Da in der Ecke, ein fast komplett leerer Tisch dort saß nur eine Person, Soul. Ich wunderte mich das sich niemand zu ihr setzte da der Tisch fast leer war und man noch nicht einmal mit ihr reden müsste.

Jetzt verstand ich wieso sich niemand zu ihr setzte denn sie hatte gerade tiefrot leuchtende Augen sodass sie einer Gefährlichen Kreatur gleichsah.
Obwohl sie uns nicht anschaute als wir zu ihr gingen leuchteten ihre Augen trotzdem kontrollierend auf mich.
Krass wie stark eine Augenfarbe einen Einschüchtern kann!

Ich tippte sie an als ich mich neben ihr hinplumpsen ließ, und als sie mich anschaute würden ihre Augen grün. Immer wieder faszinierend, komisch das das noch niemanden aufgefallen war, das ihre augenfarbe sich veränderte.
,,Hey" damit begrüßte sie uns und wir grüßen zurück fingen dann aber an zu essen und quatschten mit ihr und wollten sie über das heutige Mittagessen ausquetschen, aber sie blieb stur.

War ja das erste Mittagessen was sie hier kochte, also bin ich mal gespannt!



~880 Wörter❤️💭

So das was leider futsch ist war zwar besser aber ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! 💭

Wie versprochen habe ich es aber geschafft ein Kapitel zu veröffentlichen❤️😁
Hoffe euch hat es gefallen und Kritik etc. Wird angenommen und angewendet!
Möchtet ihr irgendwas spezielles noch im Buch mit drin haben? Schreibt es bitte rein, liebe es Kommentare zu lesen ❤️🙌

So genug gelabert❤️👏

~Elaine💭❤️

Emotional Eyes (Maze Runner Newt FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt