4.KAPITEL

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~ live your life ~

Ariana's POV:

Ich betrachtete mich im Spiegel, nachdem ich mich fertig gemacht hatte. Und ich musste sagen, daß Kleid, dass Mira mir ausgesucht hatte, war wirklich sehr schön. Es passte perfekt und man konnte dadurch genau meine Kurven erkennen. Eigentlich wollte ich gerade sowas nicht, aber wenn man Mira kennt, dann weiß man, dass wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, sie es auch knallhart durchzieht.

,, Bist du bereit? ". Mira kam aus meinem Badezimmer, dass zu meinem Zimmer gehörte und legte ihre Hand auf meine Schulter und schaute mich von der Seite aus an.
Ich atmete einmal tief durch, drehte mich zu ihr und nickte.

,, Ja, ich bin bereit. Denke ich". Ich gab es sehr schwach wieder, aber ich war mir immer mehr unsicher, sobald es langsam Zeit war, auf die Party zu gehen. Mira schien es zu bemerken und nahm mich auch schon direkt in den Arm.

,, Alles wird gut Ari. Ich bin ja da. Wir schaffen das gemeinsam. Das verspreche ich dir". Sie lächelte mich warm an.

,, Ja, das hoffe ich. Aber ich vertraue dir". Ich lächelte zurück und sie ergriff dann wieder das Wort.

,, Dann lass uns jetzt langsam gehen".
Ich nickte ihr zu. Ich schaute sie nun genauer an und bemerkte erst jetzt, dass sie wunderschön aussah. Sie hatte dass selbe Kleid, wie ich, nur in einer anderen Farbe. Sie hatte sich ihres nämlich in rot gekauft und meins war in einem angenehmen Blauton ( Bild oben).

Ich nahm mir meine kleine Umhängetasche, die weiß war und packte dort mein Handy, meine Karte und noch ein Lippgloss ein. Mädchenkrams halt.

Wir gingen die Treppen runter zu unserem viel zu großen Hausflur, meiner Meinung nach. Allgemein war unser Haus wirklich gross. Klar es war schön so ein Haus zu besitzen, aber ich finde es zu groß nur für fünf Personen. In dem Haus lebten nämlich nur noch meine Eltern, mein Bruder, meine kleine Schwester und ich. Meine ältere Schwester ist schon vor drei Jahren ausgezogen und lebt nun ihr eigenes Leben, zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei wundervollen Kindern, in LA.

Wir leben in New York, weshalb wir meine ältere Schwester nur selten sehen. Sie ist die älteste von uns und hat ihr Leben wirklich schon ziemlich gut auf die Reihe bekommen. Ich wünschte, dass es bei mir auch so glatt laufen könnte, wie bei ihr.

Während ich in meinen Gedanken war, bemerkte ich gar nicht, dass wir schon im Hausflur standen und Mira sich noch ihre High Heels anzog. Ich zog mir meine darauf auch an und nahm mir dann mein Autoschlüssel, aus der Kommode.

Ich ging in das Wohnzimmer, um meinem Bruder noch Bescheid zu sagen, dass ich jetzt mit Mira weg bin.

,, Hey Alec, ich gehe jetzt mit Mira zur Party von David Miller, der Typ aus deinem Jahrgang". Mein Bruder sprang keine zwei Sekunden später von der Couch auf und hatte dabei die Tüte Chips auf den Boden geworfen, der nun voll mit dem Zeug war.

,, Ari, bist du dir sicher. Soll ich nicht mitkommen? ". Mein Bruder legte beide Hände auf meine Schulter und schaute mich an. ,, Ja, Alec, ich bin mir sicher, ich glaube ich könnte mal wieder ein wenig Spaß gebrauchen".

Ich lächelte ihn an, also versuchte es zumindestens, denn mein Gefühl sagte mir, ich solle nicht auf diese Party gehen. Mein Bruder bemerkte meine Unsicherheit.

,, Ari, du musst da nicht hingehen, wenn du dich nicht sicher fühlst, wir können und auch hier einen schönen Abend machen und Peaky Blinders gucken. Die Serie magst du doch so gerne". Ich legte meine Hand auf seine Wange und gab ihn dort einen Kuss.
Ich flüsterte ihm noch ins Ohr, während ich ihn danach umarmte.

,, Danke Alec, wirklich für alles. Aber ich glaube, dass könnte mir gut tuen. Hab dich lieb Bruderherz".

Ich schaute ihm nun wieder in die Augen. Alec gab mir noch eine Kuss auf die Stirn. ,, Okay Kleine, aber wenn was ist, oder jemand dich auch nur gegen deinen Willen anpackt, dann rufst du mich an okay? ". Er sah mich besorgt an. Ich danke meinem Bruder dafür, dass er sich auch so um mich kümmert und sich so um mich sorgt. Sowas hat nicht jeder und das schätze ich wirklich sehr an ihm.

,, Ja, mache ich. Versprochen".
Ich entfernte mich von ihm und ging wieder zu Mira, die an der Haustür auf mich wartete. ,, Bereit? ". Ich lächelte sie an. ,, Bereit".

Wir verließen die grosse Villa und gingen in den Vorhof, um dort in mein Auto zu steigen und zu der Party von David zu fahren.

Übrigens, ich besitze einen Audi RS7. Ich bin mehr als nur Stolz auf mein Auto und liebe es mehr, als alles andere auf dieser Welt ( Bild oben).

Ich stieg in mein Auto und setzte mich auf den Fahrersitz, während Mira es sich auf den Beifahrersitz gemütlich gemacht hatte. Ich steckte den Schlüssel ins Zündloch und fuhr auch schon los.

Ich wusste wo David wohnte, da er ein guter Kumpel meines Bruders war und er auch nicht weit von uns weg wohnte. Man konnte sich den Weg zu seinem Penthouse gut merken.

Während wir dorthin fuhren merkte ich, wie immer mehr die Nervosität in mir aufkam und ich meine Hände ans Lenkrad krallte.

Mira hingehen, konnte kaum still auf ihren Sitz sitzen bleiben und zappelte die ganze Zeit herum. Es war schön mitanzusehen, wie sie sich freute. Schließlich bin ich nur wegen ihr mitgekommen.

Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt