Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~

37.KAPITEL

~ I trust you, because you're different ~

Alessandro's POV:

Seit einer Woche, plane ich, wie ich Mira da raus holen kann.
Seit einer Woche, sammel ich gute Männer zusammen, um sie zu befreien.
Seit einer Woche, habe ich meinen Engel nicht mehr gesehen.

Ich will gar nicht wissen, wie sie sich gerade fühlt, wegen mir, aber ich will sie glücklich machen, indem ich ihre beste Freundin befreien will.
Ich habe vor, heute Abend zu ihr zu gehen, um zu sehen, wie es ihr geht und um ihr zu sagen, dass es mir Leid tut, dass ich seit einer Woche nicht mehr bei ihr erschienen bin.

Ich regel es lieber alleine, anstatt sie in Gefahr zu bringen. Außerdem weiss Ari noch nicht, was wir wirklich machen und das werde ich ihr sagen, sobald ich Mira befreit habe.

Es fällt mir schwer, mich auf meine Mission zu konzentrieren, weil ich die ganze Zeit nur an mein Mädchen denken muss, aber wenn ich will das alles klappt, dann muss ich mich zusammen reißen.

Ich gehe heute Abend einfach zu ihr und sehe mal nach ihr, denn ich kann es nicht mehr aushalten ohne sie. Es war schon viel zu lange her, seitdem ich Ari das letzte mal gesehen habe.

Und ich kann mir gut vorstellen, dass sie sauer auf mich ist. Das ist ihr gutes Recht.

Ich arbeite aber dennoch bis 21 Uhr mit Stefano an unseren Plan weiter und muss mich jetzt mal zusammen reißen.

Gerade als ich aufstehen wollte und mich auf den Weg zu Stefano's Büro machen wollte, klopfte jemand an meiner Tür.

,, Herein". Alleine an der Art, wie die Person geklopft hatte, wusste ich, dass es Stefano war. Er klopft nämlich immer so feste und so lange, bis jemand sagt herein. Total behindert.

,, Alessandro, wir können heute Nacht nicht los. Unser Plan hat nicht geklappt".

,, Wie er hat nicht geklappt. Was ist denn jetzt schon wieder passiert? ".

,, Durch unsere Spione bei ihnen haben wir herausgefunden, dass sie ihren Standort wechseln werden. Sie sind nicht mehr in der Halle am anderen Ende der Stadt. Sie haben sie gewechselt".

,, Wissen unsere Spione, wohin sie als nächstes wollen? ".

,, Ja, sie haben mitbekommen, dass sie nach Buffalo wollen. Sie haben wohl dort ein neues Versteck, das ebenfalls etwas abgelegen ist".

,, Verstehe, wir können heute Nacht nicht los, selbst wenn wir heute noch herausfinden würden, wo genau sie sind. Müssen wir erstmal das ganze Gebäude ausfindig machen. Sie könnten sie dort überall haben. Sag unseren Spioenen, sie sollen weiterhin die Augen offen halten und uns Bescheid geben, über jeden einzelnen Raum in diesem Gebäude und wie dort die Sicherheit aussieht. Ich will diese Mission so schnell wie möglich über die Bühne kriegen".

,, Ja, mach ich". Er verließ wieder mein Büro und ich seufzte einmal. Jedes Mal, wenn wir kurz davor waren, sie zu stürmen, kommt irgendwas dazwischen. Aber bald haben wir sie. Es wird nicht mehr lange dauern.
Es wird nicht mehr lange dauern, da hat mein Engel ihre beste Freundin wieder.
Nur noch etwas Geduld.

Aber ich sehe gerade auf meine Uhr und wir haben tatsächlich schon 21 Uhr 30. Ich hatte wohl doch länger gearbeitet, als ich gedacht hatte. Ich muss jetzt zu meinem Engel. Ich halte es nicht mehr aus. Die Woche war eine reinste Qual für mich. Ob man es glaubt oder nicht.

Ich verließ mein Büro und ging aus der Halle raus und stieg in mein Auto.
Ich startete sofort den Motor und fuhr auch schon zu Ari nach Hause.

Nach ungefähr zwanzig Minuten bin ich bei angekommen und parkte mein Auto direkt neben ihres und ging auf die Haustüre zu. Ihrem Auto nach zu urteilen, war sie wohl zuhause, aber wenn sie schläft, dann will ich sie natürlich nicht wecken.