60.KAPITEL

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~ Life a live you will remember ~

Ariana's POV:

Ich habe Mira den ganzen Plan erklärt und ab und zu, als der selbe Typ, der uns immer das Essen brachte reinkam, haben wir versucht mir ihm zu sprechen, aber jedes Mal weicht er aus.

Ich versuche jedes Mal irgendwie ein Gespräch mit ihm aufzubauen, aber er geht einfach nicht darauf ein.

,, Vielleicht funktioniert der Plan nicht Ari. Vielleicht müssen wir uns einen anderen ausdenken".

,, Ich glaube..... Ich glaube ich muss mich an Anthony ranschmeißen. Ich muss diese Unterlagen wieder zurück kriegen. Für Alessandro, dann können meine Eltern etwas mit den Unterlagen anfangen. Irgendetwas, Hauptsache, Anthony und Roberto kommen nicht an die Macht".

Ich will das nicht, aber er ist der einzige, der vielleicht auf mich reinfallen könnte.

Ich wollte gerade mit Mira reden, da wurde die Tür aufgerissen.

Das timing ist wohl immer auf meiner Seite. Anthony kam gerade die Türe rein und kniete sich zu mir runter.
Mira sah mich mit einem besorgten Blick an und rührte sich nicht von der Stelle. Man merkte, dass sie Angst hatte. Genau wie ich.

Aber ich will ihm meine Angst nicht mehr zeigen. Nicht, wenn mein Plan aufgehen soll.

,, Na, wie geht es uns denn heute mhh? ".

,, Könnte ich bitte gleich auf die Toilette gehen?".

,, Ich weiss nicht ob du das kannst".

Ich verdrehte meine Augen und wurde von ihm plötzlich an die Wand gedrückt.

Ich keuchte einmal schnerzvoll auf.

,, Du weisst, wie sehr ich es hasse, wenn du das tust".

,, Darf ich bitte auf die Toilette? ".

Dabei betonte ich das,, Darf" und schaute ihm in die Augen.

,, Und was bekomme ich dafür, dass ich dich aus diesem Keller lasse? ".

,, Das siehst du dann".

Ich versuchte es so sexy, wie möglich zu sagen und strich ihm einmal mit meinem Finger über seine Brust.
Er leckte sich die Lippen und kam mir immer näher.

Er war kurz davor mich zu küssen, da klingelte sein Handy plötzlich. Er stöhnte genervt auf und entfernte sich von mir. Innerlich war ich so erleichtert, aber ich hatte auch Angst, dass er mich gar nicht mehr aus diesem Keller lässt.

,, Ja? ".

Er war sichtlich genervt, dass war an seiner Stimmlage deutlich zu erkennen. Mir stiegen in dem Moment wieder die Tränen hoch, da er immer noch seine Hand um meine Hüfte hatte. Ich erinnerte mich wieder an die Berührungen an dem Abend auf der Party und an die von Alessandro. Ich biss mir einmal auf die Zunge, damit ich nicht wieder anfange zu weinen.

,, Was?! Ihr wollte mich doch jetzt komplet verarschen?! Kümmert euch darum und findet sie und dann erledigt sie zum Teufel nochmal! ".

Er schrie ins Telefon und entfernte sich von mir. Er ging auf die Türe zu und schickte einen seiner Männer in unser Zimmer. Er kam auf mich zu und packte mich. Ich versuchte mich zu wehren, doch er war einfach zu stark. Mira kam mir zur Hilfe und haute ihm auf den Rücken, doch er rührte sich nicht vom Fleck.

,, Ich dachte sie müssen auf die Toilette Miss? ".

Seine Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich blieb still stehen.

Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt