5.KAPITEL

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~ I love you, with every peace of my heart ~

Ariana's POV:

Wir kamen gerade an dem Penthouse von David an und es war jetzt schon schwer einen Parkplatz zu finden. Naja, die Party war ja auch schon gut im Gange, deswegen wunderte es mich nicht so besonders.

Dann aber, hatten wir endlich einen Parkplatz gefunden und stiegen aus dem Auto und liefen auf das Penthouse zu.

Wir gingen rein und ich war noch aufgeregter als sonst. Es war wirklich lange her. Ich musste mich erstmal wieder an die laute Musik, den vielen tanzenden Jugendlichen und vor allem an diesem scheusslichen Geruch gewöhnen.

Mira zog mich auch schon an der Hand zur Bar und bestellte sich drei Shots und mir ein kaltes Glas Cola.

,, Ich dachte wir wollten kein Alkohol trinken? ". Ich schrie sie an, weil man mich kaum hören konnte, wegen der Musik.

,, Nein meine Liebe, du wolltest kein Alkohol trinken, ich bleibe bei meinen Shots". Sie zwinkerte mir zu, worauf ich etwas lachen musste. Sie hatte Recht, ich hatte, was den Alkohol betrifft, nur mich damit gemeint. Aber ich hatte nichts dagegen, dass sie etwas Spaß haben wollte, solange sie noch ihr Versprechen hielt.

,, Lass uns auf die Couch dort hingehen". Sie zeigte mir mit ihrer Hand auf eine Ledercouch, die ziemlich am anderen Ende des großen Raumes stand. Ich nickte ihr zu und wir setzten uns auch schon in Bewegung, um uns hinzusetzen.

Während wir uns versuchten durch die tanzende Menschenmenge zu quetschen, wurde ich ein paar Mal angerempelt. Aber das war nicht so schlimm, denn Mira hatte mich weiter hinter sich hergezogen, sodass wir nun endlich auf der Couch Platz nehmen durften.

Außer uns beiden, saß kein anderer auf der Couch, was mich auch beruhigte, denn ich wollte nur mit Mira alleine den Abend genießen, mehr nicht.

Wir saßen nun dort auf der Couch und machten es uns gemütlich und redeten und lachten ununterbrochen. Es hatte mir wirklich gut getan. Das gebe ich sogar selber zu. Vielleicht sollte ich wirklich wieder anfangen, sowas öfters zu machen, vielleicht vergesse ich ja dann auch meine Vergangenheit.

Durch die Lautstärke, bekam ich jedoch mit der Zeit Kopfschmerzen und ich musste auch so dringend auf die Toilette und ging gerade auf Mira zu, die mit einem wild fremden Typen, auf der Tanzflächen am tanzen war.

Bei Mira, war es leider nicht nur bei drei Shots geblieben, weshalb sie sehr schnell betrunken wurde. Dann kam mit der Zeit irgendsoein komischer Typ, den ich nicht kannte und hatte sie gefragt, ob sie mit ihm tanzen wolle.

Mira hatte natürlich ja gesagt, denn der Typ entsprach genau ihrem Geschmack. Blond, blaue Augen und gut gebaut. Mein Geschmack war es jedenfalls nicht. Mein Typ, ging in die komplet andere Richtung.

Ich wollte nicht alleine auf die Toilette gehen, weshalb ich wie gesagt, auf Mira los ging und sie fragen wollte, ob wir zusammen auf die Toilette gehen könnten.

,, Mira. Ich muss mal auf die Toilette, kommst du bitte mit mir? ". Ich schrie, da die Musik einfach zu laut war.

,, Lass mich doch mal, mit deiner heißen Freundin tanzen und nimm sie gleich nicht wieder weg". Dieser Typ widerte mich nur an.
,, Mira, kommst du bitte? ". Ich legte nun meine Hand auf ihre Schulter.

,, Du hast Jason gehört Ari. Tut mir Leid, deine Babysitter Mira, kann jetzt nicht mit dir kommen. Bye bye Ari. Viel Spaß beim Geschäft erledigen". Sie wank mir dabei zu und war wirklich komplet dicht. Ich schaute sie nur geschockt an und wusste nicht was ich tuen sollte.

,, Mira, bitte. Du hast es mir versprochen! ". Jetzt schrie ich sogar noch lauter.
,, Ari nein! Geh gefälligst alleine und lass mich meinen Spaß haben. Herr Gott nochmal!".

,, Mira bitte! ". Ich flehte sie weiter an. Doch sie lachte nur, während der Typ sie am Hals abknutschte.

,, Mann Ari, weißt du was ich jetzt als einziges tuen werde? Das hier! ". Sie schrie mich an und fing nun an, diesen Typen abzuknutschen. Die beiden waren wirklich voll in ihrem Element und ich bekam Tränen in den Augen.

Sie hatte es mir versprochen. Aber egal, ich hatte nun noch mehr Kopfschmerzen und musste auch langsam noch mehr auf die Toilette und konnte es nicht mehr so lange aushalten.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und bahnte mich durch die Menschenmenge auf die Toilette. Die fand ich ganz schnell. Sie befand sich im zweiten Stock am Ende des Flures links, direkt gegenüber von den Männer Toiletten.

Als ich wieder aus der Kabine rauskam, ging ich auf das Waschbecken zu und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich konnte es echt nicht glauben, Mira hatte ihr Versprechen nicht gehalten. Was mache ich denn jetzt noch den restlichen Abend. Sie hatte mich im Stich gelassen und ich kann ja wohl schlecht jetzt ohne sie nach Hause fahren, denn noch länger wollte ich nicht hier bleiben.

Ich wollte gerade wieder das WC verlassen, da wurde die Tür der Mädchen Toilette aufgerissen und der größte Albtraum meines Lebens stand im selben Raum, wie ich.

Ich hatte ihn seid einem halben Jahr nicht mehr gesehen und wollte ihn auch nie wieder sehen, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit mir.

,, Na, hast du mich vermisst Ari Baby? ". Seine Stimme wieder zu hören, bereitete mir Gänsehaut auf dem ganzen Körper aus und ich schluckte einmal schwer.
.,, Anthony, was willst du?". Ich war am zittern als ich diese Worte aussprach.

,, Ich will nur das, was mir gehört. Mehr nicht". Er grinste mich schief an und kam auch schon auf mich zu. Ich ging mehrere Schritte nach hinten, doch knallte gegen das Waschbecken und blieb nun abrupt stehen.

Anthony kam weiter auf mich zu und packte mich nun an der Hüfte und schleuderte mich gegen die Wand daneben. Ich atmete einmal aus und versuchte mich von ihm zu befreien, doch es ging nicht.

,, Jetzt fangen wir wieder da an, wo wir vor sechs Monaten aufgehört haben meine Liebe". Er grinste mich ekelhaft an und leckte sich über seine Lippen.

,, Anthony bitte lass mich, ich will das nicht! ".

Den Rest könnt ihr euch ja denken, wie es weiter ging.

Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt