31.KAPITEL

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~ everything you can imagine is real ~

Ariana's POV:

Ich stand auf und hatte heute Morgen zusammen mit Alessia und Alessio gefrühstückt. Alessio hatte tausend Fragen gestellt, warum ich da war und bei ihnen übernachtet hatte, aber wir haben beschlossen, Alessio nichts davon zu erzählen.

Als wir fertig waren, habe ich noch mitgeholfen alles aufzuräumen. Wusste gar nicht, dass Alessia so sehr auf Sauberkeit achtet, naja ich eigentlich auch, deswegen war es für mich überhaupt kein Problem.

,, Ehmm, Alessia ist Alessandro zuhause? ". Ich hatte ihn heute Morgen nicht gesehen und hatte mich nicht getraut in sein Zimmer zu gehen, das nachdem ich da war, ziemlich unordentlich aussah. Ja, ich hatte zwar gesagt, dass sein Zimmer sehr ordentlich war und so, das sah man auch, aber ich glaube, seitdem ich darin eingeschlafen und dort versorgt worden bin, hatte es niemand aufgeräumt. Auch hatte ich an dem Tag, als ich in Alessandro's Bett aufgewacht bin, Sachen von Alessia an und meine lagen da noch irgendwo verstreut herum.

Ich hatte beschlossen, es ein wenig aufzuräumen, auch aus Dankbarkeit, da sie wirklich sehr viel für mich getan hatten, deswegen hatte ich Alessia auch gerade danach gefragt, da ich es nicht aufräumen wollte, wenn er noch schlafen würde.

,, Wieso fragst du? ". Sie grinste über beide Ohren, als ich sie nach ihm fragte.

,, Ich wollte sein Zimmer ein wenig aufräumen, nachdem ich darin aufgewacht bin, sah es nicht mehr so schön wie vorher aus".

,, Ach, das musst du nicht. Die Bediensteten räumen immer sein Zimmer auf. Und ich denke nicht, dass er will, dass du sein Zimmer aufräumst".

,, Nein, ich möchte es aber tuen, alleine aus Dankbarkeit".

Sie nickte nur und fing wieder an zu erzählen.

,, Nein, er ist schon heute früh rausgegangen. Keine Ahnung wohin, aber er ist auf jeden Fall nicht da".

Ich nickte nun und war wirklich froh, dass er nicht da ist, dann kann ich in Ruhe sein Zimmer aufräumen. Aber es wunderte mich trotzdem, dass er so früh schon weg war. Obwohl Alessia und ich gestern Abend noch ziemlich lange wach waren, sind wir dennoch recht früh aufgestanden.

,, Okay, ich räume noch schnell sein Zimmer auf und dann mache ich mich langsam auf den Weg nach Hause".

Alessia nickte nur und ich machte mich auf den Weg in Alessandro's Zimmer. Ich machte seine Türe ganz vorsichtig auf und steckte erstmal meinen Kopf hinein, um auch wirklich sicher zu stellen, dass er nicht da war. Alles im Zimmer war dunkel und ich bahnte mir einen Weg durch die Sachen die auf dem Boden lagen. Ich zog die Gardinen zur Seite und ließ die elektronischen Rollos hochfahren.

Ich blickte mich einmal im Zimmer um und auch Alessandro's Sachen lagen komplett verstreut auf dem Boden, sein Bett war nicht gemacht und auch das Badezimmer war nicht so ordentlich. So schlimm sah das Zimmer gestern auch nicht aus, er machte wohl mehr Müll, als eine Frau sobald die sich fertig machte. Aber ich Räume es trotzdem komplett auf.

Ich fing an sein Bett zu machen, das recht groß war, ich musste die ganze Zeit meine Beine und Arme zu sehr strecken, damit ich überhaupt die Kissen richtig auf dem Bett verteilen konnte. Danach machte ich mich an die Sachen, die auf dem Boden lagen.

Ich sammelte sie erstmal alle auf und legte sie auf das Bett und fing an sie zu falten und zu sortieren.
Die Sachen, die dreckig waren, legte ich in den Wäschekorb, der sich in einer Ecke in Alessandro's Zimmer befand und dieser war auch schon ganz voll. Meine Sachen trennte ich von seinen und tat sie in eine Tasche, die ich von Alessia ausgeliehen bekommen habe. Dort packte ich auch meine anderen Sachen ein, die Alessandro wohl gestern Abend in seinen Schrank verstaut hatte. Hätte ich nicht noch seinen Schrank aufgeräumt, der mehr als nur catastrophal aussah, hätte ich meine Sachen gar nicht entdeckt.

Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt