Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~

54.KAPITEL

~ For the world your are someone - but to me you are the world ~

Ariana's POV:

Als ich heute morgen aufwachte, war ich mehr als nur glücklich. Gestern Abend haben Alessandro und ich uns erstmal komplet zurück gezogen, was die anderen auch überhaupt nicht schlimm fanden. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.

Alessandro hatte mir wirklich die meiste Angst genommen. Klar ich hatte immer noch ab und zu ein paar Ängste, denn das tue ich schließlich nicht jeden Tag. Aber trotzdem, hat er mir meine Angst genommen.

Ich schaute über meine Schulter auf die andere Bettseite und sah, dass Alessandro noch schlief. Ich lehnte mich nach vorne und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich bin ihm für alles unglaublich dankbar und das gestern in der Dusche, war das schönste Erlebnis in meinem Leben. Das werde ich niemals vergessen.

Er macht mich einfach glücklicher. Gestern wurde ich noch fast von meiner Angst aufgefressen und kaum kam er zu mir, war es, als ob jemand den Knopf gedrückt hätte und ich war der glücklichste Mensch auf Erden.

Ich stand nun auf und ging runter in die Küche. Dort traf ich auf Alessia. Sie saß an der Kücheninsel und schaute nun von ihrem Handy auf.

,, Guten Morgen Ari".

Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

,, Guten Morgen. Wie geht's es dir? ".

,, Ganz gut soweit. Und dir?".

,, Ja, mir geht es blendend".

Ich lächelte sie an und nahm mir ein Glas und füllte kaltes Wasser hinein.

,, Kann ich mir auch nicht anders vorstellen. Übrigens könnt ihr froh sein, dass ich die Einzige war, die das mitbekam, seid demnächst etwas leiser".

Ich verschluckt mich an meinem Wasser und musste mir die Hand vor den Mund halten.

Ich wurde extrem rot, aber Alessia schien das ganze lustig zu finden, denn sie ging lachend an mir vorbei und klopfte mir einmal auf die Schulter.

,, Ich habe gute Neuigkeiten für dich".

,, Was denn? ".

,, Da ich inzwischen weiss, dass mindestens dreißig Wachen unser Haus rund um die Uhr bewachen, habe ich meinen Vater überredet bekommen, dass wir mit ihrer Begleitung ein paar Sachen kaufen gehen können. Also hop hop jetzt ist shopping time und das hast du ganz dringend nötig".

,, Alessia, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Ich meine, ich kann mir auch Sachen von zuhause holen, dann muss ich auch mein Vater nicht nach seiner Karte fragen und es ist mir immer unheimlich unangenehm meine Eltern nach Geld zu fragen".

Alessia sah mich mit einem willst-du-mich-verarschen-Blick an und stand nun nochmals von ihrem Hocker auf.

,, Ari, erstens, dass ist mir egal, ob du auch Sachen von zuhause holen kannst, Sachen brauche wir Frauen immer, egal wie groß und schwer unser Kleiderschrank ist. Und zweitens, Geld spielt hierbei keine Rolle. Ich bezahle für uns beide und wenn wir in jedem Geschäft über tausend Dollar liegen lassen, das ist mir egal. Ich halte es hier drinne nicht mehr aus und du gehörst zur Familie. Alessandro würde mir so den Arsch aufreißen, wenn ich dich Geld von zuhause holen hätte lassen".

Ich musste nun etwas schmunzeln, da Alessia wirklich eine zu gute Freundin war.

,, Okay, aber wir werden nicht übertreiben, zumindestens ich nicht".

Sie ging an mir vorbei und zog mich am Handgelenk mit ihr rauf in ihr Zimmer.

,, Das habe ich jetzt nicht gehört".