Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~

13.KAPITEL

~ you are nothing without me ~

Ariana's POV:

Ich hatte mir gerade eine Pizza bestellt, da ich sie zusammen mit meinem Laptop und Netflix genießen will und mich etwas ausruhen will.

Als ich mit Mira wieder nach Hause gefahren bin, ist sie noch ein wenig bei mir geblieben und wir haben zusammen Hausaufgaben gemacht.
Sie ist vor ungefäht einer halben Stunde gegangen und jetzt sitze ich hier und gucke meine Serie weiter.

Ich war gerade dabei meine letztes Stück Pizza zu verspeisen, als ich eine Nachricht auf meinem Handy bekam.

,, Unbekannt? ". Ich öffnete die Nachricht und las sie mir durch.

>>Da war wohl jemand eifersüchtig mia bella<<

Ich las mir die Nachricht durch und wusste direkt, dass sie von Alessandro war. Alleine wegen dem >> mia bella << wusste ich es. Aber was denkt der sich eigentlich?
Ich war gerade dabei eine Nachricht zurück zuschreiben, als es auf einmal an meiner Zimmertür klopfte.

,, Herein". ,, Hey, Ari. Könntest du mich vielleicht zu einer Party fahren?
Ich will Alec nicht fragen, da er mich sowieso nicht dahin fahren würde".
Ich schaute sie nun etwas verwirrt an und stellte ihr auch schon direkt eine Frage.

,, Wohin willst du denn? ". ,, Ich will auf eine Party, mein ganzer Jahrgang wurde dort eingeladen und ich will unbedingt dahin. Ari bitte".
,, Bist du dir auch sicher, dass da kein Junge hintersteckt? ".
,, Nein Ari, ich schwöre es. Meine ganzen Freundinnen werden da sein. Bitte. Du kannst auch bleiben, wenn du unbedingt willst, als Beweis, dass ich nicht mit Jungs abhenge".

Ich lachte nun leicht auf.
,, Marina, ist schon gut. Du musst dich nicht rechtfertigen, selbst wenn es wegen eines Jungen wäre. Ich bin nicht Alec". Ich zwinkerte ihr zu.
,, Also fährst du mich hin?! ". Sie sprang auf mein Bett und sah mich mit ihren wunderschönen grünen Augen an, auf die ich mehr als nur neidisch war.

,, Ja, ich fahr dich hin". Sie umarmte mich stürmisch und zog mich auch schon aus meinem Bett, zu meinem Kleiderschrank und gab mir von dort eine dünne Jacke und sprintete schon die Treppen runter.

Ich wollte eigentlich keinen Fuß mehr auf irgendwelche Partys setzten, aber es war ja schließlich eine Party von dem Jahrgang unter uns. Da würden sich keine aus meinem Jahrgang blicken lassen.

Als ich unten ankam, zog ich mir meine Schuhe an und wir verließen so leise wie möglich das Haus und gingen auf mein Auto zu.

,, Also, wo wohnt denn der Gastgeber? ". Ich schaute sie von der Seite an und sie sagte mir die Straße.

Nach ungefähr 20 Minuten war ich dann schließlich da und musste erstmal ein bisschen staunen.
,, Ehmmm... Marina bist du dir sicher, dass das kein Schloss ist, das dein Gastgeber besitzt? Das Haus ist ja noch viel größer, schöner und moderner als unseres".
Marina lachte leicht auf.

,, Also, willst du mit reinkommen?
Dann kannst du ja sehen, wem dieses Prachtstück gehört". Ich schaute sie an und war mir ein wenig unsicher, da ich nicht die Einzige, auf einer Party seien wollte, die von der unteren Stufe geschmissen worden ist. Aber meine Neugier war wieder größer und ich nickte und keine drei Minuten später gingen wir auch schon auf die massive Haustüre zu.

Marina klingelte dreimal und schon wurde uns die Haustüre von einem Mädchen aufgemacht, die ich kannte.
Sie war das Mädchen, das ich heute in der Stadt mit Alessandro gesehen hatte.

,, Omg Marina hey. Du bist gekommen. Ich freue mich so unfassbar. Ich habe schon die ganze Zeit auf dich gewartet. Komm mit beste Freundin! ".

Das Mädchen schien sich mehr zu freuen, als Marina und ließ sie nicht mehr aus ihrer Umarmung.

,, Das ist meine ältere Schwester Ariana, hoffentlich macht es dir nichts aus, dass sie mitgekommen ist".

,, Was, nein. Ganz und gar nicht. Ich freue mich immer wieder über neue Freunde. Kommt rein. Fühlt euch wie zuhause".

Sie umarmte mich danach und zog Marina und mich auch schon in das Innere der gigantischen Villa.

Die Party war schon voll im Gange und alle hatten Spaß. Es waren auch ein paar aus meiner Stufe dabei, was mich wunderte.

,, Warum schmeißen sie denn eine Party mitten unter der Woche? ".

,, Weil heute der Geburtstag von den Zwillingen ist".
,, Sie hat heute Geburtstag? Und hat einen Zwilling? ".

,, Ja genau. Sie heißt Alessia und ihr Bruder Alessio". Ich nickte nur verstehen, da ich kein Plan hatte, wer die beiden waren.

Marina und ich hatten viel Spaß gemeinsam und Alessia kam ab und zu, zu uns uns redete ununterbrochen mit uns. Sie war wirklich sehr sympathisch und vor allem sehr hübsch. Sie hatte lange schwarze Haare und grüne Augen und einen perfekten Körper.

,, Erzähl mal was von dir Ariana. Ich kenne dich noch nicht und da du Marina's Schwester bist, bist du auch meine Freundin und ich will alles von dir wissen". Sie lächelte mich breit an und ich mochte sie jetzt schon.

,, Also erstens kannst du mich Ari nennen, so nennen mich nämlich immer meine Freunde und Familie.
Und zweitens habe ich eigentlich nicht viel zu sagen".

,, Ach komm schon Ari du bist ein hübsches Mädchen, erzähl mal was".

,, Ich ähmmm. Ich liebe die Schule. Ich liebe Pizza und Eiscreme, aber hasse es provoziert zu werden".

Sie lachte nun und legte eine Hand auf meine Schulter.

,, Ja, dass kenne ich. Ich werde andauernd von meinem Bruder provoziert. Aber weisst du was da hilft? Einfach eine in die Freasse hauen, mehr nicht".

Sie zwinkerte mir zu und ich musste nun auflachen.

,, Ja, ich provoziere dich sehr gerne, nicht war Schwesterherz?".

Alessia verdrehte nur ihre Augen und stöhnte genervt auf.

,, Das meine Liebe ist mein nerviger Bruder Alessio".

Alessio kam auf mich zu und nahm meine Hand, doch anstatt sie zu schütteln, küsste er meinen Handrücken und setzte sich dann auf den Sessel gegenüber von mir.

,, Beachte ihn nicht, er schleimt immer".
Marina zwinkerte mir zu und ich musste nun lachen.

,, Sag mal, bist du eigtnlich vergeben? ".
Alessia stieß ihren Bruder in die Seite und er keuchte kurz auf, aber lachte danach. Aber diese Ähnlichkeit von Alessio und Alessia kommen mir irgendwie bekannt vor.

Alessio hatte auch schwarze Haare, aber dafür dunkel braune Augen. Sie sahen sich natürlich ähnlich, aber Alessio erinnerte mich an jemanden.

,, Nein, ich bin single". Er strahlte nun über beide Ohren.
,, Gut, dann weiß ich ja, dass ich bald vergeben sein werde an die hübsche Dame". Er zwinkerte mir zu, doch ich schaute ihn nur verwirrend an.

,, Alessio hör auf damit". Alessia blickte ihren Bruder mahnen an.

Mit der Zeit bemerkte ich jedoch, wie dringend auf die Toilette musste und stand auf.

,, Alessia, kannst du mir vielleicht sagen, wo die Toilette ist? ".

,, Klar doch. Geh die große Haupttreppe hoch, den großen Flur bis ans Ende entlang und dann direkt die erste Tür rechts".

Ich bedankte mich bei ihr und fing an loszugehen.

Trotz der Beschreibung fand ich die Toilette nicht und war nun irgendwo im nirgendwo.

Doch plötzlich knallte ich gegen jemanden, als ich nicht so gut aufpasste und mir stockte der Atem.