Sei mio. Mio per sempre ~ Book 1 ~

17.KAPITEL

~ live your life and enjoy ~

Ariana's POV:

Ich hatte schon mehrere Male versucht Mira zu erreichen, aber sie geht nicht an ihr Handy. Es geht immer wieder nur die Mailbox und ich fange echt an mir langsam Sorgen um sie zu machen. Ich war auch schon am überlegen gewesen, vielleicht bei ihr zuhause anzuhalten.

Aber vielleicht war sie ja wirklich nur krank und will einfach ihre Ruhe haben, deswegen habe ich mich auch nicht weiter darum gekümmert.

Ich lernte jetzt gerade noch für eine Klausur und war wirklich verzweifelt gewesen damit. Aber ich lernte weiter und war erst um 19 Uhr mit allem fertig. Ich packte meine Sachen und ließ mich danach auf mein Bett fallen.

Ich schloss für einen Moment meine Augen und dachte über alles nach.
Ich hatte mich wirklich eine Zeit lang von Anthony erholt. Ich hatte nicht mehr so groß über ihn nachgedacht.
Wahrscheinlich auch deswegen, weil es zum Glück nicht zu noch einer Vergewaltigung von ihm gekommen ist und das habe ich Alessandro zu verdanken.

Er mag ja ein ziemliches Arschloch sein, aber er hätte mich auch einfach nur da liegen lassen können, oder hätte weiter feiern gehen können an dem Abend auf der Party. Auch wenn er nur aus Zufall da war, war ich ihm wirklich dankbar.

Aber seine Art und sein Charakter regen mich einfach nur auf. Er ist so arrogant und kalt und auch noch respektlos. Ich mochte so eine Art Charakter an Menschen nie.

Vielleicht ist aber auch er der Grund, warum ich nicht mehr an Anthony denken muss, weil er mich davor gerettet hat.

Naja auch egal, das Einzige was ich weiss ist, dass ich mich niemals mit ihm verstehen werden kann. Er ist mir zu kompliziert und ich komme mit seiner Art einfach nicht klar.

Ich stand wieder von meinem Bett auf und ging nach unten in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen, denn ich hatte wirklich Durst.

,, Na Schwesterherz? Wie geht's dir so? ". Mein Bruder Alec kam nun auch in die Küche und gab mir einen Kuss auf die Wange.

,, Ganz okay und dir?".
,, Könnte mir nie besser gehen"..

Er strahlte über beide Ohren, nahm sich einen Apfel und wollte wieder gehen, um sich im Flur die Schuhe anzuziehen, doch ich hielt ihn davon auf.

,, Wo willst du hin? ".
,, Ähmm... Einfach nur ein wenig raus, an die frische Luft".

Ich schaute ihn nur verwundert an.
,, Alec hör auf mich zu verarschen, jetzt sag mir wo du hinwillst".

Ich kam ein paar Schritte auf ihn zu und stand nun vor ihm. Ich roch sein Parfüm nun und hatte auch gemerkt, dass er sich etwas schick gemacht hatte.

,, Alec, gehst du auf ein Date? ".
Ich sah ihn an und wackelte mir den Augenbrauen.

,, Hä Nein, ich doch nicht. Wie gesagt, ich date doch keine".
Ich musste nun leicht lachen, da er wohl selber gerade bemerkte, dass er nicht gut lügen konnte.

,, Na, wer ist denn die Unglückliche? ".
Ich hielt ihn nun an seine Schulter und sah ihn weiter an.

,, Ähh. Ich weiss nicht von wem du redest". Er war wirklich nervös gewesen, das sah man ihm an und ich musste dabei etwas schmunzeln.

,, Alec, du kannst jetzt damit aufhören. Na los, sag schon. Wer ist sie? ".

Er ließ einen Seufzer von sich und fing nun an zu grinsen.

,, Sie heißt Lina und geht auf eine andere Schule".

,, Okay und wie hast du sie dann kennegelernt? ".

,, Durch Kumpels auf einer Party vor einem Monat".

Ich weitete nun meine Augen.
,, Also kennst du sie schon seid einem Monat und ich weiß noch nichts von ihr? ". Ich stemmte nun meine Hände in die Hüften und sah meinen Bruder etwas wütend an.

,, Es tut mir ja leid, aber ich wollte sie nicht direkt vorstellen. Wir sind auch noch nicht offiziell zusammen. Ich wollte Sie gleich fragen".

Ich öffnete nun meinen Mund etwas, da ich echt nicht glauben konnte, was er da gerade sagte.

,, Ich glaube es ja nicht. Unser Alec Romano verliebt sich, dass ich das noch erleben darf".

Ich lachte nun leicht und stupste ihn etwas an der Schulter an.

,, Mach nicht so eine große Sache daraus, Ja? ".

,, Aber natürlich nicht. Aber ich will, dass du sie mir mal vorstellst".

Ich hob einen Finger und richtete ihn auf ihn und sah ihn mahnend an.

,, Klar doch. Aber zuerst, muss sie erstmal ja sagen".

,, Das wird sie schon, ich glaube an dich".

Er grinste mich an.

,, Na dann, lass deine Kleine mal nicht warten".

,, Ja, du hast Recht. Wir sehen uns".

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand aus der Tür.

Ich schüttelte nur belustigt meinen Kopf und ging wieder rauf auf mein Zimmer.

Ich legte mich ins Bett und meine Augen schlossen sich auch schon zwei Minuten später wieder und ich schlief ein.

Ich hoffe einfach mal, dass Mira morgen wieder da ist, denn ich vermisse sie jetzt schon.