Roadtrip - Jacob Rott / Elevator Boys

21. Vertrauen

!WARNING!: der folgende Part enthält Teile von Sexszenen

+18 only!

Diesmal scheint euer Timing perfekt zu sein. In ziemlich genau dem selben Moment als Jacob und du den Flur betretet, öffnet sich zwei Zimmer weiter auch die Tür von Tim und Bene. Eure Blicke treffen sich und ihr findet es erst mal einfach nur lustig, dass ihr so synchron seid und begrüßt euch ein bisschen zu motiviert und laut im Flur, als Bene auf dich zu hüpft und dich erst mal schwungvoll umarmt. 

Nach gestern Abend habt ihr wohl alle so gut wie garkeine Berührungsängste mehr voneinander. 

Tim nimmt währenddessen erst mal Jacob in den Schwitzkasten, als sie kurz miteinander rangeln.

Wie können sie alle schon wieder so viel Energie haben?

"Is das Jacobs Cap?", Fragt der Lockenkopf, als er dir den Kopf tätschelt. "Digga das is Jacobs ganzer Kleiderschrank", kommentiert Tim über dein Outfit. „Das is auch Jacobs Bikini Oberteil", zupfst du an dem schwarzen Stück Stoff und Tim grunzt amüsiert, während Jacob dir einen verspielt warnenden Blick zuwirft. "Einfach wie so n weiblicher Klon von Jacob", neckt dich Bene weiter. "Die Walmart version", zeigst du auf dich selbst und Jacob muss herzlich lachen und umarmt dich von hinten. „Schaun wir mal, wie sportlich die Walmart Version is, hm?", haucht er amüsiert in deinen Nacken und du lehnst dich verlegen grinsend an seinen starken Körper, bevor ihr alle den Aufzug ansteuert.

„Ähh D/N?", fragt dich Bene, als ihr in euren Sportklamotten in den Aufzug steigt und sich die automatische Tür hinter euch schließt. Für Außenstehende müsst ihr wohl aussehen wie irgendeine komisch zusammengewürfelte Mannschaft, mit euren Tennissocken und Baseballcaps.

„Hm?"

„Wie viel weißt du noch von gestern?"

Tim grinst schelmisch, als er Bene durch den Spiegel einen Blick zu wirft.

„Nur Bruchstücke", gibst du noch etwas ratlos zu, „Warum?"

„Ach", zuckt der Lockenkopf unschuldig mit den Schultern, „Nur so"

Jacob muss sich das Lachen verkneifen und kichert leise vor sich hin, während du überlegst, ob du Bene jetzt sagen sollst, dass du das von seinem Ständer noch weißt.
Oder lieber nicht.

„Wie gehts D/N?", hörst du Tim vor euch auf dem Fußgängerweg aus der Puste fragen, „Lebt die noch?" doch du bist zu sehr damit beschäftigt, Sauerstoff zu bekommen, um ihm mit Worten zu antworten. Bene dreht sich unterm laufen zu dir um und lacht herzlich, als du mit einer Handbewegung an deinem Hals andeutest, dass du gerade am sterben bist. Du bist wahrscheinlich schon knallrot im Gesicht und echt froh um Jacobs Cap, die dich von der Sonne abschirmt.

Der dunkelhaarige kommt auf der Straße wieder auf dich zu gejoggt mit einem euphorischen Grinsen im Gesicht. 

Ihm macht das definitiv mehr Spaß als dir. 

„Komm, du packst das. Nur noch n Kilometer!", versucht er, dich zu motivieren. 

„I hate you", entgegnest du atemlos lachend. 

Das macht er schon die ganze Zeit. 

Voraus laufen und dann wieder umdrehen, bis er wieder auf deiner Höhe ist und wieder ein Stück mit dir mit läuft. 

Für ihn scheint das so kinderleicht und er unterhält dich immer wieder und bringt dich zum lachen, was das Atmen für dich nicht unbedingt leichter macht. Aber wenigstens lenkt er dich damit erfolgreich ab. Dir war aber auch schon vorher klar, dass die Jungs ein ziemliches Tempo drauf haben und dafür bist du eigentlich von dir selbst überrascht, dass du die Strecke halbwegs durchhältst.