hotgoretzka🥰
Ich hatte gerade Lust darauf😃🤚🏼
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Die junge Frau saß gemeinsam mit ihrer besten Freundin auf dem Sofa und wartete darauf, dass sie ihr Essen geliefert bekam.
„Ich hab Hunger", grummelte besagte Freundin und machte es sich daraufhin auf dem Sofa breit.
„Du hast immer Hunger", lachte Leonie und schaute Sarah belustigt an, die daraufhin anfing zu schmollen.
So schnell, wie die Dunkelhaarige vom Sofa aufgesprungen und zur Tür gerannt war, als es an der Tür klingelte, hatte Leonie ihre beste Freundin noch nie gesehen. Kurze Zeit später kam sie mit voll beladen wieder zurück und sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
„Es riecht schon so gut", seufzte sie, als sie das Essen am Esstisch abstellte und zog anschließend die Luft ein.
Auch Leonie machte sich nun auf den Weg zum Esstisch und lachte über Sarah. Doch sie blieb abrupt stehen und drehte sich weg.
„Das stinkt ja ekelhaft", kommentierte sie den Geruch des Essens. Leonie hielt sich die Hand vors Gesicht, während sie die andere auf ihren Bauch ablegte.
„Was meinst du? Das riecht wie immer." Sarah schnupperte erneut an dem Essen und öffnete die Verpackung ihrer Bestellung. Natürlich wurde der Geruch dadurch intensiver, weshalb es Leonie schlagartig schlecht wurde. Ehe Sarah sich versah, rannte ihre beste Freundin in Richtung des Bades. Besorgt folgte sie ihr, als sie die Blonde über der Kloschüssel hängend, entdeckte.
Sie hielt die blonden Haare Leonies zurück und strich ihr behutsam über den Rücken, während Leonie gegen die Übelkeit ankämpfte.
„Geht's wieder?", fragte die Dunkelhaarige nach einer Weile, nachdem ihre beste Freundin den Anschein gemacht hatte, dass sie alles herausgelassen hatte.
Leonie nickte und stellte sich hin, obwohl ihre Beine noch etwas wackelig waren.
Sie spülte sich ihren Mund mit Wasser aus, ehe sie sich an Sarah wandte, die sie immer noch besorgt anschaute.
„Ich bin schwanger", ließ sie die Bombe, ohne Vorwarnung platzen, weswegen die Dunkelhaarige ihre Augen aufriss.
„Oh mein Gott!" Sarah schrie auf und fiel ihrer besten Freundin um den Hals. Diese fühlte sich etwas unwohl, das bemerkte auch Sarah, die sich wieder von ihrer besten Freundin löste.
„Was ist?"
„Ich habs noch niemanden erzählt", murmelte Leonie und kaute nervös auf ihrer Unterlippe rum. Sie hatte sich noch nicht getraut, es dem werdenden Vater zu erzählen.
„Mason, weiß es noch nicht?", fragte Sarah nach und war darüber doch etwas überrascht. Leonie schüttelte ihren Kopf und schaute auf die Fliesen des Badezimmers. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion.
„Wie lang weißt du es denn schon?"
„Zwei Wochen?" Sie war sich nicht ganz sicher, doch sie wusste, wie oft sie es schon versucht hatte, es Mason zu erzählen. Doch jedes Mal machte sie einen Rückzieher.
Nun war Sarah etwas ratlos und schlug erstmal vor, dass die Beiden ins Wohnzimmer gingen. Leonie nickte, denn sie musste sich dringend hinsetzen.
Da Leonie das Essen nicht riechen konnte, ohne dass ihr übel wurde, packte die Dunkelhaarige es widerwillig weg und stellte es in die Küche.
„Wenn du schon in der Küche bist, kannst du mir die Gewürzgurken und die Mayonnaise mitbringen?"
Sarah verzog das Gesicht, als sie den Wunsch ihrer besten Freundin hörte, doch ging ihrer Bitte nach.
„Hier." Sie drückte Leonie die beiden Gläser in die Hände, woraufhin diese anfing zu strahlen. Freudig öffnete sie die Gläser und nahm sich eine der Gewürzgurken, ehe sie es in die Mayo tunkte. Mit einem Bissen war die Gurke verschwunden und Sarah beobachtete Leonie verwirrt.
„Gib mal her, ich hab Hunger." Die Dunkelhaarige probierte das merkwürdige Gericht und verzog bereits beim ersten Bissen das Gesicht.
„Das schmeckt ja wie ein vergammelter Burger, nur ohne das Brötchen und das Fleisch."
Leonie lachte.
„Übertreib halt, so schlecht schmeckt das nicht."
Just in diesem Moment hörten sie den Haustürschlüssel und beide der Frauen zuckten zusammen, als der Brünette seinen Kopf reinsteckte.
„Oh, ich wusste nicht, dass du hier bist, Sarah." Mason winkte ihr zu, ehe er sich seiner Freundin widmete und ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Er brauchte eine Weile bis er die Gläser in dem Schoß seiner Freundin entdeckte, doch als er diese entdeckte, konnte man seine Verwirrung deutlich erkennen.
„Ich muss jetzt los", sagte Sarah, einen Blick auf die Uhr werfend. Sie verabschiedete sich von den Beiden und warf ihrer besten Freundin einen auffordernden Blick zu.
„Nimm das Essen mit, Benjamin wird sich bestimmt über das ungesunde Zeug freuen", sagte Leonie, um dem Blick auszuweichen. Also ging die Dunkelhaarige nochmals in die Küche, ehe sie sich auf den Weg nach Hause machte.
Mason setzte sich neben seine Freundin, jedoch konnte er seinen Blick nicht von den Gläsern abwenden.
„Schmeckt das?", fragte er nach einer Weile.
„Laut Sarah nicht", antwortete Leonie ihrem Freund und lächelte schwach.
„Mason, ich muss dir was sagen."
Die Blonde biss sich auf die Unterlippe, während ihr Freund sie neugierig anschaute.
„Ich-", fing sie an. „Ich bin schwanger."
Sie sprach das aus, wovor sie sich tagelang gedrückt hatte und traute sich nicht ihren Freund anzuschauen.
„Sag das nochmal." Mason schaute sie verwirrt an und griff nach der Hand seiner Freundin.
„Wir werden Eltern, Mason." Nun traute sich Leonie ihren Freund in die Augen zu schauen und fing an zu strahlen.
„Das ist-", stotterte Mason, ehe er seine von der seiner Freundin nahm, um sie stattdessen auf ihren Bauch zu legen. Auch sein Blick richtete sich nun auf den Bauch. „Das ist unglaublich." Er strich sanft ihren Bauch und lächelte. Leonie sah, dass die Augen ihres Freundes anfingen zu glänzen. Ehe sie sich versah, kullerte die ersten Freudentränen aus den Augen des Fußballspielers.
„Wir werden Eltern", murmelte er vor sich hin und schaute daraufhin seiner Freundin tief in die Augen.
„Wow." Er konnte es immer noch nicht so richtig fassen, doch er spürte bloß das Gefühl von Freude. Er freute sich darauf Vater zu werden.
„Du wirst eine tolle Mutter", sagte er nach einer Weile und zog seine Freundin an sich, ehe er ihr erst einen Kuss auf die Wange gab, ehe er ihr sanft ihren Bauch küsste.
„Ich liebe euch", sagte Mason grinsend.
„Und ich werde alles dafür tun, dass es euch gut gehen wird."
