𝐌𝐌 ☕ ❝baby x2❞

374 34 61
                                    

Doppeltes Babyfieber, wuhu🥳
Inspiration von den tollen Babyklamotten👍🏼 Ich find den One Shot, auch wenn er etwas anders ist, ziemlich cool. Naja, viel Spaß beim Lesen. 😇

⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀ ⠀


Es war ein Unterschied von wenigen Wochen, in denen Mason und Ben herausfanden, dass sie Väter werden würden. Natürlich war dementsprechend die Freude bei Beiden groß und sie konnten es kaum erwarten. Dass nicht nur die Väter untereinander befreundet waren, sondern auch die Mütter, sorgte natürlich dafür, dass sie die wildesten Vorstellungen für die Zukunft aufstellten.

„Leonies Bauch wird gefühlt jeden Tag größer", teilte Mason Ben stolz mit. Leonie war zuerst schwanger geworden, weshalb sie auch einige Wochen voraus war, was die Schwangerschaft anging.
Es passierte nicht selten, dass Ben dich darüber beschwerte, dass
Mason ihn "spoilerte", - wobei seine Freundin sich darüber aufregte, dass er jenes Wort benutzte. Schließlich war eine Schwangerschaft kein Kinofilm oder eine Serie, die man gespoilert bekam.
„Und Sarah bekommt jeden Tag immer mehr Hunger", witzelte Ben, woraufhin Mason anfing zu lachen.

Die ersten Wochen vergingen ziemlich und ehe sich Mason versah, war das Geschlecht des Kindes bekannt. Es gab eine kleine Feier, bei der er dieses erfahren sollte. Auch, wenn Mason sich gewünscht hätte, dass diese Feier was Besonderes wurde, wollte Leonie nur die engsten Freunde und Verwandte dabei haben.
Natürlich respektierte er den Wunsch seiner Freundin und es sollte trotzdem zu einem der schönsten Tage seines Lebens werden.

Zur Masons Überraschung sollten sie das Geschlecht an der Stamford Bridge herausfinden. So sollten die zwei wichtigsten Dinge in seinem Leben vereint werden: der Fußball und natürlich seine Familie.

So kam es, dass Mason den Ball hinter die Torlinie schoss und keine Sekunde später rosafarbenes Konfetti den heiligen Rasen schmückte. Auch, wenn er es niemals offen zugeben würde, wenn ihn jemand danach fragte, brach er in Freudentränen aus, fiel seiner Freundin um den Hals und fand die Vorstellung, eine kleine Prinzessin zu bekommen, mehr als schön. Natürlich war auch Leonie unglaublich glücklich.

Einige Wochen später sollte auch Ben, dass Geschlecht seines Kindes erfahren. Dass er einen Sohn bekommen würde, sorgte natürlich für die lustige Vorstellung, dass die beiden Kinder irgendwann ein Pärchen werden würden.
„Oh nein, dann trägt unsere Tochter irgendwann den Namen Chilwell." Mason verzog das Gesicht, während Leonie die kitschige Idee ziemlich süß fand.
„Ich mache mir eher Sorgen darüber, dass sie Sarah und Ben als Schwiegereltern hat", äußerte die Blonde nun ihre Bedenken, konnte sich dabei ein Lachen nur mühsam verkneifen.
„Bitte?", fragte die Dunkelhaarige empört. „Also die Bedenken bei Ben verstehe ich ja, aber bei mir?" Sie kreuzte die Arme vor ihrer Brust, kassierte anschließend einen bösen Blick von ihrem Freund, während Mason und Leonie herzlich lachten.

Die nächsten Wochen wurden für die beiden Frauen hart und anstrengend. Der Bauch wurde größer, die Rückenschmerzen stärker und die Lust darauf, irgendwohin zu gehen, immer weniger. Zwar hatten beide Paare schon einiges an Sachen für das Baby gekauft, doch die beiden Väter fanden das Einkaufen von Babysachen so spaßig und faszinierend, dass sie sich eines Nachmittags nach dem Training dazu verabredeten, gemeinsam shoppen zu gehen. Es hörte sich absurd an, doch das sollte es auch werden.

Gemeinsam schlenderten sie durch unterschiedliche Geschäfte, kauften teilweise ziemlich fragwürdige Spielsachen, für diese ihre Freundinnen ihnen wahrscheinlich die Köpfe abreißen würden.
Welches Neugeborene bräuchte schließlich einen Bären, der tanzen konnte?

Auch in einem Kleidungsgeschäft wurden sie fündig. Neben der Tatsache, dass sie natürlich einiges an Chelsea-Babyklamotten für die Kinder hatten, ließen es sich die Beiden nicht nehmen, andere lustige Kleidungsstücke zu kaufen.

„Schade, dass es nichts mit einer Chilischote darauf gibt", beschwerte sich Ben, durchforstete die Sachen schon zum zweiten Mal.
„Du wirst doch deinem Kind keine Chilischoten anziehen wollen?" Mason fand die Vorstellung absurd. Zugegeben würde er es seinem Freund schon zutrauen, - seine Freundin war dabei wahrscheinlich kein Stückchen besser.
„Sarah fände bestimmt irgendwas mit einer Lasagne cool", witzelte Mason, brachte seinen Freund dabei zum Grübeln.
„Ben, das war ein Scherz." Mit ernstem Blick schaute er den Älteren an, doch dieser war bereits auf der Suche nach etwas Ähnlichem.

Mason verdrehte die Augen, machte sich anschließend daran, selbst etwas für seine Tochter zu finden. Er durchsuchte einiges an Sachen, betrachtete das Meiste eher kritisch und überlegte immer, was Leonie wohl gefallen könnte. Er hatte sich bereits einen süßen Minnie Mouse Strampler in den Korb gelegt, als er zwei Strampler fand, die sich ziemlich ähnlich sahen, aber doch anders waren.

„Ben!", rief er deshalb seine Shoppingbegleitung zu sich, welcher deshalb das Spongebobkuscheltier liegen lassen musste.
„Was?", fragte dieser und fing sofort an zu strahlen, als er die beiden Strampler sah.
„Oh, sind die toll." Es war eindeutig, welcher der Beiden ihm besser gefiel. Ben hob den hellen, flauschigen Strampler hoch und betrachtete diesen mit einem breiten Grinsen. Auf diesem war Winnie Puuh abgebildet.
„König der Löwen ist viel cooler, ich hoffe, du weißt das, Ben." Glücklich darüber, dass Ben den anderen Strampler besser fand, schnappte er sich jenen mit Simba. Seine Tochter würde bestimmt eine tapfere Löwin werden. Mason lächelte zufrieden und packte den Strampler in den Einkaufskorb, was Ben ihm sofort gleichtat.
Die Beiden waren sicher, dass ihre Freundinnen von dem Partnerlook begeistert sein werden.

Die letzten Wochen der Schwangerschaft zogen sich in die Länge und Mason wurde langsam ungeduldig. Er wich seiner Freundin nur ungern von der Seite, würde am liebsten jede Sekunde an ihrer Seite sein, um ihr die Schwangerschaft so erträglich wie möglich zu machen. Doch für das Training und natürlich für die Spiele musste er sie für einige Stunden alleine lassen.

Natürlich musste das Kind ausgerechnet dann kommen, wenn er nicht da war. So kam es, dass er auf dem Spielfeld stand, als bei seiner Freundin die Fruchtblase platzte. Glücklicherweise erreichte ihn, beziehungsweise seinem Coach die Nachricht schnell, sodass er ausgewechselt werden wurde und ins Krankenhaus eilte, ehe er seine Tochter einige Stunden später auf der Welt begrüßen konnte.

TEATIMEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt