Epilog

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Wow... Das hier ist das Ende ^^ 

Danke an euch allen, die ihr so lange durchgehalten habt und mit Sam mitgelitten habt.... Vielen Dank für jeden Stern, jeden Kommentar und jedes bisschen Liebe für unsere wunderbaren Vampire xD

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Es war nun schon drei Wochen her. Ganze drei Wochen lang weilte ich schon wieder unter den Lebenden. Ich wohnte in Mystic Falls bei meinen Brüdern und würde bald mit Jeremy in die High School gehen. Ein normales Leben – soweit es für einen Vampir nun einmal möglich war. Ein Leben ohne Klaus. Niemals hätte ich mir vorstellen können – egal wie sehr ich von ihm verletzt worden war – die Ewigkeit ohne diesen Urvampir zu verbringen, aber er hatte nun auch ein eigenes Leben und bald eine eigene Familie. Hayley war irgend so eine Werwolffreundin von Tyler und nun eben die Mutter des baldigen Hybridenkindes. Ich würde niemals Kinder bekommen. Nicht mit Klaus und mit niemandem sonst und eben deshalb gönnte ich es meiner großen Liebe umso mehr, dass sein Leben bald durch etwas bereichert wurde, das unbezahlbar war. Und nicht zu übertreffen.

Gedankenverloren starrte ich in die Flammen des Kamins und nippte an Damons Whiskey. Warum war das Leben nur immer so beschissen, wenn es doch eigentlich gut sein konnte? Eigentlich hatte ich vorgehabt, mich mit Nik zu versöhnen und nochmal mit ihm neu anzufangen. Aber nun war er in New Orleans und ahnte nicht einmal, dass ich noch lebte. Und das war wohl auch gut so.

„Party!" Unsanft wurde die Tür aufgerissen und Caroline trat über die Schwelle. Im Schlepptau hatte sie Elena, Bonnie, Jeremy und sogar Matt.

„Das wird eine kleine >Yeay-Sam-lebt-wieder-Party<", flötete die Blondine.

„Schon wieder?"

„Das kann man gar nicht oft genug feiern." Stefan betrat den Raum und warf sich neben mir aufs Sofa, während Jer an mir vorbei schritt, sich mein Glas schnappte und sich damit auf dem Boden platzierte.

„Damon!", brüllte ich, „Können wir nicht einen Menschen manipulieren, ihm das Haus überschreiben und dann einige Leute nicht mehr reinlassen?" Ein Lachen ertönte, als der älteste meiner Brüder hinter Elena auftauchte und seine Freundin in die Arme schloss.

„Das bringt kaum etwas, da der Großteil dieser Leute nicht aus Vampiren besteht."

„Naja, wenigstens hätte ich dann noch meinen Schnaps."

„Hey!", rief Jeremy mir beleidigt zu. Nun musste auch ich lachen. Meine Freunde stimmten ein. Freunde... Familie... Das hatte ich vermisst in den Jahren der Einsamkeit. Mehr als ich es mir immer eingestehen wollte. Mehr als ich je geahnt hätte.

„Und jetzt... wird gefeiert." Caroline sprang die Treppe zum Salon hinunter, rannte zur Anlage und drehte die Musik so laut aus wie es unsere Vampirohren aushalten konnten. Lachend zog sie Matt auf die Tanzfläche, als auch schon unsere beiden Traumpaare eng umschlungen dazu gesellten. Bevor Stefan auch nur Anstalten dazu machen konnte, wegen Elena und Damon zu verschwinden, zog ich ihm am Arm zu mir und grinste.

„Ich hasse tanzen", murrte mein Bruder.

„Ich auch!" Lachend drehte Stefan mich um die eigene Achse. Es tat so gut, endlich wieder zu Hause zu sein.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich verbeugte mich vor meinem Bruder – ganz so, wie es zu unseren Zeiten üblich war – und ging zu meinem Handy, das ich im Zimmer nebenan liegen gelassen hatte. Das Vampirgehör war doch schon sehr nützlich. >Anonymer Anrufer< blinkte mir entgegen. Widerwillig nahm ich ab und bevor ich irgendetwas sagen konnte, ertönte eine Stimme am anderen Ende der Leitung, von der ich gehofft hatte, sie niemals wieder hören zu müssen.

„Er ist frei."

Never forget the past... (VampireDiaries - FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt