Batjokes

Gotham City Guys

Batman saß, wie schon so oft wenn er über etwas nachdenken musste, auf einem zufälligen Dach von Gotham und ließ seine Beine über den Rand baumeln.

Dämliche Königin und dämlicher Superman. Natürlich könnte er auf eine Krone aufpassen, auf ein Königreich nicht viel weniger. Es war nichts, was er mit Gotham nicht machte. Aufpassen, Villians einsperren und dabei gut aussehen.

Er wüsste wie man ein König wäre. Er könnte die Verantwortung tragen. Er könnte in einer ernsthaften Beziehung sein. Warum sollte er auch nicht, immerhin war er Batman. Er kann alles. Er könnte sogar diese dämliche Königin dazu bringen ihn zu lieben.

Aber was wäre denn dann mit Gotham? Wer würde hier aufpassen? Das war natürlich der einzige Grund weswegen er selbst wenn sie wollen würde ablehnen würde. Nein, nicht wenn sie es wollen würde, wenn sie es wollen wird. Natürlich wird er sie von sich überzeugen. Aber dann ist es zu spät.

Er hatte keine Angst vor einer richtigen Beziehung! Er könnte sein Playboy-Leben an den Nagel hängen. Er wollte es nur nicht. Das ist der Unterschied. Er wollte es nicht und Batman tat nichts, was er nicht wollte.

Natürlich könnte er mit jemanden... zusammen sein. Natürlich könnte er etwas festes gründen... etwas mit Substanz und Gefühlen. Er schauderte bei der Vorstellung und verzog sein Gesicht leicht.

Batman knurrte leicht... er konnte nicht mal so etwas absurdes denken. Er, Batman, gebunden an jemand anderen. In einer richtigen Beziehung. Absurd! Absoluter Wahnsinn! Er könnte es machen, aber er wollte es nicht. Das war alles. Er hat keine Angst vor Beziehungen.

Er schnaubte leicht. Absurd.

Er hätte sich mit seinen Gedanken noch weiter im Kreis gedreht, wenn er nicht hinter sich etwas gehört hätte. Schritte kamen ihm näher.

„Bats, da bist du! Ich habe ein Gebäude gesprengt um dich auf mich aufmerksam zu machen und du sitzt hier und machst ein auf groß, dunkel und grüblerisch!" Der Joker hörte sich beleidigt an, während er näher kam und ihn leicht anschrie.

„Joker..." seufzte Batman leise.

„Was könnte wichtiger sein, als ich, dass du hier einfach sitzt und nichts tust!" knurrte der Villian und setzte sich im Schneidersitz neben Bruce. Die Arme waren verschränkt und würde J sich nur ein wenig zu sehr zur Seite lehnen, würde er garantiert das Gleichgewicht verlieren und das Gebäude runter fallen. Mit zusammengekniffenen Augen und einem angespannten Schmollmund sah der Grün-haarige ihn von der Seite an.

„Alles ist wichtiger, als deine zufälligen Launen zu befriedigen, J-Bird." Den Spitznamen betonte er absichtlich spöttisch. Er wollte gerade ein wenig alleine sein, warum verstand Joker das nicht.

Statt, wie Batman eigentlich dachte, verletzt aufzustehen und wegzugehen, lehnte J sich etwas mehr über die Kante um Bruce' Gesicht genau anzusehen. Er streckte dabei eines seiner Beine und ließ das andere schließlich vom Dach herunterhängen. Er lehnte sich nach vorne, auf seine Hände die er neben Batsys Bein abstützte und beobachtete ihn genau.

„Was ist denn Joker? Machst du nicht wieder einen riesigen Hell daraus, dass ich unfreundlich zu dir bin?" Bruce versuchte nur ihn zu provozieren, um ihn wegzubekommen. Egal ob die Worte wehtaten oder nicht.

„Du bist immer unfreundlich. An einigen Tagen mehr als an anderen Tage, aber es ist nichts neues.-" antwortete Joker trocken. Bruce warf ihm einen gemeinen Blick zu. „- Aber was auch immer gerade los ist, lässt dich so gemein werden." J lehnte sich zurück und stützte sich hinter seinem Rücken wieder mit seinen Händen ab. Er kicherte.