Warning: Fluff dont like, dont read
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-Baji pov-
Mein Herz raste als wenn es einen Wettlauf gewinnen müsste, meine Hände schwitzten wie im Sommer wenn mir zu warm wurde obwohl es jetzt gerade Winter war und draußen Schnee lag. Nervös tappte ich mit meinem Fuß auf dem Boden herum während ich darauf wartete das ich herein gebeten wurde. Gefühlte Stunden vergingen als dann endlich eine etwas heisere Stimme mich herein bat, trotz der Heiserkeit erkannte ich die Stimme sofort welche ich so lange vermisst und nicht gehört hatte. Chifuyus Stimme glich die eines Engels in meinen Ohren und jagten mir einen angenehmen Schauer über den Rücken.
Langsam und darauf bedacht keine lauten Geräusche zu verursachen, öffnete ich die Tür und trat in den Raum und konnte meinen Augen kaum trauen. Dort saß tatsächlich Chifuyu aufrecht im Bett an die Wand gelehnt und lächelte mich müde aber ehrlich und freundlich an.
Seine Augen hatten ihren alten Glanz, welcher mich immer wieder verzauberte, über die Zeit nicht verloren und funkelte mich an. Seine Haare waren länger geworden und die blonde Haarfarbe war etwas herausgewachsen. Insgesamt war es ein Bild für die Götter. Ohne das ich es bemerkte wurden meine Augen feucht und einzelne Tränen der Freude und Erleichterung rannen meine Wangen hinunter. In diesem Moment dachte ich nicht nach, stürmte auf Chifuyus Bett zu und schloss ihn fest in meine Arme und ich hatte auch nicht vor ihn in den nächsten fünf Minuten loszulassen. Nach ein paar Sekunden erwiderte er die Umarmung und streichelte beschwichtigend durch meine mittlerweile Ellenbogen langen Haare, meine Beine gaben nach und ich kniete mich vor Chifuyus Bett während ich meinen Kopf mit dem Gesicht nach unten auf seinem Schoß platzierte.
Die Wärme seiner Nähe umhüllte mich und brachte mich in eine entspannte Stimmung, während ein Duft aus frischem Brötchenteig und Kaminfeuer mich einlullte und schläfrig machte. Dieser spezielle und wunderbare Duft war gehörte Chifuyu und nur ich hatte das Privileg diesen Duft wahrzunehmen, die anderen bemerkten ihn gar nicht nur ich. Und wann immer ich ihm nahe genug war konnte ich ihn riechen und entspannen, der Brötchengeruch war deshalb da weil er jeden Morgen frische Brötchen backte, aber den Kaminfeuer-Geruch konnte ich mir nicht erklären, denn er besaß keinen Kamin.
Langsam aber sicher versiegten meine Tränen und ich riskierte einen Blick nach oben in Chifuyus Gesicht, dort erwartete mich ein warmes und glückliches Lächeln, welches ich jedoch nicht erwidern konnte. Denn nun holten mich die Schuldgefühle ein und zerfraßen mich. Diese Gefühle mussten sich in meinen Augen widergespiegelt haben, denn Chifuyu seufzte einmal und strich mir mit seinem Daumen die restlichen Tränen weg.
"Ach Baji-san, gib dir bitte nicht die Schuld an meinem Unfall, es war meine Entscheidung dies zu tun."
"Ja, aber wegen mir musstest du diese Entscheidung überhaupt erst fällen." Erwiderte ich und bekam ein weiteres Lächeln geschenkt.
"Und ich bin froh das ich dich retten konnte." Sagte er sanft und strich über meine Wangen mit seinem Handrücken. Allein diese Geste zeigte mir, das er es ernst meinte und vertrieb jegliche Schuldgefühle die ich hatte.
Mit nun neuer Kraft in den Beinen setzte ich mich auf die Bettkannte, nahm seine Hände in meine und legte meine Stirn die bandagierte von Chifuyu. Wie in Trance versetzt sahen wir uns in die Augen während sich mein Gesicht automatisch Chifuyus näherte, ein Hauch von Rosa zierte seine Wangen und linderten nicht gerade das Verlangen danach seine zarten Lippen mit einem Kuss zu versiegeln. Und als er dann auch noch meinen Namen flüsterte während seine Augen halb geschlossen waren, war es um mich geschehen und ich ergab mich meinem Verlangen.
Langsam und in einem gleichmäßigen Takt bewegten sich unsere Lippen gegeneinander. Ein berauschendes Gefühl, wie als wenn ich betrunken wäre, machte sich in mir breit und umhüllte mich. Kein sexuelles Verlangen oder dergleichen, sondern reine Liebe die ich ihm gegenüber empfand und genau das bekam ich von Chifuyu zurück. Eine Welle gefüllt mit Liebe und Führsorge schlug mir entgegen und da war mir klar das ich mir um nicht erwiderte Liebe keine Sorgen zu machen brauchte, denn die Zeichen waren eindeutig. Würde er mich nicht zumindest mögen, würde er den Kuss nicht einmal zulassen.
Es war ein wunderschöner Kuss, voller Liebe und Mitgefühl für das Empfinden des jeweils anderen. Die Art und Weise wie Chifuyus Lippen auf meinen lagen und sich langsam bewegten, machte mich fast süchtig nach mehr. Aber gleichzeitig machte es mich auch glücklich und jagte mir bei jedem Mal einen Schauer über den Rücken, wenn sich unsere Lippen auf's neue bewegten und umspielten.
Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder da wir beide Luft zum atmen brauchten und sahen uns erneut in die Augen. Mein Blick jedoch wanderte runter zu seinen Lippen, welche von dem Kuss leicht gerötet und feucht waren. Seine Wangen hatten nun einen dunkleren rosa-Ton angenommen und schienen auch leicht erhitzt zu sein, die Augen welche ein wunderschönes Blau zierten, waren vernebelt und schienen nicht ganz im hier und jetzt zu sein, sondern irgendwo in der Erinnerung an unseren Kuss. Stille brach über uns herein, welche ich jedoch schnell unterbrach indem ich mich räusperte und somit Chifuyu aus seiner Traumwelt holte. Er zuckte kurz zusammen und sah mich dann fragend an.
"Sorry, hast du was gesagt Baji-san?" Fragte er verwirrt.
"Nein aber ich habe es vor." Erwiderte ich sanft und recht leise, als wenn uns jemand belauschen würde. Chifuyu nickte und sah mich erwartungsvoll an. Okay, jetzt oder nie, dachte ich und atmete einmal tief ein und aus.
"Okay, also das eben, das hat mir was bedeutet und zwar sehr und ich möchte nicht das du denkst das ich dich Küsse und mir das dann egal ist, denn das ist es nicht. Wir kennen uns jetzt seit über einem Jahr und du bist mir in dieser Zeit echt verdammt wichtig geworden, nicht nur auf freundschaftliche Art sondern auch im romantischen Sinne. Ich bin mir ziemlich sicher das ich mich in dich verliebt habe und das schon seid längerem. Und deshalb will ich mit dir ausgehen und zwar das volle Programm von Dates über Händchenhalten bis hin zu Abends gemeinsam Kuscheln. ich weiß das das total kitschick und albern rüber kommt, aber das würde mich verdammt nochmal zum wahrscheinlich glücklichsten Menschen der Welt machen." Während meines Geständnisses hatte sich mein Gesicht immer heißer angefühlt bis ich merkte das ich wohl einer Tomate gleichen musste. Es verging fast eine Minute in der ich mich nicht traute nach oben zu schauen und in der ich auch keine Antwort erhielt. Erst dachte ich es vollkommen verhauen zu haben, das er meine Gefühle doch nicht erwiderte, als mir jedoch eine Hand an meine Wange gelegt wurde, verschwanden diese Zweifel sofort und dort wo mich Chifuyu berührte fing es an zu kribbeln. Erstaunt über diese plötzliche Berührung schaute ich auf und sah in ein strahlendes Gesicht welches breit lächelte.
"Du weißt gar nicht wie lange ich schon au diesen Tag gehofft hatte. Natürlich gehe ich mit dir aus, ich hab mich doch schon vor langem in dich verliebt du Idiot." Erwiderte er und sah mich an während er sanft lächelten und meine Wange mit seinem Daumen streichelte. Breit grinsend, die Augen geschlossen legte ich ebenfalls meine Hand an seine Wange und seufzte einmal zufrieden auf, denn das war ich. So verweilten wir eine Weile, bis seine Hand auf die Bettdecke sank und er mit dem Kopf gegen meine Brust viel. Leises, gleichmäßiges Atmen seiner seits verriet mir das er eingeschlafen war.
Leise und darauf bedacht Chifuyu nicht zu wecken, setzte ich mich mit dem Rücken an das Bett, deckte uns zu und begann seine Haare zu streicheln während er halb auf mir lag. Kurze Zeit später driftete auch ich ins Traumland, mit dem Gedanken an unseren Kuss.
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<3<3<3
bye bye<3
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>THANK YOU< bajifuyu/my au/bl
Fanfictionalso da ich den Manga noch nicht gelesen habe und auch nicht im detail weiß wie sich chifuyu und baji kennen gelernt haben,werde ich vieles dazu erfinden und verändern(wenn ihr wollt könnt ihr mich gerne verbessern). wie bereits im Titel angekündigt...