" Bist du der Große Böse Wolf von den alle so ehrfürchtig reden " frage ich den Wolf dann nach langen hin und her überlegen.
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Das Ohr des großen Wolfes zuckte zu mir und gab mir somit zu verstehen, dass er mir zuhört. Meine Hand streich über sein seidiges Fell, malt ab zu zufällige Muster.
Genießend schließt er seine Augen und würde ich es nicht mit meinen eigenen Ohren hören, würde ich es wohl nicht Gauben.
" Schnurrst du? " kicher ich. Der Wolf grummet darauf nur und scheint weiter die streicheleinheit zu genießen.
Ich fühlte mich ungewohnt wohl in seiner nähe, was mich verwundert. Normalerweise würde ich einen solchen Körperkontakt nicht zulassen. Schon gar nicht mit einem Jungen. Seit dem Vorfall, vermeide ich es in nahem Kontakt zum anderen Geschlecht zu kommen. Ich fühle mich Unwohl in ihrer Gesellschaft, bedrängt und beobachtet. Normalerweise flüchte ich sofort, aber hier und jetzt ist das einzige was ich fühle Entspannung und Freude. Es ist komisch und verwirrend.
Soll ich ihn das fragen? Vielleicht weiß er ja warum ich anders fühle als normalerweise. Aber ich weiß nicht wie e auf meine Frage reagiert.
An sich wirkt er auf mich ruhig und macht nicht den Anschein bei jeder Kleinigkeit aus zu rasten. Man muss allerdings sagen, dass ich noch keine Unterhaltung mit ihm geführt habe und es deshalb schwer zu beurteilen ist. Wie soll ich auch ein Gespräch mit einem Riesen Wolf führen. Er macht auf mich auch nicht den Anschein, dass er in näherer Zukunft vor hat sich zurück zu verwandeln würde.
Ich werde die Frage ein anderes mal stellen und vielleicht kann Cole mir sie ja auch beantworten.
Cole war der einzige der mir näher kommen könnt, ohne das ich panisch wurde. Ich versuche die Panik immer zu unterdrücken, was mir auch zu 90%. Manchmal allerdings kann ich es nicht kontrollieren und wenn die Person dann nicht merkt, dass sie mich bedrängt, dann falle ich ihn Ohnmacht. Keine Ahnung warum mein Körper gleich so überreagiert, aber es ist auch erst zwei mal vorgekommen und ich konnte mich di bei mal mit Unwohlsein rausreden. Was ja auch stimmt, aber halt nicht in dem gleichen Sinne.
Die Abeise von Cole vor fünf Jahren hat es leider nicht Verbesser, eher im Gegenteil. Das würde ich ihm aber nie sagen. Ich weiß dass er sich die Schuld geben würde und das lasse ich nicht zu, es stimmt ja auch einfach nicht.
Ein leises Fiepen holt mich aus meinen düsteren Gedanken. Mein Blick senkt sich nach unten in die Richtung aus der das Fiepen kommt. Der Hübsche Wolf hat die Augen geöffnet und schaut mich nun mit einem Besorgten Blick an. Er schien bemerkt zu haben das ich in unschönen Gedanken vertieft bin.
" Alles gut " Flüstert ich ihm zu und bemühe ich um ein Lächeln, welches wohl nicht wie gewünscht authentisch aussieht.
Die Besorgnis Schimmer weiterhin in seinen schimmernden Augen, die mich so aufmerksam mustern, dass ich mir sicher bin, dass ich seine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.
Aus irgendeinem Grund ließ mich dieser Gedanke besser fühlen. Es Lässt mich wissen, dass ich ihm wichtig bin. Ich weiß absolut nicht warum mir das plötzlich so wichtig ist, aber das ist es. Ich wollte nie Beachtung haben, aber hier und jetzt seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben, lässt mich so gut fühlen.
Mein Lächeln wird ehrlicher. Ich hebe wieder meine Hand und lege sie auf seinen Massigen Kopf. Mit einem leichten Druck drücke ich ihn nach unten. Der Schöne Wolf gibt meinen Druck nach legt darauf hin seinen Kopf auf meinen Ausgestreckten Beinen ab. Sein Blick immer noch mich musternd.
" Danke " wispere ich kaum Hörbar. Ich glaube er weiß gar nicht wie sehr er mir geholfen hat. Meine Hand massiert seinen Kopf, dieses mal völlig auf ihn konsentiert. Es schien im genauso zu gefallen wie mir vor ein par Minuten. Denn als er Merkt, dass meine ungeteilte Aufmerksamkeit nun ihm Gilt und ich nicht wieder in Gedanken abdrifte brummt er zufrieden auf und schließt Genießend die Augen.
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Mittlerweile bin ich zurück und Liege in meinem Bett. So viel Gedanken kreisen in meinem Kopf, verständlich bei den ganzen Dingen die heute passiert sind.
Ich habe nach endlich fünf Jahren meinen Besten freund wieder getroffen und es ist alles wie früher. Wir können immer noch über alles reden, was mich wirklich sehr freut und erleichtert. Ich hatte ein wenig Angst, das einer von uns sich so verändert hat, dass wir einfach nicht mehr so zusammen essen wie früher. Oder es plötzlich komisch ist. Aber nichts davon in Aufgetreten. Wir haben gelacht, und gegenseitig aufgezogen und über Gott und die Welt gesprochen, genau wie früher.
Dann der Riese große Wolf, der mir im ersten Moment wirklich einen sehr großen Schrecken eigejagt hat, als er sich auf Cole gestürzt hat. Aber er hat sich als so liebevoll herausgestellt, dass ich am liebsten nie nach hause gegangen wäre. Ich weiß nicht woran es lag, aber ich habe seine Anwesenheit mehr als nur genossen.
Wieder schlief ich in Gedanken and die so roten leuchtenden Augen ein.
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ENTSCHULDIGUNG DAS SO LANGE NICHTS GEKOMMEN IST. ICH HABE IM MOMENT ZIEMLICH VIEL FÜR DIE UNI ZU TUN
HIER IST AER DAS NÄCHSTE KAPITEL. RELATIV UNSPEKTERKULÄR UND KURZ ABER ICH HOFFE, DASS ES EUCH TROTZDEM GEFÄLLT.
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A.D.W you belongs to me ( Werwolf Geschichte ) Pausiert
WerewolfTextausschnitt: ... Dann ging alles ganz schnell. Plötzlich wird der braune Riese der mich eben noch siegessicher auf den Boden katapultiert hat von mir runter gerissen und selber aggressiv auf den Boden gepresst. Über Ihm thront jetzt ein noch vie...