.. es gibt nichts anders was mir helfen könnte..

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!!! TW !!!  Achtung erwachsen Inhalt. Ich empfehle auch bei Depressionen etc. Dieses Kapitel zu überspringen.

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Mittlerweile ist ein Tag vergangen seit ich mich mit Liv und Cole getroffen habe und zwei seit dem ich den Schönling das letzte mal gesehen habe. Oder sollte sollte ich lieber meinen Schönling sagen? Wir hatten nie das Beziehungsgespräch gehabt, also sind wir weg des Kusses jetzt automatisch zusammen? 

Unsicher wegen meiner Gedanken kaue ich auf meiner Unterlippe herum. Ich würde es nie laut aussprechen, aber ich vermisse meinen Schönling. Es ist als läge ein stein auf meiner Brust der von Tag zu Tag schwerer wird und mich von Tag zu Tag schwerer atmen lässt. Es ist lächerlich, dass ich ihn schon nach den zwei Tagen in denen wir uns nicht gesehen haben, so dolle vermisse, dass ich losheulen könnte. Ich seufze auf.

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es 3 Uhr in der Nacht ist. Noch ein leides seufzen verlässt meine Lippen. Ich drehe mich auf die andere Seite und schaue aus meinem Fenster. Es ist mitten in der Nacht und doch ist es nicht ganz dunkel. Die Sterne funkeln und der Mont strahlt mich so hell an. Es ist als würde er mich aufmuntern wollen.

Seit ich denken kann bin ich vernart in den Mond. Er verändert sich ständig sein Aussehen, manchmal sieht man ihn nicht und doch kann man sich sicher sein, dass er da ist. 

Ich bin mir sicher das ich nicht weder einschlafen kann, dennoch versuche ich es. Der Mont hat mir kraft gegeben und so schließe ich meine Augen und versuche irgendwie wieder in den Schlaf zu finden. 

Nachdem ich mich bestimmt mehr als Zehn mal ungerecht habe gebe ich es auf. Ein letztes mal drehe ich mich, sodass ich jetzt auf dem rücken liege und die Decke über mir anstarre. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde, dass ich nicht wüsste warum ich nicht schlafen könnte, denn ich weiß es. Ich weiß es ganz genau. Nur ist es eigentlich zu früh. Eigentlich beginnt es erst eine Nacht vorher. Ich kann dann nie schlafen und liege die ganze nacht wach, und dass alles nur wegen ...

 Ein Stich durchzieht mein Körper und lässt mich meine Augen kurz zusammenkneifen. Der Stein auf meiner Brust wir zusätzlich immer schwerer, und lässt mich dadurch kaum atmen. Ich setze mich mühsam auf und versuche meine abgehakten rasselnden Atemzüge unter Kontrolle zu bekommen. Einatmen und Ausatmen, doch es bringt nichts. Mein Hals fühlt sich an als würde zugedrückt werden. 

Meine Hand Tastet zu meinem Hals und versucht die fremde Hand von meine Hals zu entfernen doch als diese an meinem Hals ankommt, ist dort keine fremde Hand. Immernoch hole ich schnappend Luft. Ich werde immer panischer, denn immer weniger Luft kommt durch meine Lunge und ich habe das Gefühl zu ersticken.

Auch wen ich weiß das mich keiner hören wird versuch ich nach Hilfe zu rufen, doch kein Ton verlässt meinen Körper, dieser ist anscheinen zu sehr damit beschäftigt irgendwie Sauerstoff zu bekommen. Ich greife blind Richtung Kissen und umklammer diese mit beiden Armen. 

Mittlerweile ist mir klar was mit mir los war. Noch immer rasselt mein Atmen und ich blicke panisch im Raum herum, auf der suche nach etwas was mi helfen kann, doch es gibt nur eine Sache die wirklich helfen könnte. Ich ich war hin und her gerissen, denn ich wusste, dass es das was mir als einziges hilft nicht richtig ist. 

Durch meine Unentschiedenheit würde mein Körper noch instabiler und meine Luft noch knapper,  Immer wieder verkrampft sich mein Körper schmerzhaft. 

Zitternd und mit letzter Kraft robbe ich vom Bett in Richtung des anliegenden Badezimmers. Tränen rinnen mir die Auge herunter und ich musste meinen Weg unterbrechen, als mein Körper sich wieder schmerzhaft zusammen zieht röchelnd hole ich Luft. Schwarze punkte Tanzen vor meinem Sichtfeld herum, trotzalledem zeihe ich mich weiter in das Badezimmer. 

Jetzt sitze ich hier im Badezimmer, mein Rücken an den kleinen Schrank unter dem Waschbecken gelehnt. Meine eine Hand liegt schlaf neben meinem nach ruft rächenden Körper, die andere Hand umklammert einen Gegenstand. Einen Gegenstand von dem ich weiß, dass dessen Inhalt mir sicher helfen könnte. Ich sah hinunter auf den spritztenförmigen Gegenstand.

Die Krämpfe die über mein Körper schießen werden immer schlimmer, hinzukommt ein Ringen und in dumpfen klopfen welches in meinem Kopf so laut widerhallt, dass ich angst habe das mein Kopf zerplatzt. Ich Kneife die Augen zusammen, in der Hoffnung das der schmerz weniger wird.

 Immer mehr Tränen  finden ihren weg über meine Wange. Die schwarzen punkte haben nun fast meine ganze dicht eingenommen. 

Es geht nicht anders.

Fast blind Krempelt meine freie Hand den Ärmel der anderen hoch und übernimmt zitternd die Spritze. Der ringende Ton wird immer lauter, genauso wie das dumpfe Klopfe. Zitternd hebe ich die Spritze an und setze sie an meinen Arm an. Kurz bevor ich die Spritze in meinen Arm drücken konnte, wurde das dumpfe klopfen nochmal doller bis es einmal so laut knallt, dass ich innehalte und die Augen vor schmerz Zusammenkneife. 

" Hilfe" sage ich noch mit letzter kraft, in der Hoffnung, das es viellicht doch jemand hört und mir helfen könnte.

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Hier endlich ein neues Kapitel.

Ich weiß das es vielleicht etwas plötzlich kommt, aber mir geht es im Moment nicht so gut und ich finde es schwer etwas schönes zu schreiben, wenn man selber nicht so gut drauf ist.  Denn In dem Moment in dem Ich das hier schreibe, ist unser Hund gerade in der Klinik und wird untersucht und eventuell je nach Befund operiert ... mit der Möglichkeit, dass sie nicht wieder aufwacht.  

Ich habe vor gleich weiter zu schreiben um mich etwas ab zu lenken, also kann es gut sein, das später noch ein Kapitel kommt.

All the Love and TPWK- M

A.D.W you  belongs to me ( Werwolf Geschichte ) PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt