A.D.W you belongs to me ( Werwolf Geschichte ) Pausiert

Mi Vida

" Cole " rufe ich einfach drauf los. Außenstehende müssen denken, dass ich vrrückt geworden bin, aber ich habe absolut keine Ahnung wie ich ihn sonst treffen kann. 

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Ich schlendere weiter den Weg entlang und versuche mich darauf zu konsentieren ob ich etwas vor was darauf deuten lässt das Cole mich gehört hat. 

" Cole " rufe ich nochmal in den Wald. Wo bleibt er nur? Früher haben wir das auch so gemacht und da hat er nie so lange gebraucht. "Viellicht hat er ja etwas zutun" überlege ich laut. Seufzend gebe ich auf und laufen nun etwas schneller nach Hause.

Erschrocken halte ich inne. Direkt vor mir steht ein riesengroßer Schwarzer Wolf. Ein Lächeln schleicht sich in mein Gesicht als ich ihn sehe und an unsere letzten Begegnung dachte. 

Seine Ausstrahlung lässt keinen Zweifel das er extrem stark ist und ihn nichts und niemand ihn aufhalten könnte. Er steht Majestätisch da, sein Kopf stolz erhoben und sein Körper strotzt nur so vor stärke. Doch seine Augen mit denen er mich genauestens zu beobachten schien sahen so liebevoll und zutraulich aus, dass ich keinerlei Angst gegenüber ihm verspüre. Nein keine Angst, ich fühle mich eher Sicherheit, beschützt und geborgen. 

Gänsehaut übersäht meinen Körper als ich in seinen strahlend roten Augen versinke und die Welt um mich herum für einen Moment vergesse. 

Er setzt sich In Bewegung und läuft die paar Meter die noch zwischen uns sind mit so einer Anmut, dass ich mir sicher bin, dass wenn wir hier nicht alleine wären er die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.

Ich verziehe das Gesicht. Der Gedanke gefällt mir nicht und mir gefällt auch nicht das er mir nicht gefällt. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Ich sollte so nicht fühlen und doch tat ich in diesem Moment nichts um diese Gedanken zu verhindern.

Er legt den Kopf schief und ich hatte das Gefühl das er wissen wollte warum ich das Gesicht verzogen habe. Aber nur über meine Leiche. Ich sollte abstand zu dem Männlichen Geschlecht halten, sonst passiert ES nochmal. Auch wenn ich gerade den wohl schönsten Wolf auf der Welt vor mir habe. Ich meine ihr könnt ihn nicht sehen, aber er sieht zugegeben Göttlich aus. mein Persönlicher Gott. Ich werde ihm ganz sicher nicht erzählen das ich Mordgedanken hatte nur weil  ich dachte andere ihn anschauen könnten. Ausgeschlossen, persönlicher Gott hin oder her. 

Ich konnte leider nicht verhindern, das meine Wangen bei meinen Gedanken  Rot werden, weshalb ich meinen Kopf schnell senke, damit er es nicht sieht. 

Er Stupst mich mit seiner Nase an und schaut mich aufforderst an. Lass dir etwas einfallen Lia. Mein Kopf rattert. " Ich habe Cole gerufen und er kommt nicht" sagte ich dann. Es ist nicht gelogen aber halt auch nicht der Grund dafür, dass ich das Gesicht erzogen habe. Aber das wichtigste ist doch, dass ich nicht gelogen habe, ich hab lediglich an der Wahrheit vorbeigesprochen und einen teil der Geschichte weg gelassen. 

Ich konnte klar sehen das er mir nicht glaubt, da sein Geschtsausdruck immer noch unzufrieden verzogen ist. Ich legte meine Hand beschwichtigend auf deinen Kopf  Drückte ihn herunter, damit ich ihn stricheln konnte. Er gehorcht meinem Nonverbalem Befehl und mein Herz geht auf. 

Nach ein Paar Minuten in denn er mit gesenktem Kopf vor mir stand damit ich ihn streichen konnte, hebt er diesen wieder an. " Was ist los " Ich sehe mich verwirrt um. Kommt jemand? überlege ich. Nein soweit ich sehen kann nicht. Mein Blick geht zurück zu meinem Gott. Ja ich habe beschlossen ihn in einem Kopf so zu nennen, denn er sieht wirklich Göttlich aus. Ich ziehe ein Augenbraue och und schaue ihn Fragen an.

 Er setzt sich in Bewegung und umrundet mich elegant. Als er so stand dass wir in eine Richtung schauen, stupst er mich sachte an. " Da lang ? " stellte ich die unnötige frage. Ich meine, er wird mir nicht antworten. 

Wir setzten uns in Bewegung, er leite mich auch einer weile auf einen kleinen Pfad der vom Hauptweg abgeht. Wenn man nur meine Gott sehen würde, dann würd es wohl so aussehen als würde er in Zeitlupe laufen, Ich dagegen musste mich wirklich anstrengen um schritt zu halten.

" Möchtest du nicht nicht mal zurück verwandeln " Fragte ich dann irgendwann in die Stille hinein? Es war keinesfalls eine unangenehme stille, nein es war eine beruhigende und warme stille. 

Er schüttelt den kopf. Ob das jetzt die Antwort auf mein Frage war oder einfach Zufall kann ich nicht sagen. Ich gehe jetzt einfach davon aus das das meine Antwort war, dann nochmal fragen werde ich sicher nicht. 

" Warum denn nicht " Fragte ich dann sofort hinterher. Er schaut mich kurz an, bevor er wieder den Blick nach vorne richtet und weiter geht.

Schmollend schiebe ich meine Unterlippe nach vorne " Das ist gemein " Ich verschränke die Arme vor der Brust " Ich weiß Überhaut nicht wie du als Mensch aussiehst,  Gleichbehandlung für alle." Amüsiert schaut er mich an. Das ist doch jetzt nicht sein Ernst. " Das ist nicht lustig ! " Stellte ich klar, jedoch ändert sich nichts an seiner belustigten Miene. "Stell dir mal vor, mir passiert etwas ? Ich weiß weder dein Name noch wie du aussiehst. Wenn soll ich dann rufen wenn Cole nicht da ist um mich zu beschützen, huh? auch wenn er es das letzte mal.. " Ich breche ab als mir klar wird über was ich da gesprochen habe. Nicht nur, dass ich ihm quasi damit bedrängt habe dass er mich beschützen soll, obwohl er bestimmt bessere zutun hat als ständig bei mir zu sein. Nein ich habe ihm auch fast von IHM erzählt. " Vergiss es " Sage ich ganz schnell und versuche die ankommenden Tränen zu unterdrücken. Ich wende mich von ihm ab. verdammt, was kann ich eigentlich? 

Hinter mir höre ich ein wütendes Knurren. Erschrocken springe ich ein stück zurück. Sofort verstummt das knurren und wechselt in ein winseln. Er umrundet mich und reibt seinen kopf an mein Gesicht. Beruhig dich.

Ich verstehe nicht warum es dieses man nicht klappt, es hat immer geklappt, doch jetzt laufen mir die Tränen die Wange herunter " Es tut mir leid, es tut mir leid " Murmel ich immer wieder vor mich hin. Ich hätte nicht so aufdringlich sein dürfen. Ich meine wir kennen uns nicht mal richtig und ich rede etwas von beschützen. Es ist außerdem nicht eine Art einfach jemanden in mein Leben zu lassen, keine Ahnung was mich da geritten hat. Bestimmt hasst er mich jetzt. Meine Brust fängt bei dem Gedanke an zu schmerzen, so sehr, dass ich mit einer and auf die stelle über meinem Herzen drücke. 

Immer wieder reibt er seinen Kopf an meinem, mit dem Versuch mich zu beruhigen.

Der Gedanke daran, dass er mich hassen könnte lässt mich schluchzen.  Schmerzvoll jault der Wolf neben mir auf " es tut mir leid " sage ich wieder und true mich dann meinen Blick zu heben. Großer Fehler. Seine Augen sehen mich gequält an. Was habe ich nur getan: Schnell senke ich wieder meinen Kopf. Erneut schluchze ich auf. 

Ich hörte ein knacken, kurz darauf werde ich an eine Harte Brust gezogen. Ich versteifte mich kurz, entspannte mich dann doch wieder als mir ein unglaublicher Geruch in die Nase steigt. Ich weiß nicht wohin das belangen kam aber es war übermächtig und so schlinge ich meine Arme um seinen Körper und Presse mein Gesicht an seine Brust. Meine Rettung.

Seine Hände Steichen beruhigend über meinen Rücken. " Beruhig dich mi Vida " Flüstert er in mein Ohr. Bei dem Kosenamen wird mein Körper erneut mit Gänsehaut übersäht. 

Allmählich habe ich mich komplett beruhigt. Meine Arme sind immer noch um seinen Oberkörper geschlungen, aus Angst das dies das einzige und letzte mal war das ich soviel nähe zulassen kann ohne in Panik zu verfallen. Ich kann zwar Cole umarmen ohne das ich eine Panikattacke bekomme, jedoch habe ich mich noch nie so wohl gefühlt wie jetzt gerade.Ein Gefühl welches ich nicht mehr missen möchte.  Er jedoch löst seine Arme langsam von mir, was mich dazu veranlasst meine Arme fester um seinen Körper zu ziehen. 

" Schau mich an " Flüstert mir eine warm  stimme zu, die meinen ganzen Körper kribbeln lässt. 

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Ein neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch! Schreibt es gerne in die Kommentare!