It will not end here! (Hobbit ff) *wird derzeit überarbeitet*

Going back

Immer wieder hatte Kili versucht Thorin zu wecken. Lange hatte er auf ihn eingeredet. Schließlich hatte er aus Verzweiflung mehrmals auf ihn eingeschlagen.Doch dieser hatte sich nicht gerührt. Irgendwann war Kili neben dem Grab zusammengesunken. Er hatte geschluchzt wie ein kleines Kind. Er hörte schlagartig auf als er ein Geräusch hörte."Kili?" Es warein kaum zu verstehendes Geflüster gewesen. Doch Kili hatte ein gutes Gehör. Er blickte sich um. Diese Stimme hätte er unter tauseneden wiedererkannt. So schnell er konnte rannte (wohl eher humpelte) er an Thorins Grab vorbei. Dort stand eine weiter Empore und darauf lag " Fili!". Kili erreichte seinen Bruder, welcher angestrengt versuchte sich aufzurichten. Schnell half Kili ihm. Dabei musste er sich zusammenreißen um nich vor Schmerzen aufschreien. "Wo sind wir?" , fragte Fili mit seiner rauen Stimme, die er immer nach dem Aufstehen hatte. Also berichtete Kili ihm soviel er wusste. Fili saß die ganze Zeit nur da und starrte ins Dunkel. "... Was sollen wir jetzt  machen?" Mit dieser Frage beendete Kili seine Ehrzählung. "Wir müssen hier erst mal raus." "Aber Thorin ist noch nicht aufgewacht." , Fili seufzte. "Kili..." begann Fili zögernd. "...Du weist das wir nicht hier unten sind weil sie meinten es wäre hier besonders gmütlich oder?WIr sind hier weil man uns für tot gehalten hat.Ich weis noch nicht wie , aber wir leben. Doch ich glaube nicht dass das auch auf Thorin zutrifft." Kili starrte seinen Bruder an. "Erinnerst du dich nicht mehr? Vor der Schlacht hat Thorin jedem von uns ein extra starkes Kettenhemd gegeben, weil es keine passenden Mithrilhemden gab. Und weist du nicht mehr? Du hast dich geweigert eines zu tragen wenn Thorin keines trägt.Die Hemden müssen das schlimmste verhindert haben.Und Thorin trug wie gesagt auch eines." Nun erhob Fili sich. Dabei verzog er das Gesicht vor Schmerzen. Schon war Kili (der sich nicht mehr ganz so schlecht fühlte) bei ihm um ihn zu stützen. Bei Thorins Empore angekommen suchte Fili vergeblich nach etwas Licht. Bis ihm auffiehl dass tatsächlich etwas zwischen Thorins gefalteten Händen leuchtete. Behutsam zog er das etwas zwischen Thorins ungesund, kalten Fingern hervor. Es war der Arkenstein. Fili hatte ihn zwar nie zuvor gesehen, aber Thorin hatte ihn seinen Neffen oft genug beschrieben. Doch er war noch viel schöner als Fili es sich je hätte träumen lassen. Er riss sich von diesem Anblick los und übergab ihn , nicht ohne ein leichtes Widerstreben, an Kili. Fili bedeute seinem Bruder , mit ihm die Wände nach einem Ausgang abzusuchen. Sehr lange brauchten sie nicht. Doch sie fanden sie schwere Steintür verschlossen. Mit aller Kraft drückte er gegen den kalten Stein. "Hilf mir mal Bruder." Kili steckte den Arkenstein in die Tasche seiner Tunika. Gemeinsam versuchten sie die Tür zu öffnen, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. Erschöpft ließen sie sich auf den Boden sinken.Als aus der Dunkelheit eine tiefe, ihnen wohl bekannte Stimme etwas in der alten Sprache der Zwerge murmelte. Sofort folgte ein krachendes Geräusch,als die Tür einen Spalt weit aufschwang. Die Brüder drehten sich verwundert um, doch erst im kalten Lichts des Arkensteins konnten die Brüder ihren Onkel auch sehen. "Ihr hättet in Balins Schulstunden über alte Bräuche besser aufpassen sollen meine Schwestersöhne." Die Angesprochenen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Thorin berührte jeden von ihnen väterlich an der Stirn. So wie er es mit Kili vor der Schlacht getan hatte . "Kommt,.." , sagte er dann "..lasst uns diesen Ort verlassen. " Und gemeinsam verließen Fili, Kili und Thorin ihre Gruft. "Auf das wir diesen Raum für lange Zeit nicht von innen sehen müssen." sagte Fili.