Langsam lichtete sich der Nebel der Thorin die ganze Zeit über umgeben hatte, und offenbarte ein ihm wohlbekanntes Gesicht. „Frerin", flüsterte er. Sein jüngerer Bruder hatte sich nicht verändert seit er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Nur die Schrammen und Narben in dessen Gesicht waren verschwunden und seine, für Zwerge untypischen, hellen Haare strahlten einen unnatürlichen Glanz aus. Thorin trat auf ihn zu und umarmte ihn. Es fühlte sich so vertraut an und doch anders. „Dein Herz schlägt nicht." Der Zwergenkönig trat einen Schritt zurück und war verwirrt als sein Gegenüber leicht lächelte. „Schon seit einiger Zeit nicht mehr." Da erst kehrte die Erinnerung zurück. Wie Frerin von einem Ork festgehalten wurde, während ein Anderer ihn mit seiner Klinge durchbohrte. Thorin keuchte. „Du bist gefallen in der Schlacht um Moria. Du bist tot:" „Ja", sagte Frerin und legte seinem Bruder eine Hand auf die Schulter. „ Doch du nicht. Du hast die Schlacht überlebt. Weshalb bist du also hier?" Thorin erzählte ihm alles. Frerin hörte ihm aufmerksam zu und konnte nur staunen was sein großer Bruder erlebt und erreicht hatte. Doch je länger er zuhörte, desdo größer wurde das Lächeln auf seinen Lippen. Als Thorin das auffiel hielt er mitten im Satz inne. „Was ist?" „Der Hobbit..." „Bilbo" „Genau der. Du magst ihn" , schloss Frerin. Einen Moment hatte es den Anschein als würde Thorin rot werden doch dann nickte er nur kurz „Wie dem auch sei..." fuhr er fort. Frerin grinste, allerdings nur in sich hinein, und lauschte dem weiteren Bericht seines Bruders. Als dieser geendet hatte war es dann an ihm verwirrt zu sein. „Warum, bei Mahal, hast du dich umgebracht?" „Ich habe keinen anderen Ausweg gesehen." „Weil du nicht danach gesucht hast!" darauf wusste Thorin nichts zu erwidern. Liebevoll blickte sein Bruder ihn an. Dann erhob er sich, nahm den älteren bei der Hand und führte ihn von der Wiese auf der sie gestanden hatten fort. Plötzlich standen sie im Erebor. Genau in der Mitte eines kleinen Raumes. An den Kleidern die herum lagen erkannte Thorin es als das Zimmer seiner Schwestersöhne. Behutsam drehte Frerin ihn um. Dort standen die Betten der beiden und auf einem, blass wie das Laken das über ihn gebreitet war, lag der einstige König unter dem Berg. An seiner Seite saß Dwalin, zusammengesunken wie eine Marionette der man die Fäden durchtrennt hat an denen sie hing. „Komm" Frerin nahm erneut Thorins Hand. Fließende Formen und rotbraunes Holz umgaben sie nun. Und wieder stand da ein Bett, größer jedoch, und darin lag eine Elbin die Thorin als eine der Wachen erkannte. Sie trug einen Verband um die Augen und an ihrer Schulter lehnte Kili, mit Tränen in den Augen erzählte er ihr von ihrer beider Zukunft. Wieder änderte Sich das Bild. Fili allein im Wald umgeben von einer Horde Orks. Mit Stolz beobachtete Thorin wie er einen nach dem Anderen zur Strecke brachte. Der Rest floh, doch der blonde hatte einen Schwerthieb am der Hüfte abbekommen. Thorin wusste das die Orks wiederkommen würden. Und dann hätte Fili keine Chance. Gerade wollte er aus dem Schatten der Bäume treten als Frerin ihn zurück hielt. „Komm", sagte er und als sie sich umdrehten standen sie in einer dreckigen und übel riechenden Zelle. Sie war eindeutig von Orks angelegt worden. Inmitten von Knochen und anderen menschlichen, elbischen und zwergischen Überresten kauerte eine Gestalt. Das Gesicht hatte sie in den Händen verborgen. „Dís" Thorins Stimme zitterte. Der Kopf ihrer Schwester hob sich. Eine tiefe Wunde zog sich quer über ihr Gesicht. „Thorin" Es war kaum mehr als ein Flüstern „Hol mich hier raus. Bitte." Sie blickte ihm direkt in die Augen doch er wusste dass sie ihn nicht sehen konnte. Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete waren sie wieder auf der Wiese auf der sie am Anfang gestanden hatten. Thorin sank ins Gras. „Was war das?", fragte er mit erstickter Stimme. Sein Bruder kniete sich neben ihn. „Die Realität" Tränen liefen über die Wangen des schwarzhaarigen. „Ich habe sie im Stich gelassen." „Noch ist es nicht zu spät!" „Ich bin tot, kleiner Bruder, ich kann sie nicht mehr retten." „Du bist nicht tot. Zumindest noch nicht ganz. Unsere Schwester konnte dich hören, das bedeutet du bist noch nicht vollständig von der Welt der Lebenden getrennt." „Und wie komme ich wieder zurück?" Hoffnung keimte in Thorin. Er könnte sie alle retten. Er würde seinen Fehler wieder gut machen. „Du musst loslassen." „Aber..." „Keine Angst, Ich werde immer bei dir sein." „Du schaffst das Junge!" Ruckartig drehte Thorin sich um. Dort standen sein Vater und sein Großvater. Thrain trat zu seinem Sohn und legte seine Stirn an die des Jüngeren. „Ich bin stolz auf dich mein Sohn." „Schließ deine Augen Junge.", forderte Thror ihn auf. Thorin tat wie ihm geheißen. Dann umfing ihn wieder Dunkelheit. Doch bevor sie ihn gänzlich verschluckte öffnete er die Augen noch einmal. „Werde ich euch wiedersehen?" Die drei lächelten ihm zu. „Eines Tages."
Dwalin erwachte als Thorins Körper sich bewegte. Sofort war jegliche Müdigkeit von ihm genommen. Doch als er die Augen öffnete lag sein Freund noch immer so da wie die letzten Tage. Allerdings atmete er und sah nicht mehr ganz so aus wie eine Leiche. Jetzt flatterten seine Lider. „Thorin? Kannst du mich hören?" Der König unter dem Berg seufzte, dann schlug er die Augen auf und für Dwalin schien es als hätte er diese noch nie so leuchten gesehen.
Ahh es tut mir so leid dass ich nicht so oft updaten kann.
Außerdem hatte ich einfach absolut keine Inspiration...
Hoffe ihr nehmts mir nicht übel.
Eure dwarfgirl2941
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It will not end here! (Hobbit ff) *wird derzeit überarbeitet*
FantasyFili blickte seinen Bruder an. "Hast du Angst kleiner Bruder?". "Ein bisschen.",antwortete dieser nach einer Weile. Fili lächelte und nahm Ihn in den Arm. "Egal was passiert Kili, versprich mir dass du nichts machst was dich unnötig in Gefahr bringt...