Teil 17

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Als ich um Überwachungsraum ankomme, steht meinVater mit verschränkten Armen vor mir. „WAS ZUR HÖLLE WAR DAS VORHIN IM OP?!!", fing mein Vater direkt an. „Nichts, es ist alles in Ordnung", antworte ich. „Nach nichts sah das aber nicht aus!!", schrie er mich an. Ich wollte gerade etwas sagen, als Elias hereinkam. „Hey Ben, ich hab gehört du musstest aus dem OP ist alles in Ordnung?", Schießt er sofort los. „Atmen Elias... Ja es geht mir gut Leyla hat mir was gegeben", ich tippe an meine Kasak Tasche. Mein Vater will gerade etwas sagen, als ich bemerke das Professor Vollmar wach wird. Ich nicke Elias zu und er hastet mit mir ins Zimmer. Natürlich ist er vor mir da, denn ich laufe etwas unbeholfen. Ich spüre den stechenden Blick meines Vaters in meinem Rücken. Auch wenn ich es nicht will, muss ich mich etwas auf das Bett von Professor Vollmar stützen, da ich sonst das Gleichgewicht verlieren würde...

Wir entfernen den Tubus und klären wir es ihn über den OP-Verlauf auf.


Sicht Richard

Ich verstehe nicht was los ist, und Benjamin redet ja auch nicht mehr mit mir...

Und was hat Leyla ihm gegeben? Mit Schmerzmitteln intus darf er nicht arbeiten das schreibt man in dieser Klinik so vor. Am besten suche ich einfach Leyla, und frage Sie.


Sicht Leyla

Ich will gerade Mittag machen, da kommt Richard auf mich zu. „Leyla, warte mal kurz", ruft er mir nach. Ich halte an. „Was hast du Benjamin gegeben?" „Nichts womit er sich selbst gefährden kann.", Antworte ich, da ich weiß das Ben nicht will das er Phantomschmerzen hat...

Außerdem will ich Ben nicht weiter belasten, besonders nicht an einem dieser Tage, wo er mal wieder mit seinem Schicksal hadert.


Sicht Elias

Bens alter Professor hat die OP gut überstanden. Wir haben uns in den Bereitschaftsraum gesetzt und Ben nimmt gerade zwei weitere Tabletten Ketoprophen. Ich hoffe er übertreibt es nicht. Eigentlich fände ich es ja besser wenn er sich ausruhen würden und sich erstmal an die Prothese weiter zu gewöhnen, doch er will wieder Vollgas geben. Es ist verständlich das er wieder arbeiten will, doch trotzdem habe ich bedenken. Doch ich werde ihm wohl vertrauen müssen, was nicht einfach werden wird.  Ich habe mit den anderen eine kleine Party für Ben geplant. Es soll auch noch eine Überraschung geben, ich hoffe, es funktioniert alles so wie ich es mir vorgestellt habe.  Auch die Location habe ich mit bedacht gewählt. Ich hoffe es gefällt ihm, doch fürs erste müssen wir auf Station, da sich eine Patientin angemeldet hat.

Als wir langsam auf den Counter zu gehen, sehe ich auch schon die Patientin. Es ist diese alte bekannte von Ben. 

Beyla StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt