Teil 7

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*Sicht Ben*

Ich freue mich einfach so sehr, dass ich nicht anders kann als sie zu küssen... Doch auf einmal spüre ich einen scharfen Schmerz in meinem Stumpf. Ich kann nicht anders als mein Gesicht zu verziehen. "Ben was was ist los?" Ich kann ihr doch jetzt nicht zur Last fallen, ich meine Stress kann sie nicht gebrauchen.... Ich will sie nicht belasten und schüttele meinen Kopf, doch sie kennt mich zu gut und deckt meinen in Verband gewickelten Stumpf auf... "Warum ist da ein Verband drum?"

"Du hast viel Blut verloren und Niklas musste mit Frau Kling die Blutungsquelle finden..." Ich nicke aber muss gleichzeitig vor Schmerzen stöhnen... In diesem Moment geht die Tür auf und meine Eltern betreten das Zimmer. Jetzt sehen sie halt das ich mich vor Schmerzen krümme.

"Ben!?" "Ahh... scharfe... Ahh Schmerzen" Meine Atmung beschleunigt sich. Ich sehe wie meine Eltern in einer Schockstarre auf mich hinabschauen. "Scheiße Ben du blutest schon wieder!"

"Was? Ah! aber warum?"

"Niklas mach dich bitte für die 2. OP fertig, Ben blutet schon wieder!", sagt sie in ihr Telefon. "AHH!!" entfährt es aus mir. "HELFEN SIE MIR IHN IN DEN OP ZU BRINGEN!" schreit Leyla meine Eltern an. Meine Augen flattern und fallen letztlich zu.

Das nächste was ich mitbekomme, sind 2 Stimmen

"Professor Ahlbeck verlassen Sie bitte auf der Stelle den OP"

"Ich lasse Benjamin jetzt nicht alleine!"

"Sie gehören zu seiner Familie"

"Für ihn bin ich doch gestorben, ich meine wir haben ihn alleine gelassen!" Ich schreite ein: "Dr. Ahrend, lassen Sie ihn hier" "Herr Ahlbeck?" seine Stimme ist voller Verwirrung. "Ja?"

"Warum sind Sie wach? Spüren Sie etwas?" "Nein ich spüre nichts, da ich aber durch die Überdosis immer noch etwas fortecortin intus habe, kann man plötzlich aus der Narkose aufwachen." "BENJAMIN WAS BEDEUTET DENN BITTE ÜBERDOSIS?" "Du meinst doch nicht das eine einzige Tablette bei mir noch irgendwas bewirkt! Ach Schwester, fahren Sie bitte das Kopfteil hoch ich würde gerne etwas sehen" Das Kopfteil fährt hoch. Die OP über fragt Dr. Ahrend alle Schritte ab. Er meint das würde meinem OP-Katalog guttun. 1Stunde ist die Narkose vollkommen abgeklungen und Leyla betritt das Zimmer. "Hey Schöne Frau" "Hey Wie geht es dir?" "Gut...", sie schaut mich vorwurfsvoll an "den Umständen entsprechend"

"WARUM HAST DU MIR NICHT GESAGT, DASS DU WIEDER SCHMERZEN HAST!"

"Als das mit dem Schwanger werden nicht geklappt hat, wollte ich dich nicht auch noch belasten!"

"Seit wann?"

"Seit 3 Monaten"

"Ben! War der Vorfall vor 1 halben Jahr nicht genug?" Was wir erst nicht bemerken ist, dass mein Vater im Zimmer steht...

"WAS FÜR EIN VORFALL?"

"Nichts"

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Hey, 

ich weiß es ist lange her das ich mich hier blicken lassen hab, doch mein psychischer Zustand hat das nicht zugelassen. Zum Glück geht es mir mittlerweile wieder besser und hoffe das ich nun wieder regelmäßig etwas für euch hochladen kann :,)

Beyla StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt