Tagebuch Eintrag Nummer 3

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Endlich! Sie hielten an! Meine See waren die schnell zu Fuß....endlich zum stehen gekommen, hechelte ich wie ein Hund vor mich her. „Du bist mitgekommen?" fragte Charming verwundert und erntete nur einen bösen Blick von mir. Wenn ich mit ihnen nach Neverland gehen würde, würde er noch so einiges von mir erleben. Doch erstmal musste ich meine Tarnung behalten, um nicht aufzufallen. „Swan!" rief Killian eine Blondine von der anderen Straßenseite zu uns herüber. Dicht gefolgt von zwei schwarzhaarigen Frauen. „Wir wissen wo Henry ist." sagte Charming verheizungsvoll. „Wirklich? Geht es ihm gut? Wo ist er?" fing die Blondine an, sofort Fragen zu stellen... Swan... das sagte mir irgendwas... aber was? „Emma, ganz ruhig, sie wissen ja jetzt wo er ist. Du brauchst dich nicht mehr so sehr um ihn sorgen, ihm geht es sicherlich gut." sagte die schwarzhaarige mit kurzer Frisur.

Emma Swan. Das. War. Meine. Mutter!

„Ich würde nicht sagen das es ihm gut geht." vermisste ich den drei Frauen vor mir, die ich von links nach rechts als Snow White, meiner Mutter und Regina, der bösen Königin anerkannte, die Stimmung. „Was heißt das es geht ihm nicht gut? Und wer bist du überhaupt?" fing Regina als erste an, mit mir zu sprechen. „Ich bin Leylin, eine Freundin von Henry. Und das es ihm nicht gut geht, weiß ich daher das er in Neverland ist." erklärte ich ihr. „Neverland? Wie Peter Pan's Neverland?" fragte meine- ähm ich meine- fragte Swan. „Exakt Liebes." sagte Killian zu ihr und ich glaube, ich bekam gerade Augenkrebs dabei, mit zu zu sehen, wie er sie anmachte. Das war ja einfach nur bähhhh. Naja. Egal. Also jedenfalls waren jetzt erstmal aufgewühlt. Dann kam ich auf eine fabelhafte Idee, wie man zu Henry gelangte. „Die Jolly Roger." kam es einfach aus meinem Mund. Das ließ alle aufblicken und mich anstarren. Da meldete sich auch schon Rumpel zu Wort. „Die Jolly Roger! Eine der besten Ideen des Tages!" sagte er sarkastisch und lachte mich aus. „Was ist denn daran so lachhaft?" fragte ich in die Runde unwissend. „Sie ist völlig kaputt. Sie kann weder fliegen noch auf's Meer hinaus segeln. Selbst wenn wir einen Dunklen, Regina und Swan hier haben, haben wir nicht genügend Magie um sie wieder zu reparieren." meinte Killian. Ich rollte nur mit den Augen und ging gerade Wegs zum Schiff. Erstaunlicherweise folgten mir alle aufmerksam und zum Glück still. Denn getuschelt über mich konnte ich jetzt nicht gebrauchen. Wieso nicht? Weil ich mich jetzt auf alles in und außerhalb der Jolly Roger konzentrieren musste, um sie reparieren zu können. Angekommen beim Anleger, sah ich sie mir von außen an. Ja, sie war kaputt. Und zwar mächtig. Trotzdem musste ich mich nur einmal kurz noch konzentrieren und Schnipp war sie wie neu. „Kommt ihr oder soll ich uns noch Kleidung und Proviant herzaubern?" forderte ich die anderen auf, die mit offenen Mündern (naja, im übertragenen Sinne) da standen. Schon in der nächsten Sekunde allerdings, hörte ich hinter mir zwei vertraute Schnippser, die ich als Teleportschnipp anerkannte. Denn in weniger als fünf Minuten sah ich eine lilane und eine schwarze Wolke auf dem Deck der Jolly Roger aufblitzen. Nachdem die Wolken verschwunden waren, standen dort oben Regina und Rumpel. Beide warteten ungeduldig. Dies ließ auch mich einmal schnipsen und auf die Jolly Roger teleportieren. Doch im Gegensatz zu Rumpelstilzchen's schwarzer Wolke und der lilanen Wolke von Regina, reiste ich in einer royalen purpurroten Wolke. Nebenbei hatte ich auch gleichzeitig ein Umziehzauber gewirkt. Folglich hatte ich eine schwarze Jeans an, eine Bluse mit großem Ausschnitt und einen ebenso purpurroten Ledermantel, wie meine Wolke aussah.

„Na toll. Noch eine wie die." hörte ich Killian's Stimme von unten. „Ja, aber in Neverland können wir jede Hilfe gebrauchen. Auch wenn sie noch so eine dunkle Vergangenheit hat." setzte natürlich Charming für Regina, Rumpel und mich ein. „Wir sollten zu ihnen. Nicht das sie noch nervöser werden und dadurch irgendwas zerstören." gab Swan darüber einen Kommentar ab und sie kamen durch eine Planke die ich ihnen zum Betreten des Schiffes zwischen Anleger und Schiff gelegt hatte hoch. Damit war die Sache erstmal gegessen.

„Peter. Peter Pan."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt