Tagebuch Eintrag Nummer 14

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Als nächste trat also Snow White hervor. Sie sagte, dass sie es nicht länger aushielt, bei Emma die Mutter zu spielen obwohl sie ihre ganze Kindheit verpasst hat und deswegen kein Mitspracherecht bei ihr besitzt. Sie wollte tatsächlich von Charming noch ein Kind. Dieser jedoch, deckte auf das er nicht von dieser Insel runter kommen kann. So bald er es gesagt hat, verlängerte sich die Brücke wieder. Jetzt fehlten nur noch Geständnisse von Hook und Emma. Diese waren jedoch noch so paralysiert von dem was ich gesagt hatte, dass sie gar nicht sprechen konnten. Also wedelte ich mit meinen Händen vor ihren Gesichtern. „Haaaalllloo? Noch da? Wir sind hier um Bae zu retten.... Nicht um Löcher in die Luft zu sta-" starren wollte ich sagen, doch da griff auf einmal Hook meine Hand. „Wieso? Wieso hab ich es nicht bemerkt?" fragte er, aber erwartete keine Antwort. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich liebe Emma. Ich dachte nicht, dass ich jemals jemand anderes wieder in mein Herz lassen könnte... doch es ist geschehen." sagte er dann und die Brücke erweiterte sich. Auch Swan kam jetzt aus ihrer Starre raus. „Und ich wollte es einfach nicht wahr haben, dass du lebst Niel. Ich hatte solche Angst, dass ich nicht mehr hierher wollte... es tut mir leid." löste sie nun auf und endlich war die Brücke vollständig. Schnell löste ich mich aus dem Griff von Hook und ging mit meiner Mutter rüber zu Bae. Während meine Mutter sich bei ihm ausheulte und Baelfire oder auch Niel, wie sie ihn nannte, sie verständnisvoll ansah und ihr zusprach, merkte ich eine Macht die immer näher kam. Pan. Antwortete mir sofort mein Gehirn auf die Frage, wer es war. „Oh, wie süß... die Familie hat wieder zueinander gefunden... aber so leicht kommt ihr nicht mehr an Henry ran. Es dauert nicht mehr lange und er ist einer von meinen verlorenen Jungs." spottete er über uns und flog wieder davon. Ich seufzte. Somit zog ich wieder einmal aller Aufmerksamkeit auf mich. „Verspricht mir was..." fing ich an und sah durch die ganze Runde. „Wenn wir Pan wieder gefunden haben, darf ich ihm eine Backfive verpassen, ja?" fragte ich sie. Alle nickten, außer Emma und Killian. Machten die sich jetzt ernsthaft Sorgen um mich? Pahhh. Das ich nicht lachte. „Mir wird er schon nichts antun." sagte ich zu ihnen und sie nickten. Trotzdem sahen sie mich, wie zwei Eltern eben, besorgt und fürsorglich an. Das einzige Problem an der Backfive war bloß die Tatsache, dass ich ihm nicht zu Nahe kommen konnte...

Zukunft
„Aber, hast du ihm dann irgendwann eine wirklich verpasst?" fragte meine Tochter mich und unterbrach mich bei meiner Geschichte. „Ja, hat sie... der Schlag hatte es ziemlich in sich." beschwerte sich Pan bei mir, in dessen Armen ich immer noch lag. „Wirklich?" fragte ich ihn schadenfroh lächelnd. Er nickte.

„Peter. Peter Pan."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt