(4) Danke Amai

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Wir gingen den Weg entlang bis wir dort ankamen, wo diese Geräusche herkamen. Es war tatsächlich ein Kampf. So wie es aussieht zwei Gangs die aufeinander trafen. Als ich besser hinsah, sah ich wie der Blonde große verwundet war.

"Waka Wir müssen etwas machen." Sagte ich und wollte losgehen, aber er hielt mich zurück. "Amai. Ruf du einen Krankenwagen. Draken sieht nicht gut aus. Aber bitte bleib von dort weg." Ich nickte und rief dann schnell einen Krankenwagen.

"Sie sind unterwegs. Ich kann nicht einfach hier rumstehen. Irgendwas müssen wir doch tun können." Sagte ich und wurde leicht panisch. "Nagut. Wir werden zu Draken gehen und du versucht ihm irgendwie zu helfen. Ich werde die anderen von euch fernhalten." Ich drückte lächelnd seine Hand und dann gingen wir hin.

Wir kamen leicht von hinten und Wakasa machte uns den Weg frei, indem er mehrere Leute K.O schlug. Als wir bei Draken waren, kniete ich mich zu ihm runter. "Wenn du sterben willst, dann bitte nicht heute." Lächelte ich und drückte meine Hände auf seine Wunde. "Wieso helft ihr uns?" Fragte Draken und hustete.

"Ich tu das nur wegen Amai. Nicht das du etwas anderes denken sollst." Antwortete Wakasa und schlug den nächsten. Draken schaute mich leicht auffordern an. "Ich habe einfach keine Lust jemanden sterben zu sehen. Da musste ich schonmal durch." Sagte ich und schluckte.

In dem ganzen Trubel sah ich Mikey gegen jemanden Kämpfen. "Mikey schafft das schon. So leicht wird er nicht sterben." Sagte Draken und ich schaute verwundert zu ihm. "Ich habe deinen Blick zu ihm gesehen und dachte mir du machst dir vielleicht Sorgen." Ich lächelte. "Hör jetzt auf zu reden. Der Krankenwagen müsste jeden Moment eintreffen."

"Fuck." Ich sah wie Wakasa zu Boden geworfen wurde und ein Typ auf ihm saß. Er schlug immer wieder zu. Ich stand auf und rannte zu ihm. Irgendwie musste ich doch helfen können. Ich schmiss mich auf den Typen und fiel mit ihm neben Wakasa. Er versuchte mich von sich zu schütteln, aber ich klammerte mich sehr fest.

Mit den Händen zog er an meinen Haaren, aber das lockerte sich denn er wurde bewusstlos. Ich sah auf und nahm Wakasas Hand. "Was hatte ich zum Thema du sollst dich da raus halten?" "Tut mir leid. Aber ich konnte doch nicht einfach zusehen wie er dein schönes Gesicht ramponiert." Lächelte ich und er zog mich schnell zur Seite.

Hinter mir kam ein Typ und wollte zuschlagen, aber Wakasa war schneller. Man konnte endlich Sirenen hören und der Kampf endete ruckartig. Ich ging zurück zu Draken, während alle anderen flüchteten. Der Krankenwagen nahm ihn mit und Takemichi fuhr mit. 'Wann ist der denn hier aufgetaucht?'

Wir standen noch auf dem Parkplatz und ich lehnte mich an Wakasa. "Lass uns gehen. Du bist bestimmt müde." Ich nickte und nahm lächelnd seine Hand. "Bringst du mich noch heim?" "Aber natürlich." Lachte er und wir gingen los.

"Danke." Rief jemand von hinten und mehrere Leute in schwarzen Anzügen kamen auf uns zu, darunter Mikey. "Amai ich danke dir." Sagte er weinend und umarmte mich. Ich war leicht verwundert darüber, weshalb ich die Umarmung auch nicht erwiderte. Er löste sich.

"Ich danke euch beiden, dafür das ihr Draken geholfen habt. Ich steh in eurer Schuld." Sagte Mikey und all die Leute vor uns verbeugten sich. Ich lächelte und drehte mich dann um. "Lass uns gehen." Sagte ich lächelnd zu Wakasa und dann liefen wir zu mir nach Hause.

"Wenn du möchtest kannst du hier duschen. Ich hab noch Sachen von Shin die dir passen könnten." Leicht unsicher willigte er ein und ich holte ihm die Sachen. "Du kannst hier oben duschen, ich werd unten gehen. Wenn du fertig bist, geh einfach zurück in mein Zimmer oke?" So gingen wir jeweils duschen.

Ich habe mir ebenfalls neue Sachen geholt und mich direkt nach dem Duschen umgezogen. (Logisch ik). Als ich dann mit noch nassen Haaren in mein Zimmer kam, war Wakasa auch schon da und schaute sich um.

"Was interessantes gefunden?" Lächelte ich und stellte mich neben ihn. Er betrachtete ein Bild auf dem wir mit Keizo und Takeomi waren. Ich hatte das Bild heimlich gemacht und niemand von ihnen hatte es mitbekommen. "Wann hast du das denn gemacht?" Lachte er. "An Keizos Geburtstag vor drei Jahren."

Ich ging zu meinem Bett und setzte mich. Wakasa beobachtete all meine Bewegungen. "Willst du nicht heut hier übernachten? Es ist schon relativ spät und es ist ein Stück bis zu dir." Fragte ich ihn und wartete gespannt auf seine Antwort. "Gerne. Aber Was ist mit deinen Eltern?" Er wirkte leicht nervös als er meine Eltern erwähnte und ich setzte ein schelmisches Grinsen auf.

"Sag mal hast du Angst vor meinen Eltern?" Neckte ich ihn und er schaute hinter mich an die Wand. "Dein Vater kann mich glaube nicht leiden." Sagte er nur darauf und ich lachte. "Wieso denkst du das denn?" "Das letzte mal als ich hier war, hat er mich die ganze Zeit beobachtet. Glaub mir, er denkt sich schon aus wie der mich schnell loswerden kann." Nun Lachte ich noch mehr und stand auf.

Ich ging zu ihm und stand genau vor ihm. "Das macht er bei jedem. Eine Art Probe wie er sagt. Mein Vater mag dich Waka." Beschwichtigte ich ihm und hörte dann die Tür unten zugehen.

"Ich werds dir beweisen." Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn mit mir nach unten, wo meine Eltern gerade die Sachen in die Küche stellten. "Hallo. Wie war die Arbeit?" Fragte ich lächelnd und sie sahen zu mir. "Hallo mein Schatz. Frag nicht nach. Anstrengend wie immer. Oh hallo Wakasa." Begrüßte uns meine Mutter und mein Vater blickte Wakasa mit einem Finsteren Blick an.

"Hallo Ella und Julio." Lächelte Wakasa leicht und ich merkte wie eingeschüchtert er durch meinen Vater war. "Papa. Lass das jetzt. Letztens hast du mir doch erst gesagt das du ihn magst. Zeig das auch." Meckerte ich leicht und er neutralisierte seinen Blick.

"Natürlich mag ich ihn. Hab ich je was anderes behauptet?" Mit hochgezogen Augenbrauen und einem Lächeln schaute ich zu dem Blonden neben mir und er lächelte leicht.




𝗖𝗵𝗮𝗻𝗴𝗲 𝗧𝗵𝗲 𝗣𝗮𝘀𝘁. | Tokyo Revengers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt