One Way or Another ON TOTAL HOLD

Morgenmuffel

KAPITEL 1 

 **Kylie**

„BRRRRIIIINNG!!!!" Das war mein Wecker. Shit. 

Eigentlich bin ich kein Morgenmuffel. Aber in der ersten Woche nach den Sommerferien ist das halt so.

Ich kramte mich also aus dem Bett, tapste zu meiner Zimmertür und flog erstmal über Buddy. Ich hatte vergessen dass er in meinem Zimmer schlief. Oder geschlafen hatte, denn er rappelte sich auf, schüttelte sich und warf mir einen vorwurfsvollen Dankedasdumichgeweckthast-Blick zu. 

 Sorry Bud, hab dich lieb. 

Ich ging in mein Badezimmer was sich rechts neben meinem Zimmer befand und klatschte mir eine Hand voll Wasser ins Gesicht. Jetzt war ich einigermaßen wach. 

Mit der Zahnbürste im Mund ging ich zurück in mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank. „IST ES KALT DRAUßEN???" schrie ich nach unten nachdem ich mir meine Zahnbürste wieder aus dem Mund gerissen hatte. „ JAAA!!" kam die Antwort. 

Das war so ein ein Ritual zwischen mir und meinem Dad. 

Ich überlegte kurz, riss dann eine schwarze Leggings und meinen grauen OBEY Pulli heraus.

Nachdem ich mein Outfit kritisch im Spiegel betrachtet und dann zufrieden genickt hatte, bürstete ich noch meine Haare,trug Lipgloss und leichten rosa Lidschatten auf und machte mich auf den Weg nach unten. 

 Meine Eltern saßen schon am Frühstückstisch. Buddy lag am Fenster und betrachtete die Bäume. Ich setzte mich und meine Mum reichte mir ein Toast. 

Ich bestrich es mit Nutella (Ich LIEBE Nutella) und griff nach der Kaffeekanne. 

Mein Vater sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Bist du nicht ein bisschen zu jung für Kaffee?" fragte er misstrauisch. 

„Dad" ich sah ihn vorwurfsvoll an." ich bin 16, und außerdem müde und es ist Winter." „Wir haben September." erwiderte mein Dad. „ umm... NA UND?? Es ist kalt draußen, hast du selbst gesagt." Ich schob meine Unterlippe vor und sah ihn mit beleidigtem Blick an. „ Schon in Ordnung." gab sich mein Dad geschlagen. 

Ich grinste und goss mir Kaffee ein. Mein Blick schweifte durch den Raum. 

Und blieb an der Uhr hängen. Shit. In fünf Minuten musste ich am Bus sein. 

Ich kippte mir meinen Kaffee in einem Zug rein und stopfte mir den Rest Toast in den Mund. Meine Mutter, die keine Erklärung für mein plötzliches runterwürgen des Frühstücks brauchte, warf mir meine Lunchtüte hin und ich preschte nach oben in mein Zimmer. Ich stopfte die Tüte in meine Tasche, zog mir meinen grünen Kapuzenparka über und stolperte aus dem Haus.

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(A/N Kylies Zimmer auf der Seite >>)