Party!!!

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KAPITEL 6 

**Kylie** 

Ja, Jam's Eltern hatten Geld. 

Die Eingangshalle war riesig!

Knutschende Paare hatten sich überall verteilt. "Hey, passt auf dass ihr euch nicht gleich verschluckt!" rief Phoebe zu einem der Pärchen. Ich kicherte und warf mir eine Olive in den Mund, die ein Kellner in kleinen Schälchen auf einem Tablett überall verteilte.

Laute Musik dröhnte durch das ganze Haus, und es herrschte gute Laune.  

Als wir den Wintergarten mit dem großen Pool erreichten, kam uns gleich ein gutaussehender, großer Junge entgegen. Das musste Jam sein. 

Er begrüßte uns herzlich und er und Louis unterhielten sich aufmerksam. Ich schaute zu Nici rüber. Sie hatte seit sie erfahren hatte das Louis unser 'Reiseführer' war, fast nichts mehr gesagt. Ich klopfte ihr aufmunternt auf den Rücken und sie lächelte.

Jam hatte anscheinend Gefallen an Phoebe gefunden, er lud sie auf einen Drink ein, den sie natürlich gerne annahm. 

Ich schaute mich um und sah zu Nate rüber. Er redete mit zwei Mädchen, die von seiner charmanten Art ganz begeistert kicherten und sich bei ihm einhackten. 

Ich beschloss, mich mit irgendjemanden zu unterhalten. In dem Moment kamen zwei Mädchen angestürmt. Sie waren wirklich hübsch. Die eine hatte hellbraune und die andere blonde Haare. Jam stellte uns ihnen gleich vor. Sie schienen gute Freunde zu sein, denn sie umarmten Jam und reichten ihm ein verpacktes Päckchen.  

Er riss es auf. Es war ein Album, es zeigte das eine Mädchen und ihn, küssend in einem Garten. 

Als sie das sah errötete sie, doch Jam lachte nur.

Während er das Album durchblätterte, kam das blonde Mädchen zu mir rüber und stellte sich als Cece vor. Wir quatschten über dies und das. Sie 

war wirklich nett. Doch als sie mir gerade etwas über das andere Mädchen erzählte was übrigens Sidney hieß unterbrachen sie zwei aufgetakelte Mädchen. Sie fragten mich ob ich einen 

Freund hätte. Ob er gut aussah und ob ich glaubte dass er mich betrügen würde. Echem... "Ach Quatsch! Sorry dass wir dich belästigt haben. Du musst doch total einsam sein. Ich meine...mit deinen Haaren bekommst du ja gar keinen Freund ab!" sagte die eine Blonde und brüllte den letzten Satz sodass jeder sein Blick auf mich gerichtet hatte. Ich sah sie entsetzt an aber fand keine passende Antwort. Hilflos sah ich zu Cece. "Mit deinem Gesicht würde ich mir viel weniger Sorgen um meine Haare machen!" rettete sie mich aus dieser peinlichen Situation. Ich high-five-te sie hinter meinem Rücken. Die Zicken tauschten entsetzte Blicke und räusperten sich. "Und du? Was hast du eigentlich da an? Ich wunder mich warum dein Spiegel nicht zerbricht wenn du reinschaust!" zischte sie zu Cece. "Was besseres fällt dir also nicht ein?" gab ich zurück und hörte ein paar Leute hinter mir kichern. Cece schmunzelte und die blonde F**ze warf mir einen tötenden Blick zu. Die andere griff nach einem Törtchen am Buffet und drückte es mir ins Gesicht.

Das hättest du lieber nicht tun sollen.

Ich hörte mehrere Leute geschockt "Ooooh!!" hinter mir rufen. Ich wischte mir die Sahne aus dem Gesicht und griff nach der erstbesten Sache die ich finden konnte, und schüttete es in den Auschnitt der einen. Erst dann bemerkte ich dass es ein Slusheis war und das Mädchen kreischte und sprang vor lauter Kälte wild rum. Cece und ich sahen uns an, bis wir einen Schritt zurück traten und dann mit voller Kraft die beiden Zicken in den Springbrunnen schupsten. Cece drehte sich um denn jemand hatte ihr auf die Schulter getippt und ihr etwas in die Hand geschoben. Sie sah die Sache in ihrer Hand an und grinste. Sie hauchte ein "Danke" zu dem Jungen welcher schon wieder verschwunden war und lief in großen Schritten auf die immer noch kreischenden Mädchen im Springbrunben zu. Sie stoppte kurz davor, grinste noch mal ein fieses Lächeln und haute über den Köpfen der Mädchen ein rohes Ei auf. Diese kreischten nur noch lauter und versuchten sich aus dem Springbrunnen zu befreien, doch sie verfingen sich in ihren Kleidern und landeten auf den Hintern.

One Way or Another ON TOTAL HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt