Es geht um eine menge Geld!

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Olivia POV.
"Also gut... Ich schätze ich bin dir eine Erklärung schuldig und ich denke du bist gespannt was es mit all dem hier auf sich hat. Aber es kann sein, dass du mich hassen wirst und mich nie wieder sehen willst. Das würde ich verstehen aber lass mich bitte alles erklären", fing ich an. "Du machst mir echt Angst... sag mir endlich was los is!", sagte Violet und ich fing an zu erzählen: "Meine Familie ist seit Generationen kriminell. Mein Bruder, mein Vater, mein Großvater nicht, aber danach wieder alle Generationen. Ja richtig mein Großvater nicht. Er und dein Großvater Peter waren Arbeitskollegen. Die zwei waren außerdem gute Freunde. Eines Tages fanden die beiden einen wertvollen Atlas. Den der im Buchladen deiner Großmutter unter dieser Glasvitrine liegt. Im Großen und ganzen ging es darum, dass meine Fmilie der meinung war, dass der Atlas ihnen gehört was nicht stimmt. Peter und Thomas hatten sich darauf geeinigt, dass der Atlas dem gehört der eigentümer der Buchhandlung ist. Für mich war es nie wichtig aber als mein Vater dann starb machte es sich mein Bruder zur aufgabe den Atlas zu bekommen. Egal wie. Ich war dagegen, meinem Bruder Semjon war das jedoch egal. Er hielt sowieso nie viel davon, dass ich ranghöher war als e. Mein Vorteil war nur, dass er so erzogen war, dass er sich an Regeln hielt und eine dieser Regeln machte mich zu seinem Boss weswegen er es nie gewagt hätte etwas gegen mich zu unternehmen. Das Problem war nur, dass er nun sein eigener Boss wurde. Er tat was immer er wollte. Meistens bezog er mich mit ein aber ich hielt mich so viel wie möglich raus aus den 'Geschäften' und baute nebenbei meine Firma auf. Ich beschäftigte mich mit Fotografie und schaffte es eine 5-Mann Firma an die Spitze zu bringen. Die Folge darauf, dass ich das Geld meiner Familie sowieso nicht brauchte und noch unabhängiger wurde. Verstehst du? Also auf jeden Fall wollte mein Bruder dieses Buch wider haben um noch mehr Geld in der Tasche zu haben. Das war auch der Grund warum er dich etführt hat. Sein Plan war als Lösegeld den Atlas zu vordern. Er hat Levi damit beauftragt, der war aber von vorn herein auf meiner Seite und dachte nicht im Traum daran Semjon weiterhin zu helfen. Ich sollte Ursprünglich den Atlas dann versteigern. Ich ging davon aus, dass Semjon ihn stehlen wird. Ich war geschockt als ich erführ, dass er einen anderen Plan hatte um an das Buch zu kommen ehrlich. Mehr musst du eigentlich nicht wissen. Nicht, dass du auch noch in Schwierigkeiten gerätst deswegen." Sie sah mich die ganze Zeit über an und sagte als ich fertig war: "also ich verstehe immer noch nur Bahnhof... aber eigentlich spielt das überhaupt keine Rolle wer was gamacht hat... sag mir nur eins... magst du mich wirklich oder tust du nur so? Ich würde dir gerne vertrauen aber woher weiß ich, dass du mir nicht einfach nur weh tun wirst?" Ich senkte meinen Blick und sagte: "Ich will dir nicht weh tun und ich wünschte ich könnte es dir beweisen aber ich befürchte das kann ich nicht. Ich fürchte du musst es einfach riskierten wenn du mich, wie ich dich, auch willst."

Violet POV.
Ich weiß nicht ob ich ihr vertrauen kann andererseits fühle ich mich bei ihr sicher. Sie hat so etwas beruhigendes an sich. Ob ich Geühle für sie habe? Schließlich fragte sie mich etwas unsicher: "Hasst du mich jetzt?" "Nein, oh Gott wie könnte ich?!", sagte ich und nahm ihre Hand in meine. "Du konntest dir deine Familie ja nicht aussuchen, so wie ich... mein Verhältniss ist auch nicht gerade toll, seit ich in die Stadt gezogen bin. Sie denken ich hätte sie verlassen nur weil ich meinen Träumen folgen wollte. Deswegen sehe ich sie auch nur so selten. Sie wissen noch nicht mal, dass ich lesbisch bin. Nicht weil ich Angst hatte es ihnen zu erzählen sondern weil es einfach noch nie nötig war. Du kannst nichts dafür, dass du in so eine Familie hinein geborne wurdest. Das ist nicht deine Schuld. Ich kann ja auch nichts dafür, dass ich... keine Ahnung... blond bin.", fügte ich noch hinzu. Schließlich nahm sie mein in ihre Hände und gab mir einen Kuss. Schließlich lehnte sie sich mit ihrer Stirn gegen meine und flüsterte: "Danke" Sie zog mich anschließend in eine Umarmung und sofort fing mein ganzer Körper wieder an zu kribbeln.

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