Violet POV.
Ich holte aus meinem Kleiderschrank ein t-shirt und shorts. Ich gab beides Olivia woraufhin sie im Bad verschwand. Während sie sich umzog ging ich auf den Balkon um mein Handy zu holen, doch als ich auf den Tisch sah waren dort nur unsere leeren Gläser da viel mir ein, dass es im Bad lag. Ich nahm also die Gläser und brachte sie in die Küche. Dann klopfte ich an die Badezimmer Tür. "Ja?!", hörte ich Olivia von drinnen sagen. Ich fragte: "kann ich kurz reinkommen?" Ich wusste nicht was mit mir los war doch ohne eine Antwort abzuwarten öffnete ich die Tür. Vor mir stand Olivia nur in Unterwäsche. Mir blieb der Mund offen stehen und Liv starrte mich nur verunsichert an. "I.. ich... ich wollte nur mein... mein Handy holen..." Olivia lachte kurz und reichte mir mein Telefon. Doch sie hielt mich an der Hand fest, zog mich etwas näher an sich und fragte schließlich leise: "gefällt dir was du siehst?" Ich brachte keinen Ton raus, spürt nur mein Herz wie wild klopfen also nickte ich. Sie zog mich noch näher zu sich sodass sich unsere Körper berührten, legte ihre Hände auf meine Wangen und küsste mich. Ich kniff die Augen zusammen, irgendwie war ich angespannt doch als sie mit ihrer Zunge über meine Unterlippe strich löste sich der Knoten in mir und ich schlang meine Arme um ihr Taille. Als wir uns lösten sah ich kurz in ihre Augen, dann auf ihr Lippen und wieder zurück in ihre Augen. Dann gab ich ihr noch einen schnellen Kuss und sagte beim verlassen des Raumes: "beeil dich". Zwei Minuten später kam sie aus dem Bad auf mich zu und setze sich neben mich aufs Sofa. Sie sah sich kurz um und betrachtet meine Wohnung. Ich folgte ihrem Blick. Als sie wieder zu mir schaute und zum sprechen ansetzen wollte fiel mir auf, dass sie permanent auf meine Lippen starrte. Ich musste lachen woraufhin sie ertappt zu Boden schaute. Dann schaute sie mir in die Augen und fragte: "sollen wir darüber reden?" Ich zuckte nur mit den Schultern und drehte meinen Kopf weg. "Es gibt so viel worüber ich mit dir reden muss", sprach sie weiter. Ich atmete hörbar aus woraufhin sie mich verwirrt ansah und fragte ob alles in Ordnung sein. Ich antwortete: "können wir nicht morgen drüber reden?" Schließlich fragte sie: "Wieso hast du denn noch besseres zu tun heute?" Ich nickte und gab ihr einen Kuss. Dann lehnte ich mich wieder zurück und lächelte sie an. "Okay...", sagte Olivia und küsste mich leidenschaftlich. Wir drehten uns sodass ich auf ihr saß. Plötzlich stand sie auf ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie trug mich ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. Sie stand nun breit Grinsend vor mir und auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Olivia POV.
Oh mein Gott! Moment... ist das wirklich passiert. Ich bin immer noch in ihrer Wohnung... in ihrem Bett... Ich setzte mich auf. Es is schon 10 Uhr am Vormittag. Ich schaute zur Seite. Neben mir im Bett liegt Violet und sie sieht wunderschön aus. Ich legte mich wieder zu ihr, ganz nah an sie heran und legte meinen Arm um sie. Meine andere Hand legte ich auf ihre Hüft. Sie lächelte und öffnete einen Moment später die Augen. "Guten Morgen", sagte ich lächelnt. "Morgen", antwortete sie mir müde. Sie schloss wieder die Augen und kuschelte sich an mich. Dann sagte sie noch: "Ich will noch nicht aufstehen... mein Kopf tut weh" ich lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Violet seufzte und öffnete wieder die Augen. "Na gut... wir sollten aufstehen", sagte sie und setzte sich auf. Sie stand also auf und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Ich ging ihr hinterher bog aber kurz ins Bad ab. Violet hatte sich in der Zwischenzeit an die Kaffeemaschine gestellt und suchte in verschiedene Schubladen und Kästchen nach allen Möglichen Sachen. Was genau sie machte wusste ich nicht ich hörte nur viel geschepper und sah als ich das Bad wieder verließ wie sie bei der Kaffeemaschine ein paar Knöpfe drückte. Ich schlang von hinten meine Arme um sie. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie ein kleines Stück nach hinten um sie näher bei mir zu haben. Babei schien ich sie aus Versehen gekitzelt zu haben den sie lachte plötzlich und drehte sich ruckartig um. Dabei stieß sie mich ein wenig weg doch im gleichen Moment zog sie mich wieder zurück und umarmte mich. Wir küssten uns leidenschaftlich und lachten. "Wenn ich dieses Lachen jeden Tag sehen kann bin ich glücklich", sagte ich. Plötzlich wurde sie ernst und drehte sich wieder um. "Alles in Ordnung?", fragte ich. "Ich bin verwirrt... noch vor kurzem saß ich in nem scheiß Keller gefangen... ich hab keine warum... ich kenne euch alle nicht und.... und du...", sagte sie ganz durcheinander. Um sie für einen Moment zum Schweigen zu bringen presste ich meine Lippen auf ihre und versuchte sie zu beruhigen. "Wir werden drüber reden... gleich nach dem Frühstück. Ich werde dir alles erklären. Es tut mir so unendlich leid. Mein Bruder ist verrückt... komm her", ich zog sie noch einmal in eine lange Umarmung und fügte schließlich noch hinzu: "lass uns erstmal in Ruhe frühstücken. Ich verspreche dir alles wird gut. Ich werde dir alles erklären." Violet nickte und schenkte mir ein gezwungenes Lächeln. Ich schüttelte den Kopf und gab ihr einen schnellen Kuss und noch einen... und noch einen... und noch einen bis sie schließlich sagte: "Okay okay... danke" dann küsste sie mich auf die Wange und auf den Handrücken. Sie ließ meine Hand los und zusammen bereiteten wir Pancakes zu. Nachdem wir dann noch den Tisch gedeckt hatten aßen wir alles was wir gekocht hatten auf. Violet drehte das Radio auf während wir alles zurück in die Küche brachten. Ich hielt kurz inne und lauschte der Musik. Es spielte gerade einen Walzer aus meinem früheren Lieblingsfilm. "Ich will, dass du auch glücklich bist", sagte ich. Mit diesen Worten nahm ich ihre Hand und fing an mit Vio zu tanzen. Sie lachte laut und sagte: "Ich bin glücklich. Ich bin glücklich. Mir geht es gut... weil du da bist. Ich bin nur etwas verwirrt." Wir lachten beide und als das Lied endete ließen wir uns beide erschöpft und außer Atem auf die Couch fallen.
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Rettung durch Liebe
RomanceDas Leben der 21 jährigen Violet Sky verlief ganz normal ohne jegliche Aufregung. Bis sie an einem Tag, auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, von einem fremden Mann abgefangen wurde. Sie weiß nicht was er will oder was er mit ihr vor hat, doch es k...