Kapitel 15

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Dieses Lied finde ich wunderschön und passt irgendwie zum Kapitel. Ihr müsst es gleich von Anfang an hören. :D

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Ran:

Jede einzelner Regentropf der langsam an meinem Fensterscheiber hinunter lief verfolgte ich mit meinen Augen. Ich lauschte wie leicht der Wind an meiner Scheibe Klopfte, wie jeder Tropfen der prasselte wenn er gegen das Fenster kam. Mein Blick war trüb und traurig zu gleich, es war wie die anderen Tagen, wo ich mich einfach alleine und hilflos fühlte. Wo ich mal wieder an IHN dachte. In so welchem Momenten kam eigentlich mein kleiner Engel rein und munterte mich auf, doch ich kann vergeblich warten. So vergeblich als würde ich auf Shinichi warten.. zwei Personen aus meinen Leben die sich so fest in mein Herz platziert haben konnten mir nur so einen Kummer verursachen. Es fühlte sich immer so an als würde Shinichi mir nah sein, dabei war er doch so weit entfernt, er war für mich unerreichbar. 

Mein kleiner Engel wird heute von seiner Mutter aus dem Krankenhaus abgeholt.. Sie wird Ihn zu sich nehmen. Werde ich Ihn wieder sehen? wird mein kleiner Engel wieder zu mir zurück kommen und wann wird Shinichi wieder da sein? Gib mir doch ein Zeichen.. ich legte meine Hand gegen meine Fensterscheibe. Das klingeln von meinem Handy riss mich aus meinen Gedanken. 

"Ja bitte?" fragte ich ohne zu schauen wer anrief.

"Ran hast du lust vorbei zu kommen?" fragte eine freudige Stimme.

"Sonoko du bist es schön von dir zu hören, klar ich komme gerne vorbei wann den?"

Was das das Zeichen? War das gerade meine Rettung um nicht in Selbstmitleid zu versinken?

"Ich hatte irgendwie das Gefühl, das meine beste Freundin mich gerade braucht und da ich eben aus meinem Urlaub gekommen bin musste ich dich anrufen. Natürlich möchte ich das du jetzt sofort kommts. Ich habe leckere kleine Minikuchen mit gebracht".

"Ach Sonoko du bist die beste, ich mache mich auf den Weg". sagte ich und legte auf. Ich zog mir meinen Regenmantel an und betrachte nochmal das Bild von mir und Shinichi. 

Wann kommst du nur wieder?...

Ich ging nach unten und öffnete die Tür der Detektei, mein Pap's saß mal wieder an seinem Schreibtisch mit einer Bierdose in der Hand und guckte Yoko Okino. "Ich gehe zu Sonoko bin dann mal weg, kauf dir irgendwas zu essen oder so" rief ich und ging nach draußen und spannte meinen Schirm auf und machte mich auf den Weg.

Meine Stimmung ist wie das Wetter..

Gedanken verloren schlenderte ich zu Sonoko. So vertieft in meinen Gedanken nahm ich meine Umgebung nicht mehr richtig war so merkte ich erst zu spät, das mich ein Mann angerempelt hat. Mein Schirm flog einige Meter aus meine Hand und ich landete mit meinem Hintern auf den Nassen weg. "Au.! Passen Sie doch bitte besser auf" sagte ich schmerzvoll und drehte meinen Oberkörper zu den Mann, mein Atmen stockte. Er hatte irgendwie eine Seltsame Aura, er war Schwarz gekleidet und hatte lange Blonde Haare. Sein Auge was nicht von seinem Haar bedeckt war schaute mich bedrohlich an. Anstatt mir zu helfen ging er mit einem grinsen fort, ganz perplex saß ich noch eine weile auf dem kalt, nassen Fußweg. Mein Blick verlor sich in der Menschen menge, die an mir vorbei lief. Ich glaube ich träume ich sah Ihn vorsichtig stand ich war und rannte los. Ich darf Ihn nicht aus den Augen verlieren, es war mir egal das ich klitsche Nass war und das mein Hintern weh tat. Ich wollte Ihn nicht gehen lassen, ich wollte Ihn kein zweites mal verlieren. Er war nicht weit entfernt, gleich hab ich Ihn erreicht. Gerade wo ich mein Arm nach Ihn ausstreckte verschwand er.... 

Detektiv Conan: So nah, doch so weit entferntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt