Detektiv Conan: So nah, doch so weit entfernt

Kapitel 24

Heiji:

Ich betrat das Beika Krankenhaus und entdeckte Ran von weitem neben dem Professor sitzen. Mit eiligen Schritten lief ich zu den beiden rüber, mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust. 

Ich hatte wirklich große Angst, als Ran mich anrief um mir mitzuteilen das Kudo wieder da ist konnte ich es gar nicht richtig glauben. Ich wollte nie daran glauben, das er nicht wieder kommen würde, aber meine Hoffnung verblaste mehr und mehr. Meine Sorgen sind trotzdem nicht ganz weg. Ist er nun in Sicherheit? suchen Sie Ihn? wie ist sein Zustand?. Ich habe so viele unbeantwortete Fragen in meinem Kopf.

"Wie ist sein Zustand??" fragte ich als ich bei den beiden ankam. Der Professor schaute mich besorgt an "leider wissen wir noch nichts neues. Wir müssen warten". Ich nickte und setzte mich zu Ihnen "sag mal Ran wie hast du Erfahren das er wieder da ist?" fragte ich neugierig. Sie hob Ihren Blick und wischte sich die Tränen weg "ich habe Ihn ins Krankenhaus gebracht. Kaito KID übergab Ihn mir". Der Professor und ich schauten Ran geschockt an "K-KID??" sagte ich stotternd. Ein kleines lächeln bildete sich auf Ihr Gesicht "ja er stand hinter mir und sagte, das ich Ihn besser ins Krankenhaus bringen sollte. Mir fiel eine Last von den Schultern als ich gesehen habe das er Shinichi in seinen Armen hält. Er mag zwar ein Dieb sein, aber ein Herz hat er trotzdem. Er hat meinen Ruf scheinbar damals wohl gehört". 

Das hätte ich von Kaito KID gar nicht gedacht, aber scheinbar lag Ihn sein ernstzunehmender Rivale am Herzen.

Einige Sekunden später kam ein Dr. auf uns zu, mit einem Klemmbrett in der Hand. "Sind Sie die angehörigen von Conan Edogawa?" fragte er uns. Ran stand von der Bank auf "nicht direkt, seine Eltern befinden sich im Ausland, daher sind der Professor und ich die Ansprechpartner". Der Arzt nickte und schaute auf seine Notizen "ich bin Dr. Yashima, Conan's Zustand ist stabil, wir konnten die Kugel aus seinem Arm erfolgreich entfernen. Die Wunde an seinem Bein war glücklicherweise nur ein Streifschuss. Er ist noch etwas geschwächt, sein Körper hat sehr gelitten. Aber mit ein bisschen ruhe wird er ganz der Alte". Erleichternd atmen wir alle 3 auf. 

"Können wir zu Ihn?" fragte ich. Dr. Yashima nickte und teilte uns mit im welchem Zimmer er lag. Dort angekommen klopften wir an und betraten das Zimmer. 

Ran:

Ich setzte mich vorsichtig auf das Bett ende und schaute in sein entspanntes Gesicht. Seine Augen waren geschlossen und seine Atmung was sanft. In seinem Gesicht konnte man kein einziges Anzeichen finden, was er alles wohl durch gemacht hat. Er schien einen angenehmen Schlaf zu haben. Vorsichtig nahm ich seine Hand und streichelte Sie mit meinem Daumen.

"Shinichi..." flüsterte ich. Langsam öffneten sich seine Augen, einige Bitzelte er noch um sich scheinbar an das Licht zu gewöhnen. "R-ran.." flüsterte er. Ein kleines lächeln bildete sich auf meine Lippen. Heiji trat näher an Bett ran "wie geht es dir?" fragte er. Shinichi blickte hoch zu Heiji und grinste leicht "gut denke ich, du weißt doch mich haut nichts so schnell um". Auch bei dem Professor bildete sich ein erleichtertes lächeln auf sein Gesicht "Shinichi magst du erzählen was passiert ist?". Shinichi's Gesicht Ausdruck veränderte sich schlagartig, er wurde ganz panisch. Ich drückte leicht seine Hand "ich weiß bescheid mach dir keine Sorgen" versuchte ich Ihn zu beruhigen. "Du weißt es also.. Ran e-es tut mir so unendlich leid" Shinichi senkte seinen Blick. "Ist schon in Ordnung wirklich du kannst nichts dafür. Ich bin wirklich erleichtert zu wissen das du immer an meiner Seite warst. Aber darüber können wir uns auch noch unterhalten, wenn es dir wieder besser geht. Berichte uns lieber was dir passiert ist, schließlich hast du die Frage vom Professor noch nicht beantwortet". 

Shinichi holte tief Luft und schaute uns mit seinen Blauen Augen intensiv an. Es war das erste mal das ich Shinichi's Gefühle klar und deutig sehen konnte. Es steckte so viel Wut, Trauer, Hass und Angst hinter Ihnen.