Kapitel 27

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Conan:

"Heiji versuch mal ob du Jodie mit deinem Funkgerät erreichen kannst oder Inspektor Megure!" sagte ich. Er nickte "Hallo Jodie hören Sie mich?! Jodie??". Es waren mehrere Knall Geräusche zu hören und das beben des Bodes blieb nicht mehr unbemerkt. Zusammen mit Heiji und Ai schauten wir in die Richtung der Tür. Durch den Türspalten kam dunkler Rauch, ich rannte zu der Tür und versuchte Sie öffnen. "So ein Mist das geht nicht!" rief ich. "Kudo was machen wir jetzt??" fragt Ai besorgt. "Du suchst weiter nach der Zusammensetzung ich helfe Kudo" sagte Heiji und kam zur mir gerannt. Zusammen versuchten wir die Tür aufzudrücken, Sie öffnete sich einen kleinen Spalt, eine ganze Hitzewelle kam uns beiden entgegen. "Ist das heiß!" jaulte Heiji, ich zog stattdessen meine Augen geschockt hoch "verdammt! Wir kommen hier nicht mehr raus, der große Holzbalken blockiert die Tür und das ist noch nicht alles der ganze Flur steht unter Flammen, wir müssen die Tür zu machen". Heiji und ich fingen an zu husten und versuchten die Tür wieder zu verschließen. 

"Ich hab es!!" rief Ai und hielt eine Diskette hoch. "Jetzt müssen wir nur noch hier raus kommen". Der ganze Raum benebelte sich langsam mit Rauch. Heiji und ich hatten es geschafft die Tür wieder zu verschließen. Heiji rannte rüber zu Ai und nahm Sie auf den Rücken. "Wir müssen hier irgendwie raus, wenn das Feuer hier rein kommt sind wir geliefert! Hier sind so viele Chemikalien das ganze Labor könnte in die Luft gehen" erklärte Ai. "Das weiß ich Ai ich bin nicht Bild" sagte ich und durch suchte einige Schränke. "Was suchst *hust* du Kudo?" fragte mich Heiji. 

"Ich weiß es selber nicht so genau aber vielleicht finde ich *hust* irgendwas was uns nützen könnte oder so. Vielleicht ja sogar ein Feuerlöscher." 

"Selbst wenn wir einen finden wird der uns nicht weit bringen" kontert Heiji. Ich drehte mich zu Ihn um "immer noch besser als nichts!" mit einem leichten panischen Ton. "Ich will eure Disskution ungerne stören! Aber das Feuer greift die Tür an!" sagte Ai panisch. Heiji und ich blickten zur Tür und sahen wie sich das Feuer anfing im Labor auszubreiten. Panisch schauten wir uns im Labor um bis mein Blick bei einem der Schränken hingen blieb. "Hier ich habe was!! Ein Luftschacht *hust* da oben hinter dem Schrank, komme Heiji wir müssen *hust* den Schrank weg schieben". 

"Ai halt sich gut *hust* fest. Ich muss dich jetzt los lassen damit ich den Schrank schieben kann, los Kudo". Einige kleine Reagenz gläser fingen an zu zerspringen, das Feuer rückte immer näher zu den 3 rüber. "Schneller Heiji *hust* los drück schon!!" schrie ich. "Das hat doch kein Sinn... wir hätten *hust* uns nie mit denen Anlegen *hust*sollen das hier ist unser Schicksal.." sagte Ai betrübt. "Hör auf so ein Mist zu sagen wir kommen hier raus!!" sagte ich und drückte mit meinen Powerkick Schuhen gegen den Schrank so das der sich wenige Meter wegschoben lies. "Erstaunlich Kudo immer wieder" sagte Heiji und packte mich an der Hüfte und hob mich hoch zu den Luftschacht. Ich entfernte das Gitter um rein klettern zu können, Heiji reichte Ai mir entgegen um Ihr beim rein klettern zu helfen. Als nächstes Kletterte Heiji rein und schaute noch mal nach unten "los schnell krabbelt!! Das fliegt hier unten gleich in die Luft!" schrie Heiji. Wir drei krabbelten hastig den Schacht entlang. Kurz darauf war eine große Explosion zu vernehmen, der ganze Luft druck zog durch den kompletten Luftschacht und schleuderte mich sowie Ai und Heiji mit einer enormen kraft durch den Schacht. "AHHHH!" schrien Ai, Heiji und ich. 

"Hey Kudo hey hörst du mich mach deine Augen auf" sprach eine verängstigte Stimme zu mir. Ich öffnete meine Augen und setzte mich aufrecht hin. "Ai.. alles ok?" fragte ich Sie, Sie nickte und zeigte auf Heiji. "Hey Heiji! Wach auf wir müssen weiter!!" rief ich. Ai schlug einige male gegen seine Wange bis er langsam die Augen öffnete "was ist passiert?". 

"Wir wurden unsanft durch den Schacht geschleudert. Aber wir haben jetzt keine Zeit wir müssen hier raus, wir befinden uns noch immer in Gefahr" sagte ich und krabbelte weiter den Schacht entlang, Ai und Heiji folgten mir. "Es ist verdammt heiß.." gab Ai von sich. "Kein wunder das Feuer ist direkt unter uns". sagte Heiji. "Hey Heiji!! junge hörst du mich?? Wo seit Ihr bitte sagt mir das Ihr noch am Leben seid!" kam es von Inspektor Megure über das Funkgerät. Ich drehte meinen Kopf nachhinten zu Heiji "es geht wieder los antworte Heiji!" rief ich. 

"Inspektor schön Sie zu hören, Und geht es so weit gut, bis auf paar Schrammen und ein Streifschuss, wir befinden uns im Luftschacht und suchen nach einem Ausgang". antwortet Heiji. "Ist in Ordnung aber beeilt euch, das Gebäude steht schon komplett unter Flammen und droht dabei einzustürzen". Heiji's Blick änderte sich in einem panischen Ausdruck, ich nickte den beiden zu und krabbelte mit Ihnen weiter den Schacht entlang. Die Luft wurde immer knapper und heißer. "I-ich kann nicht mehr.." sagte Ai erschöpft. "Du musst noch durch halten Ai, wir kommen hier schon raus" ermutig Heiji Sie. 

"D-da hinten da ist eine kleine Licht Quelle!" rief ich und kroch drauf zu. Der ganze Luftschacht begann zu beben. "Äh Kudo warte nicht so schnell der ganze Luftschacht wackelt" sagte Heiji panisch. "Heiji bleib locker wir haben es gleich Geschafft los kommt" Der Luftsacht brach unter Heiji zusammen "WAH!" rief er, Ai und ich drehten unsere Köpfe nach hinten und sahen wie Heiji nach unten fiel. "Heiji!!" riefen Ai und ich. Bevor er komplett runter fiel hielt er sich mit seinen Händen an der Kante des Luftschachtes fest. Ai und ich krochen zu der Kante und packen Heiji's Hände "los wir müssen Ihn hoch ziehen" gab Ai von sich. "Bitte schneller es ist nämlich sehr heiß hier unten. Direkt unter Hattori befanden sich die Flammen und drohten auf Ihn rüber zu gelangen. "Verdammter Mist! Wenn ich doch nur größer wäre, wäre es ein klacks dich hoch zu ziehen". 

"Ich hab leider nichts bei mir das du groß wirst, wir müssen das so schaffen los zieh!" sagte Ai. Wir versuchten so gut es ging Heiji hoch zu ziehen, doch er bewegte sich kein einziges Stück. "Los geht ohne mich Ihr müsst euch in Sicherheit bringen" gab Heiji traurig von sich und blickte mir in die Augen. "SAG MAL SPINNST DU?! ICH LASS DICH NICHT HIER!" schrie ich mit voller Wucht aus meiner Kehle heraus. Ai und Heiji schauten mich sprachlos an, aber auf Ihren Gesichtern war ein kleines erleichtertes lächeln zu sehen. Ich schenkte Ihnen ein ehrliches lächeln zurück und wischte mir mit meinen Armen die einzelnen Schweiß Perlen von meiner Stirn. Mein Blick schweifte durch das letzte Stück des Luftschachtes und hielten bei dem Gitter inne. "Das ist es ich habe die Lösung!" schnell zog ich mir mit meiner einen Freien Hand die Hosenträger aus und warf beide enden um die Gitterstäbe und zog Sie zu mir zurück und klickte Sie in die Schnall ein. "So das müsste klappen damit kann ich uns alle zum Gitter ziehen und wir sind draußen. Wenn ich mich nicht täusche ist hinter dem Gitter der Ausgang, gut Festhalten" mit meinem Breiten Grinsen klickte ich auf die Schnalle um den Automatischen Anzieh Mechanismus zu betätigen. Ai krallte sich mit ihrer Freien Hand in meinem Arm und mit der anderen hielt sie Heiji fest. 

Durch das zusammen führen der Träger wurde Heiji in den Schachgezogen. Wir alle drei wurden durch das komplette restliche Schachtstück gezogen. Der Schacht fiel hinter uns Stück für Stück auseinander nach unten. Das Gitter wo dran sich die Hosenträger befanden, löste sich langsam aus der Halterung. "Nein nur noch ein Stück bitte halte durch!!" schrie  ich. "Shinichi! Schaffen wir das??!" schrie Ai. 

Bitte bitte lass uns hier raus kommen bitte.. ich muss doch zu Ran, ich kann Sie nicht alleine lassen. Bitte lass diesen Albtraum endlich vorbei sein. Es waren nur noch ein ganz kleines Stück wir haben es gleich geschafft. Nur noch dieses Kleine Stück bitte!!!

Doch meine Bitte wurde nicht erhört, es passierte. Die Halterung flog aus der Vorrichtung gegen meinen Kopf. Der Komplette Schacht brach auseinander und flog mit uns hinunter ins Feuer.

Es tut mir leid Ran... es tut mir so leid das ich dich alleine lasse, das du die ganze Zeit auf mich warten musstest. Das du diese schmerzen hattest.. die ganze Zeit war ich dir so nah gewesen, die ganze Zeit war ich bei dir. Doch ich durfte dir nie was sagen, wie oft wollte ich dir davon erzählen doch es war einfach zu gefährlich. Ich war so froh als die ganze Wahrheit draußen war. Es war für mich eine unglaubliche last, die ich nie wieder tragen möchte. Doch jetzt jetzt passiert es doch schon wieder ich lasse dich alleine.. ich kann dein Trauriges Gesicht schon vor mir sehen. Jeder deiner einzelnen Träne kann ich schon auf meiner Hautspüren. Du warst immer so nah, doch bist du so fern von mir... Vergiss mich einfach. Ich liebe dich Ran, leb wohl. 


Fortsetzung folgt...

Detektiv Conan: So nah, doch so weit entferntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt