9. Devil Himself

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Schließlich stieß sie mich in einen Vorlesungsraum und schloss die Tür.

Dann drehte sie sich zu mir um.

Ihr Gesicht zeigte ihren Ärger und ich wich kaum merklich zurück.

"Wenn ich sage, dass ich mit Ihnen reden will, dann haben Sie gefälligst zu warten! Haben Sie das verstanden?", fragte sie bedrohlich ruhig, während ihre Augen blitzten.

Ich konnte nur eingeschüchtert nicken.

"Und wenn ich Ihnen etwas sage, dann werden Sie mir auch nicht widersprechen! Haben Sie das auch verstanden?", fuhr sie fort.

Mit jedem Wort war sie einen Schritt näher gekommen.

Mittlerweile war sie so nah, dass mir ihr Parfüm um die Nase wehte.

"Antworten Sie mir gefälligst! Sonst sind Sie Ihren Job schneller wieder los, als Sie denken!"

Ich riss die Augen auf. "Ja, Professor Markov", flüsterte ich.

"Ich habe Sie verstanden. Es... Es wird nicht wieder vorkommen."

Ich fühlte mich in diesem Moment gar nicht wie eine Professorin. Eher wie damals, als ich selbst Studentin gewesen war.

"Sehr gut, Cortillard!" Sie trat noch einen Schritt auf mich zu, was mich wiederum einen Schritt zurückweichen ließ.

Das wiederholte sich so lang, bis ich auf einmal gegen das Pult stieß.

Ein erschrockener Laut entfloh meinen Lippen.

Ein un definierbare Lächeln breitete sich auf dem Gesicht von Professor Markov aus, bevor sie sich abrupt abwandte.

"Nun, ich hoffe, wir verstehen uns, Cortillard!"

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ mich allein und mit weichen Knien in dem großen Saal zurück.

Irritiert blickte ich ihr hinterher.

Was war das denn?

Ich schüttelte den Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können.

Diese Frau war der Teufel höchst persönlich!

Als ich mich endlich gefangen hatte, packte ich meine Sachen und verließ auf schnellstem Weg die Uni.









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