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Die Tür ging auf und eine kleine zierliche Gestalt trat herein. »Frau y/2n! Wie ich sehe, sind sie schon wach. Wie fühlen Sie sich?« Ich spürte etwas auf meiner Hand. Ganz leicht, etwas, das sich gut anfühlte. Müde von der Betäubung der Operation wanderte mein Blick langsam zu meiner Hand. Es war ein Finger, der mich streichelte. Sasukes Finger. Zur Ärztin sagte ich: »Beschissen, mein Bauch tut sau weh« Mit der Aussage brachte ich sowohl die Ärztin, die, wie ich herausgefunden hatte, Sakura hieß, als auch Sasuke zum lachen. Sasuke...
»Naja, wenn Sie bereit sind, erkläre ich ihnen jetzt, warum genau sie hier sind und was wir bei der Operation gemacht haben.« Mit einem Nicken gab ich ihr zu verstehen, dass sie mit ihrer Erklärung starten konnte. »Ihr Freund erklärte mir, dass Sie auf einer Mission im Krieg waren, als Ihre Verletzung durch ein Katana zu stande kam. Die Blutungen wurde durch ein Medizinjutsu fast komplett gestillt, jedoch nicht die Inneren. Sie hatten Einblutungen in den Magen, wodurch Sie auch Blut erbrechen mussten. Wir haben alle Inneren Verletzungen so korrigiert, dass keine bleibenden Schäden entstehen sollten. Bis auf eine Narbe, über die im Moment noch ein Pflaster klebt, sollten Sie in 5 Wochen nichts mehr davon spüren.« Ein Pflaster auf meiner Hüfte... Mit einer Hand fuhr ich zu der Stelle, von der die Schmerzen kamen. Tatsächlich, dort war ein riesiges Pflaster, bestimmt 15x15 cm breit. »Ich kenn mich damit aus, ich hab die Ausbildung zum Medizinninja. Wie lange muss ich denn hier bleiben?«
»Voraussichtlich die nächsten 2 Wochen, wenn sich Ihr Zustand jedoch in der nächsten Woche verschlimmern oder sogar stark verbessern sollte, kann es sein, dass sich Ihre Aufenthaltszeit verändert.«
Sasuke stand noch immer neben mir und streichelte unauffällig über meine Hand, in die ein Zugang gelegt war. Ich musste schlucken. »Ich würde jetzt eine Schwester zu ihnen schicken, die Ihre Werte überprüft und die Wundauflage wechselt. Schonen Sie sich bitte und verlassen Sie das Bett nicht ohne meine Zustimmung. Viel Glück« Ein nettes Lächeln lag auf den Lippen der Ärztin als sie anschließend den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. »Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht. Als wir auf dem Weg ins Krankenhaus waren, hatte ich echt...« Sasuke stoppte. »Ich hatte echt Angst um dich«
Im selben Moment öffnete sich die Tür und eine Frau im weißen Kittel kam herein. »Guten Tag Frau y/2n! Ich darf bei ihnen einmal den Roundceck machen. Darf Ihre Begleitung hier bleiben?« Was? Ob meine Begleitung... »Ja«
»Wirklich? Ich kann auch draußen warten, das macht mir nichts« Er begann sich Richtungen Tür zu bewegen. »Nein« Im Affekt richtete ich mich auf und riss mir dabei eine Leitung aus dem linken Arm. Abgesehen davon tat mein Bauch wieder unglaublich weh. Sasuke blieb stehen und drehte seinen Kopf in meine Richtung. »Ich meine, bitte bleib. Du kannst hier bleiben, es macht mir nichts« In seinem Auge war etwas von Freude zu sehen, welche sich ansonsten nicht oft zeigte. »Wenn es wirklich okay ist« Mein Bekannter lehnte sich wieder an die Stelle der Wand, an der er vorher schon gelehnt hatte. Der Krankenschwester huschte ein Grinsen über die Lippen. Oh man, war das peinlich...

Sasuke x Reader x Itachi 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt