Die Gerüchte der Warheit

Kapitel 16

„Ginny, beruhigt dich doch mal. " Hermine setzte die überhiventylierende Ginny auf mein Bett. Ginny's Kopf war knall Rot. Beinahe so rot wie ihre Haaren.
„Das ist ein Scherz oder?" fragte sie schon zum zweiten Mal.
Und wieder beantwortete ich ihre Frage mit einem knappen „Nein. ".

„Bist du vollkommen übergeschnappt, einfach so mit Malfoy zu schlafen!?" Hermine Zauberte Ginny ein Glas Wasser.
„Ja?" war meine kleinlaute Antwort.
Ginny nahm einen Schluck und schaute mich dann an.
„Also War doch etwas an den Gerüchten dran?" fragte sie verblüfft.

„NEIN." sagte ich und Hermine gleichzeitig.

„Zumindest war es nicht so wie du denkst." sagte ich.

„Damals hatte ich noch nichts mit Malfoy."
Sagte ich.
Ginny schüttelte verblüfft den Kopf.

Nach einigen Momenten Stille ergriff Ginny wieder das Wort.
„Wirst du es ihm denn erzählen? " fragte sie vorsichtig.

„Ach, Ginny lass sie doch erst mal den Test machen, dann sehen wir weiter. " Hermine schlug Ginny ein Buch auf den Kopf. Und schon war die angespannte Stimmung aus dem Raum.
Wir drei lachten.

Eine ganze Weile später:

Ich saß alleine in meinem Zimmer und starrte das Fläschchen mit der Lila Flüssigkeit an.

Der Schwangerschaft's Test aus Hogsmead:

(So in etwa HAHAHAH)

Ein schlechtes Gefühl breitete sich in mir aus. Ein Gefühl von Angst. Ich staarte diese Falsche jetzt schon seid ganzen 10 Minuten an. Doch vom Anschauen würde mir diese Entscheidung auch nicht erleichtert.
Also stand ich auf und ging mit der Flasche ins Bad.
Dort drehte ich die Flasche einwenig und las mir die Anleitung durch.

Rot= Negativ

Blau= Positiv

Danach drehte ich den Kolben auf.

Nachdem ich den Test gemacht hatte stellte ich die Fiole an das Waschbecken und wartete.
Bis zum Ergebnis dauert es etwa 10 Minuten.
Die 10 Minuten wollte ich nicht vor Anspannung sterben also ging ich aus meinen Zimmer.
Der Gemeinschaftsraum war leer also setzte ich mich auf das Sofa. Mein plötzliches Bauchweh war zum Glück verschwunden.

„Meinst du echt Harry? " Ron und Harry kamen in den Gemeinschaftsraum getreten. Sie redeten über etwas das wieder mal mit Harry's Pläne gegen Voldemord zu tun hatte.

Als die beiden mich erblickten verstummen sie.

„Hey Y/N." sagte Harry.

„Was hast du eigentlich vorhin damit gemeint das ich ihn gar nicht kenne?" fragte Ron wieder ganz beim Thema.

„Ich muss los Jungs, wir können später reden. " sagte ich schnell und ging aus dem Raum. Ich lief die Treppen von Hogwarts entlang bis ich plötzlich an jemanden anstos.

„Pass doch au-" Sturmgraue Augen trafen auf meine.

„Draco? " fragte ich erstaunt.

„Was machst du hier?" fragte dieser ebenso überrumpelt.
Immer noch standen wir nah zusammen. Ich schaute zu ihm hoch, doch die Antwort blieb mir im Hals stecken. Erst als er sich räusperte und ein Stück zurück trat registrierte ich wo wir waren.
Ein Gang voller Schüler die uns anstarrten.

Manche hatten Bücher in der Hand andere saßen einfach nur da.

„Es ist besser wir reden woanders. Komm!" Draco packte mich am Handgelenk und zog mich um die Ecke in einen leeren Raum.

„Was i-" fragte ich doch wurde von seinen Lippen die sich stürmisch auf meine legten unterbrochen.

Als wir uns wieder lösten schaute er mich erschrocken an.

„Was ist? " fragte ich.

„Du bist so blass." sagte er und Strich mit seinem Daumen über meine Wange.

Ich schaute in den Spiegel des Fensters. Und tatsächlich, ich sah wirklich nicht gut aus.

„Was war heute im 3 Besen? " fragte er ernst.

Ich schaute in seine Augen die mich fragend an schauten. Ich schluckte. Was sollte ich jetzt sagen.

„Nunja, Ron hat da so etwas angesprochen, nicht weiter wichtig." erwiderte ich.

„Y/N!" sein Ton wurde lauter.

„Ich merke doch das etwas nicht stimmt. " meinte er und schon hatte sich sein Blick verändert.
Irgendwie besorgt.

Ich schluckte. Sollte ich ihm von dem Schwangerschaft's Test erzählen. Würde er einfach gehen? Wäre alles aus? Oder würde er es verstehen? Wäre er für mich da? Oder würde er mich abweisen? Mich für immer Meiden?

„Y/N? " er riss mich aus seinen Gedanken.

Als in seine Augen schaute hielt ich es nicht mehr aus.

„Ich bin vielleicht Schwanger." platzte es aus mir raus. Ich hielt die Luft an.

Sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Seine Augen weiteten sich. Er schnappte nach Luft. Sein Gesichtsausdruck war geschockt und überrascht zugleich.

„Wie das denn?" war das erste was er nach der langen Stille raus bekam.

„Nunja, wenn ein Mann und eine Fra-" ich wurde unterbrochen.

„Ja, Ja schon klar." erwähnte er immer noch ganz außer sich aber einwenig genervt von meiner Erklärung.

„Aber wie konnte das denn passieren? Bin ich der Vater?"
Fragte er Aufeinmal.

„Jetzt mal ganz ruhig, es steht ja noch nicht fest ob es so ist, aber wenn, dann ja, du wärst der Vater. " Schon bei dem Gedanken bekam ich Tränen in den Augen.

Und nein nicht weil Draco der Vater wäre, sondern weil ich Angst vor der Abweisung hätte.
Wenn er sich jetzt schon so verhielt.

„Hey, alles wird gut." Plötzlich spürte ich seine Hand auf meiner Wange.

Genau in dem Moment wurde mir schwarz vor den Augen.

Draco:

Plötzlich spürte Draco wie y/n zusammen sakte. Vor seinen Augen sah er wie y/n das Bewusstsein verlor.
Gerade noch im letzten Moment konnte er sie halten. Sie hatte ihre Augenlider geschlossen doch ihr Atem ging schwach. Er fühlte ihren Puls der ebenso Schwach war. Was sollte er jetzt tun? Für einen Moment fühlte er sich hilflos. Doch dann erinnerte er sich das er ein Malfoy war. So einfach ließ er sich nicht aus der Fassung bringen.
Also nahm er y/n Hoch und trat mit ihr aus der Türe. Als er um die Ecke trat waren alle Blicke auf ihm und dem bewusstlos Mädchen in seinem Arm. Draco wusste wie das jetzt für die anderen aussah, aber sollen sie doch schauen.
„Schaut ihr nur blöd oder helft ihr mal. " rief er. Und ein paar Schüler kamen zu ihm gelaufen.
2 Slytherin aus dem 3 Jahrgang. Einwenig erstaunt war er als auch 2 Griffindor aus dem selben Jahrgang zu ihm kamen selbst ein Huffelpuff aus dem 4 Jahrgang kam auf ihn zu. Die Schüler holten sofort eine Lehrkraft.

McGonagall kam besorgt auf Draco zu und schaute sich den Zustand von y/n an.

„Sie muss sofort in den Krankenflügel." rief die Hexe und schwang ihren Zauberstab.

Y/N schwebte aus seinen Armen in Richtung Krankenflügel.
Währenddessen erzählte Draco der Lehrerin wie y/n plötzlich bewusstlos wurde.
Die Hexe hörte aufmerksam zu und nickte gelegentlich.

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Nunja ist vielleicht keine komplette Auflösung aber im nächsten Kapitel geht es weiter. <3