Kapitel 12

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Draco:

Draco lag in seinem Bett und starrte an die Decke. Der Streit mit y/n war beinahe schon 7 Stunden her. Es ärgerte ihn immernoch wie y/n reagiert hatte. Der Streit war einwenig eskaliert. Am Ende war sie einfach gegangen. Aber warum kümmerte es ihn überhaupt.

Er könnte doch einfach sagen das er mit Astoria rum gemacht hatte und die Sache wäre geregelt. Doch bei dem Gedanken zog sich sein Magen zusammen. Was war nur mit ihm los? Warum hatte er so ein Verlangen nach ihr? Und warum wollte er ihr nicht wehtun?

Er hatte so einen drang zu ihr zu gehen. Er versuchte seine Gedanken zu beruhigen. Und lenkte sie in eine andere Richtung. Doch in welche? Eine halbe Stunde später hielt er es nicht mehr aus er setzte sich auf und zog sich ein T-Shirt über.

Y/N'S POV:
Ich lag wach im Bett und meine Gedanken kreisten immer wieder um diesen einen Slytherin der kein anderer als Draco Malfoy war. Ich wälzte mich im Bett und begann über alles nachzudenken. Ich dachte daran wie alles begonnen hatte. Ich dachte an den Streit und an diese B*tch Astoria. Und an seine wunderschönen Augen. Die mich jedesmal so Anfunkelten. Ich liebte es von ihm be-.
STOP STOP STOP! Was dachte ich da nur wieder. Das musste aufhören. Ich bin doch nicht bescheuert. Also setzte ich mich auf und ging ins Bad. Ich spritzte mir frisches Wasser ins Gesicht.

Schon besser. Meine Wut und meine klaren Gedanken kamen wieder. Doch ich befürchtete wenn ich mich jetzt wieder schlafen lege würde ich durchdrehen. Also zog ich mir was über und ging aus dem Zimmer.

Dracos Pov:
Ich konnte mir meine Absurden Gedanken noch rechtzeitig genug ausreden. Ich wanderte stattdessen zum Astronomie-Turm. Die kalte Nachtluft bließ mir entgegen und die Sterne glitzernden Geheimnisvoll.

Ich lehnte mich ans Gelenda und schaute auf den Ausblick. Es war sehr dunkel aber durch den hellen Mond konnte ich die Schatten der Bäume erkennen und die weiten Schottlands sehen. Die Frische Luft tat mir gut. Mein Kopf wurde freier und meine Gedanken wurden klarer.

Y/N'S Pov:
Ich ging die Gänge entlang aber irgendwie war es gruselig. Ich hörte andauernd Geräusche. Und bei jedem drehte ich mich um. Ich befürchtete von Filch und sonst jemanden Geschnappt zu werden. Und da!

Schonwieder eines. Hektisch drehte ich mich in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Doch nichts. Ich wusste nicht mal wohin ich wollte, doch meine Füße trugen mich gerade Wegs zum Astronomie Turm. Als ich die schweren Treppen hochstieg hatte ich ein seltsames Gefühl im Magen. Oben angekommen erblickte ich etwas das ich eigentlich Momentan nicht sehen wollte. Ein gewisser Blond Schopf stand am Gelenda.

„Malfoy? " fragte ich fassungslos. Der blonde drehte sich erschrocken um. Und tatsächlich es war Draco Malfoy.
Sein Gesichtsausdruck versteinerte sich als er mich sah.
„Was machst du hier?" fragte er kühl.

„Vermutlich das selbe wie du. "

„Und das wäre?" Er hob eine Augenbraue.

„Den Kopf frei kriegen." Ich weiß nicht aus welcher Schublade meines Bewusstseins ich das Gekramt hatte aber es klang als hätte ich es Monate lang einstudiert.
Er sah mich erstaunt an. Seine Blonden Haare waren durch den Kühlen Wind einwenig verweht aber dadurch sah er noch knufiger aus-.
Warte WAS?
Malfoy drehte sich wieder um. Ich trat neben ihn und bestaunt die Aussicht.

„wunderschön. " Entfuhr es mir. Und er sah mich an. Ich sah ihm in seine leuchtenden Augen und registrierte nur am Rande das wir uns immer Näher kamen.

„I-Ich meine d-d-die Aussicht." Stotterte ich als er seine Hand an meine Wange legte. Er Strich zärtlich darüber.

Draco:
Draco wusste nicht was plötzlich in ihn gefahren war. Doch als er sie an sah in ihre wunderschönen Augen spürte er den drang ihr näher zu kommen.

Wie ein unsichtbares Band zog es ihn immer näher zu dem wunderschönen Mädchen das vor Draco stand. Das er das dachte würde er natürlich niemals zugeben doch als sich seine und ihre Lippen berührten fühlte er sich wieder Ganz. Als hätte ihm ein Teil von ihm gefehlt.

Y/N'S Pov:

Ich spürte seine weichen Lippen auf meinen. Doch dieses Mal fühlte es sich anders an. Viel zärtlicher. Ich ließ mich in den Kuss hineinziehen. Als wir uns keuchend voneinander lösten schaute ich ihn erstaunt und verblüfft an.
„Verdammt was war das? " Draco ergriff zuerst das Wort.

Ich konnte ihm keine Antwort geben also schauten wir uns nur schweigend an. Draco schüttelte verblüfft den Kopf und ich merkte wie er zum Nachdenken begann. Plötzlich stürmte er die Treppen hinunter und ließ mich ganz alleine. War ja klar das es ihm nichts bedeutet hatte. Traurig schaute ich in die kalte Nacht hinaus.
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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen obwohl viele Gedankengänge drin vorkommen. 🥺💗😉
Was ist plötzlich in Draco gefahren?

Warum ist er so schnell gegangen?

Was wird er jetzt tun?

Die Gerüchte der WarheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt