𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐗𝐕𝐈

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Nächster Tag:Müde und verschlafen wachte ich auf und wollte mich auf die andere Seite drehen, aber ein Gewicht auf meiner Taille

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Nächster Tag:
Müde und verschlafen wachte ich auf und wollte mich auf die andere Seite drehen, aber ein Gewicht auf meiner Taille.  Schlagartig öffnete ich meine Augen, beruhigte mich aber wieder als ich Enes neben mir sah. Leicht musste ich Lächeln, als ich sah wie friedlich er neben mir schlief. Ich schloss wieder meine Augen und zum ersten Mal seit langem schlief ich gut ein. Das zweite Mal wo ich wieder aufstand, sah ich das Enes nicht mehr im Bett lag. Müde rieb ich mir die Augen und stand dann auf, ehe ich ins Bad lief. Ich entledigte meine Kleidung und stieg in die Dusche ein. Nach dem ich mit dem Duschen fertig war, ging ich in mein Ankleidezimmer und suchte mir ein Outfit aus. Nachdem das auch getan, band ich meine Haare zu einem hohen Zopf, davor aber zog ich mein Kleidung an. Wie jeden Tag schminkte ich mich nicht und lief runter in die Küche.Leicht musste ich Lächeln, als ich sah wie friedlich er neben mir schlief. Ich schloss wieder meine Augen und zum ersten Mal seit langem schlief ich gut ein. Das zweite Mal wo ich wieder aufstand, sah ich das Enes nicht mehr im Bett lag. Müde rieb ich mir die Augen und stand dann auf, ehe ich ins Bad lief. Ich entledigte meine Kleidung und stieg in die Dusche ein. Nach dem ich mit dem Duschen fertig war, ging ich in mein Ankleidezimmer und suchte mir ein Outfit aus. Nachdem das auch getan, band ich meine Haare zu einem hohen Zopf, davor aber zog ich mein Kleidung an. Wie jeden Tag schminkte ich mich nicht und lief runter in die Küche.
Outfit:

In der Küche angekommen, sah ich Enes der am Tisch saß und schon am essen war

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In der Küche angekommen, sah ich Enes der am Tisch saß und schon am essen war. Ich nahm ihm gegenüber Platz und fing dann auch an zu essen. Nach einer Weile waren wir fertig mit dem essen und die Angestellte kam und räumte alles weg. Ich lief ins Wohnzimmer und setzte mich hin, ich rief Lydia an und es klingelte fürs erste. Nach ein paar Sekunden, hörte man schon ihre Stimme.
Ly: »Ja boss?«
Mi: »Gibt es was neues?«
Ly: »Bis jetzt noch nicht, aber wir sind gerade dabei die Standorte der Lagerhallen zu suchen«
Mi: »Tmm sobald es was neues gibt sag mir bescheid«
Ly: »Mach ich, wie geht es dir so? Als verheiratete Frau?«
Mi: »Soweit gut haha und dir?«
Ly: »Auch auch, tmm ich muss jetzt wieder an die Arbeit, Boss«
Mi: »hahah ruh dich aber aus Lydia, überstreng dich nicht an«
Ly: »Mach ich«
Ich legte auf und schaute dann hinter mir zu Enes, der im Türrahmen stand und mich seit einer Weile beobachtete. Er stieß sich von dem Türrahmen ab und kam dann auf mich zu, er setzte sich vor mir hin. Ich schaute ihn fragend an. Was will er von mir digga? Er öffnte seinen Mund, schloss ihn aber wieder. Ok? Wieder öffnete er seinen Mund aber diesmal sprach er auch endlich.
E: »Wir werden in die Flitterwochen fliegen«
Für ein paar Minuten starrte ich ihn einfach nur an.
Mi: »Enes du weißt das ich hier nicht weg kann«
E: »Du kannst dir schon 1-2 Wochen Zeit nehmen und Flitterwochen haben.«
Ich überlegte nicht sondern sah ihn wieder an.
E: »Ich habe schon alles geplant und reserviert«
Ich verdrehte meine Augen und stand auf. Mit einem Nicken ging ich raus und in mein Büro. Ich arbeitete sehr lange und war noch nichtmal fertig. Am Abend war ich müde und ich stand auf und lief ins Schlafzimmer. Doch was ich zu sehen bekam, schockierte mich nicht wirklich. Aber ich fühlte ein Stechen in meiner Brust. Ich schloss die Tür wieder zu und ging in mein anderes Zimmer und schloss diese auf. Ich legte mich aufs Bett und schon stieg mir der Vertraute Geruch meines Bruders in die Nase. Ich schluckte hart, da ich seit langem nicht dieses Zimmer betreten hatte. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, seit wann hat sie einen Bruder? Ich hatte mal einen Bruder, er wurde aber von meinem eigenen Vater überfahren. Noch ein Grund warum er sterben sollte. Mein ach so lieber Vater hatte alles geplant gehabt, er hatte gesehen das mein Bruder viel mächtiger werden würde als er, mein Bruder war wirklich der mächtigste Mensch den ich je kannte. Er war immer für mich da und trotzdem hatte er diese mächtige und gefährliche Seite an ihm. Wie ich ihn vermisse. Er war wirklich immer für dich und an meiner Seite, als meine Mutter immer betrunken war und mich geschlagen hatte bis ich am Boden lag und überall um mich herum Blut war. Mein Bruder hatte eine Mafia geleitet, ich wusste damals schon davon. Er wollte mich aber nie mit hineinziehen. Ayaz hat wirklich alles für mich getan. Jetzt führt sein bester Freund die Mafia. Würde er hier sein dann hätte er mich wahrscheinlich geköpft für das was ich gerade durchziehe. Ich Stand auf und lief runter in die Tiefgarage, schnell stieg ich in mein Auto ein und fuhr dann auch schon los. In einem langsamen Tempo fuhr ich Richtung Friedhof. Am Friedhof angekommen parkte ich mein Auto und stieg aus, ich lief auf sein Grab zu und sammelte auf den Weg schöne Steine. Als ich an seinem Grab ankam lächelte ich traurig. Ich setzte mich hin und schaute für eine Zeit lang nur sein Grab an.
Ayaz Ateş
Warum hast du zugelassen, das dir sowas zustößt? Du warst doch mein Halt, Bruderherz. Ich dachte du würdest mich nie alleine lassen? Hattest du mir das nicht versprochen? Warum hast du nur nicht dein Versprechen gehalten? Du wusstest das der Bastard dich umbringen wollte, du hast dich nicht mal richtig von mir verabschiedet gehabt Bruderherz. Ich dachte das mit uns beiden würde für immer gehen. Ich war nicht bereit dich so früh verloren zu haben. Weißt du Abi? Ich hatte gehofft, dass du bei meiner Hochzeit dabei sein wirst. Weißt du noch wo wir Pläne gemacht haben? Wir hatten Pläne Bruderherz, Pläne die wir beide zusammen erleben wollten. Mein einziger Traum war es dich im Anzug zu sehen neben dir meine Yenge in einem weißem Kleid. Du wolltest eine ganze Fußballmannschaft von Kindern haha. Ich weiß noch genau wie wir darüber gesprochen hatten. Aber du musstest von uns gehen, du hast mich alleine gelassen, in dieser Welt. Bruderherz, diese Gesellschaft ist nicht auszuhalten. Jeder ist nur mit sich selbst beschäftigt, nach deinem Tod hat nicht mal einer an mich gedacht. Ich habe mich verändert, früher hattest du zu mir gesagt ich würde in deinen Augen das hübscheste Mädchen der Welt sein. Schau was aus mir geworden ist, Bruderherz. Ich bin schöner geworden, Bruderherz sowie du es gesagt hattest. Aber du bist nicht bei mir um mich so zu sehen. Alles wegen den Bastarden, unsere Eltern, wärst du nur hier. Ich bräuchte deine Hilfe bei so vielen Sachen. Ich bin müde, nicht nur müde sondern auch kaputt. Ich lasse alles über mich ergehen, aber irgendwann werde ich fallen, Bruderherz. Und das schlimmste ist, das mich keiner auffangen wird. Aber ich schwöre dir bei Allah, dass ich das nächste mal wenn ich hier bin, die Verantwortlichen ungebraucht habe. Ich werde mit deren Blut auf den Händen, wieder hierhin kommen. Sie sind schuld daran, das nichts von unseren Träumen in Erfüllung gehen wird. Weißt du noch, wo wir darüber gesprochen haben, falls einer von uns sterben sollte, wir keine Blumen am Grab haben wollen? Weißt du noch warum? Du hattest mir gesagt das Blumen aussterben und nie lange halten, du hattest mir gesagt das Steine für immer wären, sie sterben nicht und halten für immer. Also habe ich dir Wieder Mal anstatt Blumen, Steine mitgebracht. Bis zum nächsten mal, Bruderherz.
Ich sortierte die Steine auf seinem Grab und blieb dann sitzen und schaute in die Leere. Erst als ein kalter Windzug vorbei wehte, merkte ich das meine Wangen nass waren. Schnell wischte ich mir über die Wangen. Mein Atem ging wieder flach, unregelmäßig. Scheiße. Nach einer Stunde, stand ich gezwungenermaßen auf und lief wieder zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr los. Als ich zuhause ankam, lief ich in das Zimmer meines Bruders und schloss die Tür von innen mit dem Schlüssel. Ich legte mich aufs Bett hin und wieder tränten meine Augen. Ich weinte seit langem wieder. Ungewollt und mit Tränen in den Augen schlief ich ein.
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Ein sehr emotionales Kapitel, aber ich wünsche es wirklich keinem jemanden zu verlieren der einem wichtig ist. Der Schmerz würde zu tief sitzen.

𝐌𝐚𝐟𝐲𝐚 𝐊𝐢𝐳𝐢𝐦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt