𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐈𝐗

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Da waren verschiedene Dokumente, Bilder und Videos

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Da waren verschiedene Dokumente, Bilder und Videos. Ich klickte zuerst auf die Bilder und ging jedes einzelne durch. Ach Zehra ach, was hast du nur gemacht? Zuletzt kam das Video und ich verdrehte meine Augen. Mädchen sen ne yaptin? Auf dem Video waren Zehra und Ferhat zu sehen, der mit ihr sprach. Wer weiß mit was der Hurensohn sie erpresst hat. Also damit ihr jetzt aufgeklärt seid, Zehra ist meine Stiefschwester. ‚Meine Mutter' hat in der Zeit als ‚Mein Vater' nicht da war, einen anderen kennengelernt und hat ihn geheiratet. Ja egal jetzt, auf jeden Fall hat sich meine dumme Stiefschwester mit Ferhat verbunden, was soll ich jetzt machen? Ich kann sie umbringen, aber wenn ich ehrlich bin ich mag sie. Außerdem ist Zehra genau wie ich nur das sie nicht dasselbe erlebt hat was ich erlebt habe. Ich nahm mir mein Handy raus und rief Lidya noch einmal an. Nach ein paar Sekunden ging sie auch ran.
Li: „Ja?"
Mi: „Finde mir alles über Zehra Ates raus"
Li: „Tmm ich schicke es dir dann per WhatsApp, schalte dazu dein Wlan An."
Mi: „Tmm hadi"
Ich legte auf und massierte mir meine Schläfe. Eren's Kopf kam auf einmal in mein Blickfeld und ich schaute ihn genervt an. Was will er jetzt?
Er: „Was los?"
Mi: „Nichts"
Ich drückte auf den Knopf und schon fuhr der Tisch in der Mitte des Raumes runter und die Platte von Getränken kam hoch. Ich nahm mir zwei Redbull-Dosen und ließ die Platte dann runterfahren. Ich öffnete eine Dose und nahm den ersten Schluck, wobei ich meine Augen schloss. Ach wie ich dich liebe Redbull. Ich öffnete wieder die Augen und nahm mir mein Handy in die Hand. Ich schaute auf die Nachricht die mir Lidya geschickt hatte und fing an ihre Akte durchzulesen. Sie hatte es mir als PDF gesendet was gut ist, denn jetzt sandte ich das PDF-Dokument an meinen Ipad. Ich öffnete schnell die Datei und fing an zu lesen. Genau in dem Moment wo ich fertig wurde, kam einer der Männer rein und blieb an der Tür stehen.
M: „Boss, eine junge Frau ist vor dem Tor und sagt sie wolle zu Ihnen"
Ich nickte ihm zu, als Zeichen einer Bestätigung. Er nickte und ging raus aus dem Raum. Ich stand ebenfalls auf und die Jungs guckten sich alle fragend an. Ich lief dem Mann hinterher und blieb an der Haustür stehen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen schaute ich zu Zehra, die mich weinend auf mich zukam. Die Frage ist aber was will sie mir vorspielen? Sie umarmte mich und ich ließ es zu, obwohl ich Körperkontakt hasse. Ich löste mich von ihr, als ich sah, dass sie keine Anstalten machte sich von mir zu lösen. Ich gab ihr ein Zeichen das sie vorlaufen soll, weshalb ich jetzt hinter ihr lief. Als wir im Wohnzimmer ankamen, starrten alle Zehra an. Man merkte dass es ihr nicht gefällt aber sie sagte nichts, komisch ist die. Ich setzte mich hin und forderte sie auf sich hinzusetzen. Sie saß vor mir und heulte wieder. Sie soll mal mit dem Theater hier aufhören, ich weiß doch das nur Schauspiel ist.
Mi: „Was suchst du hier, Zehra?"
Sie schluchzte und schaute mich an.
Ze: „B-bab ist tot und ich habe keinen mehr"
Ich schaute sie emotionslos an.
Mi: „Hör auf mit dem ganzen Schauspielen, ich weiß das es nicht echt ist. Kommen wir mal zudem was du gerade gesagt hast, dein Vater ist schon seit langem tot und das weißt du auch, weil wie du schon weißt ich ihn umgebracht habe. Soll ich den Grund auch noch nennen, damit du dich erinnerst?"
Sie verdrehte ihre Augen und wischte sich die Tränen weg und schaute mich kalt an. Ich fing an zu lächeln.
Mi: „Jetzt erzähl mal was führt dich hier her?", sprach ich so kalt das sie zusammen zuckte. Was dachte sie denn? Das ich zu jedem nett hier bin, das ist halt nicht meine Art. Sie schaute mich für eine Weile an.
Mi: „Ach ja und wag es ja nicht mich anzulügen, weil schon weiß warum du hier bist Zehra"
Sie schaute mich geschockt an, aber fasste sich schnell wieder. Ach Zehra ach, vallah ich habe dich vermisst. Aber das natürlich zeige ich ihr nicht.
Ze: „Wenn du mir ein Redbull gibst und Buenos holst sind wir im Geschäft"
Ich grinste sie an und nickte. Wieder einmal ließ ich die Platte hochfahren und nahm Redbull und Buenos. Ich übergab es ihr und sie öffnete ihr Redbull und nahm einen Schluck.
Ze: „Was weißt du alles?"
Mi: „Alles außer warum du dich mit ihm verbunden hast und mit was er dich erpresst hat"
Ze: „Ich werde dir nichts erzählen und das weißt du, du weißt auch nichts."
Ich griff sie an und riss ihr T-shirt auf, ich nahm das Abhörgerät ab und zerstörte es. Sie atmete erleichtert auf und zwinkerte mir zu. Ich ließ das kaputte Abhörgerät auf den Boden und setzte mich dann wieder auf meinen Platz. Die Jungs kamen nicht mehr aus ihrer Starre. Ich verdrehte meine Augen und forderte Zehra weiter zu sprechen.
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Hoffe es gefällt euch <3

𝐌𝐚𝐟𝐲𝐚 𝐊𝐢𝐳𝐢𝐦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt